Tschernobyl 1986 - Kinder in Not e.V.

Ein Erfurter Verein hilft uneigennützig betroffenen, hilfsbedürftigen Kindern in Weißrussland.

 

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                                                                                                                  02.05.2016

Herzlichen Dank für die netten Worte!!!!  LG HJO

 

Liebe Vereinsmitglieder und Unterstützer,

wir sind sehr traurig  diese Nachricht von Euch zu empfangen.

Auch wenn sich die kritische Situation des Vereins in der letzten Zeit schon deutlich machte, so sind wir doch sehr betroffen, dass jetzt die Entscheidung für die Vereinsauflösung getroffen werden musste.

Gerade in diesem Jahr, 30 Jahre nach der Reaktorkatastrophe, sind alle Eindrücke und Erinnerungen wieder besonders präsent.

Auch die Ausstellung, die ich mir  in Zeulenroda anschaute,  veranlasste mich unsere gemeinsame Zeit Revue passieren zu lassen, natürlich mit einer gewissen Wehmut.

 

Auch im Namen meiner Mitarbeiter möchte ich mich ganz herzlich für die sehr gute und freundschaftliche Zusammenarbeit bedanken. Danke auch für die große Wertschätzung, die Ihr uns entgegen brachtet!

 

Alles Gute wünschen Euch die Schullandheimer

aus Wellsdorf

 

 

 

                                                                  27.04.2016

 

                                                  Abschied vom Verein

 

Sehr geehrte Vereinsmitglieder, sehr geehrte Sponsoren, sehr geehrte Helfer , Unterstützer sowie Freunde des Vereines Tschernobyl 1986-Kinder in Not e.V. Erfurt

Ich wende mich heute an Sie/Euch alle, noch Vorstandsmitglied des Vereines, mit der traurigen Nachricht der Schließung unseres Vereines zum 30.06.2016. Diese Zeilen zu schreiben fällt mir auch nicht ganz leicht, war es doch einst meine Idee, den Verein vor 17 Jahren zu gründen.

In einer Mitgliederversammlung am 26.04.2016 wurde der Beschluss zum Einstellen unserer Tätigkeit gefasst. Diesen Beschluss habe ich aus Pietätsgründen, ist das schließlich der 30. Jahrestag der Katastrophe, nicht mittragen können. Diesen Schritt hätte man auch an jeden anderen Tag tun können und so war es eigentlich auch vorgesehen. In einem heutigen Telefonat gab ein aktives und zur MV anwesendes Vereinsmitglied zu bedenken: so stirbt man nicht. Sehr treffend!

Das der Verein seine Tätigkeit einstellen muss, ist auch aus meiner Sicht korrekt. Der Sachverhalt ist/war stimmig, die Vorgehensweise und Initionierung zu diesem Datum lehnte ich ab.

Viele Gründe, insbesondere der  Finanzierungsteil lässt  keine andere Wahl zu. Leider ist die Akzeptanz in der Bevölkerung und Gesellschaft für die Tschernobyl Problematik sehr gesunken.

Sicher spielt hier auch die aktuelle Flüchtlingspolitik- und dessen Ausmaß eine nicht unerhebliche Rolle. Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung für unseren Verein ist fast gegen Null zurückgegangen, die Unterstützungen durch Stadt, Land und Organisationen und Firmen ist auf ein Minimum geschrumpft.

Die finanziellen Mittel von ca. 10.000 € pro Jahr/Sommer für die Kinderaufenthalte sowie Unterhaltskosten für den Verein wie Büro, Telefon, Versicherung und Verbandsbeiträge sind so nicht zu stemmen. Da half es auch nichts, das Fahrten nach Belarus um Gespräche und Gruppenauswahl zu treffen, immer von den Reisenden komplett privat getragen wurden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vereinsarbeit selbst. Mit dem Einstellen der Hilfstransporte mittels LKW und den damit verbundenen Sammlungen der Sachspenden ist die aktive Mitarbeit im Vereinsleben immer weiter abgesunken. Es ist uns leider nicht gelungen, trotzt einiger Anstrengungen, junge Leute für die Vereinsarbeit zu gewinnen. In vielen Mitgliederversammlungen wurde diese Problematik angesprochen, jedoch ohne eine Wende herbeiführen zu können.

Kurz überlegten wir, die Strategie der Einladung zu ändern. Es wurde darüber nachgedacht Kinder einzuladen, deren Eltern sich an den Kosten der Erholungsreise beteiligen würden und so die Kosten minimiert werden könnten. Den Gedanken haben wir aber wieder verworfen, wir wollten kein Reisebüro für besser betuchte Kinder werden. Es war immer unser Ansinnen, Kindern aus den sozial schwächsten Kreisen die Möglichkeit der Erholung in sauberer Luft, guten  Essen sowie bei Sport und Spiel zu ermöglichen. Diese Kinder hatten/haben dort keinerlei Lobby!

In den 17 Jahren unserer Vereinsarbeit ist sehr viel Gutes im Sinn der v.g. Kinder getan worden. Ich könnte hier nun eine zahlreiche Liste aller Aktivitäten erstellen, helfen tut das dann auch nicht mehr.

Viele Freundschaften sind entstanden, mit den Partnern in BY, mit Kindern, Schulen, Kindergärten dem Prijut in Narowlja sowie der Internatsschule in Jelsk. In all den Jahren haben sich auch tiefere Kontakte ergeben, ein Vereinsmitglied ist belarussisch verheiratet, mehrere Belarussen leben inzwischen in Deutschland,  drei deutsche Familien haben sehr engen Kontakt zu ihren belarussischen Gastkindern der über den Freundschaftsgrad weit hinausgeht. Seit zigJahren werden die Kinder (inzw. Familienväter und Mütter) unterstützt. Deren Nachwuchs selbst nun bereits die Sommer hier auf Privateinladung verbringt. Daran wird sich sicher auch nichts ändern. Weit über 150 Kinder und Betreuer konnten sich auf Einladung des Vereines in Thüringen erholen. Hier ist besonders das Schullandheim Wellsdorf zu nennen.

Sicher wird die Nachricht von der Einstellung unserer Tätigkeit auch bei unseren Partnern, den Kindern in Narowlja und den umliegenden Dörfern Traurigkeit auslösen. Diese Urlaube hier für die Kinder bedeuteten eine nachhaltige Erholung, die auch durch medizinische Feststellungen bestätigt wurde.

Leider kann ich Ihnen/Euch keine bessere Nachricht zukommen lassen. Der Vorstand wird an alle aktiven Unterstützer einen letzten Dankesbrief versenden.

Dr. Karin (Sergejewna) Lohrmann,  Herbert Schumann sowie ich selbst (wir waren in den letzten 5 Jahren immer gemeinsam in BY) möchten uns hier bei allen Vereinsmitgliedern, Sponsoren,  Helfern, Unterstützern sowie Freunden des Vereines, unseren belarussischen Unterstützern sowie persönlichen Freunden in BY für die entgegengebrachte Hilfe sowie Unterstützung herzlich mit diesen Worten bedanken!

Drei vorerst letzte Anmerkungen, die Homepage für den Verein habe ich privat in Eigenkostenregie betrieben. Diese Homepage wird also von der Auflösung des Vereines nicht betroffen sein. Nach einer Umarbeitung und Archivierung der Vereinsbeiträge werde ich diese Seite als Blog für an weiter Belarus interessierten Menschen weiterführen.

Die Kontakte werden auf diese Weise auch zu unseren dann ehemaligen Fondpartnern erhalten bleiben, private Freundschaften sowieso!!

Auch die Internetadresse www.tschernobyl1986.de sowie die Mailanschrift info@tschernobyl1986.de bleiben, da privat, erhalten. Also wer möchte, der Kontakt muss nicht zwangsläufig abbrechen.

 

Erfurt, 27.04.2016

H.-Jürgen Obstfelder

Initiator/Gründungsmitglied und noch Vorstandsmitglied

 

 

                                                              26.04.2016


 

                                                                            Tschernobyl - Die verratene Stadt


Heute vor 30 Jahren explodierte im Atomkraftwerk von Tschernobyl der Kernreaktor von Block 4. Zwei Drittel der radioaktiven Wolke gingen in den ersten Tagen über dem Süden von Weißrussland nieder. Zu den Städten, die am schwersten betroffen waren, und deren Einwohner erst spät über die Gefahr informiert wurden, gehört Gomel.


26.04.2016 - 04:00 Uhr

Ilja Rabinovitch stammt aus der weißrussischen Stadt Gomel, wo er als Schuldirektor das Versagen der staatlichen Behörden nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl erlebte. Heute lebt er in Jena, wo er der jüdischen Gemeinde der Stadt vorsteht.


Zweimal in 50 Jahren, schrieb der weißrussische Wissenschaftler Iwan Affanasjew, wurde sein Volk von kollektiven Traumata heimgesucht. 1941, als die Deutschen über das Land herfielen. Und 1986, als die radioaktive Wolke aus dem explodierten Reaktor von Tschernobyl weite Teile Weißrusslands verseuchte. Wie in jenen fernen Kriegstagen traf auch die Katastrophe von 1986 jeden vierten Weißrussen unmittelbar.

Ilja Rabinovitch war damals Schuldirektor in Gomel. Etwa 700 Schüler, außerdem war er Fachleiter der Geschichtslehrer in der Stadt, ein viel beschäftigter Mann.
Das ist er auch heute, er steht der jüdischen Gemeinde in Jena vor, 200 Menschen. Seit 22 Jahren lebt er in Jena, die Kinder sind hier aufgewachsen, ein anderes Land, ein anderes Leben, das sich über die Vergangenheit gelegt hat. Und Tschernobyl ist so lange her. Denkt man so.


Er hat nicht gut geschlafen in den vergangenen Nächten seit unserem Telefonat, bei dem ich ihn nach Tschernobyl gefragt habe. Es liegt auf der Seele, sagt er. Wie ein Stein.


Nicht nur wegen der Ungewissheit, wegen der Angst jener Tage, der Gefahr, die erst nach und nach begreifbar wurde.
Es ist dieser Verrat. Sie haben da oben auf die Menschen gepfiffen. Auf ihre Sicherheit, ihre Gesundheit, auf ihr Leben. Alles war ihnen wichtiger. Gesichtswahrung, Politik, Ideologie, was auch immer.


Der 26. April 1986 war ein heißer Tag. In der Schule hatte er das jährliche Sportfest geplant, zusammen mit dem Lehrer, der für die vormilitärische Ausbildung der älteren Schüler zuständig war, das war in der Sowjetunion üblich.
Sie gingen mit den Schülern auf die Lichtung des Waldes, gleich hinter der Schule. Es gab Spiele für die Jüngeren, militärische Übungen für die Älteren. Auf dem warmen Waldboden, zwischen Gras, Büschen und dem Staub, der unter ihren Tritten aufwirbelte.


Sie trainierten für einen imaginären Kampf und wussten nicht, dass der Feind in diesen Stunden schon da war. Ein unsichtbarer, unberechenbarer Feind.


Ilja Rabinovitch kann sich noch gut an den starken Wind erinnern, der am Nachmittag plötzlich aufkam. Er trieb dunkle Wolken vor sich her und bog die Wipfel der Bäume. Er hatte etwas Bedrohliches, dieser Wind, sagt er heute. Als hätte jemand ein düsteres Zeichen, ein Menetekel geschickt. Seit den frühen Morgenstunden trug der Wind aus dem zerborstenen Reaktor von Block 4 des Kernkraftwerkes Tschernobyl radioaktives Material in die Umwelt. Tschernobyl liegt keine 120 Kilometer entfernt.
Am folgenden Montag kam über das Telefon eine Anweisung der Stadtleitung: Die Kinder sollen in den geschlossenen Klassenräumen bleiben, vor Türen und Fenster sollten feuchte Tücher gelegt werden.
Im Fernsehen sprachen sie von einem Brand im Atomkraftwerk, es gebe keine Verletzten oder Toten, im Übrigen sei die Lage unter Kontrolle.


Er sah keine Veranlassung, daran zu zweifeln. Es war doch nicht mehr die Breschnew-Ära, die bleierne Zeit des Vertuschens und Verschweigens. Hatte nicht Michail Gorbatschow in Moskau Glasnost eingeführt? Nein, er hegte kein Misstrauen. Nicht in diesen ersten Tagen. Gerüchte wurden geflüstert. Von Feuerwehrleuten, die aus Tschernobyl zurückkamen und im Krankenhaus liegen, von Radioaktivität, von Cäsium, von Becquerel. Lauter ungewohnte Worte. Eine Gefahr lag in der Luft, aber sie war abstrakt, nicht greifbar. Du siehst sie ja nicht, die Radioaktivität, sagt er. Sie riecht nicht, sie tut nicht weh. Wer von uns hatte schon eine Ahnung, was sie bedeutet?


Statt Aufklärung eine Parade am 1. Mai


Draußen war Frühling, aber in der Stadt begannen sich die Straßen zu leeren. Wer konnte, verschanzte sich in seiner Wohnung. In den Geschäften machten Verkäufer aufmerksam: Diese Milch, dieses Fleisch kommt von weit her. Als diese Lebensmittel ausverkauft waren, stellten sie die Milch aus den umliegenden Kolchosen wieder in die Regale.
Vier Tage lang wehte in Gomel der Wind aus Süden. Vier Tage lang überschüttete er die Stadt und die Menschen mit radioaktivem Material.


Und außer den Gerüchten gab es nichts, was die Menschen gewarnt hätte. Was irgend etwas erklärt hätte. Wenigstens das.
Am 1. Mai fand wie jedes Jahr in der Stadt die Parade statt. Er lief mit seinen Schülern an der Tribüne vorbei, wo die Stadtleitung und die Funktionäre standen und winkten. Es war ein warmer Tag, die Kinder sommerlich gekleidet, nackte Arme, die Kleinen in kurzen Hosen.


Nur die Leute oben auf der Tribüne trugen Regenmäntel und Hüte. Sie müssen wohl, erinnert er sich, einen anderen Wetterbericht gehört haben, hatte er damals noch gedacht.
In den nächsten Tagen bekam er zum ersten Mal in seinem Leben eine Ahnung davon, was Angst bedeutet, die zu einer Panik wächst.


Viele Eltern seiner Schüler arbeiteten in der großen Holzfabrik der Stadt. Dort hatte man befohlen, erfuhren sie am Morgen, alle Lastwagen voll zu tanken und in Bereitschaft zu bleiben. Für die Evakuierung der Menschen aus dem verstrahlten Gomel, erzählte man sich.


Die Leute in der Holzfabrik saßen in den Fahrzeugen und warteten auf einen Befehl, der nie kam.
Statt dessen hieß es von der Stadtleitung wieder: Feuchte Tücher vor die Fenster und Türen. Und sie fragten nach der Zahl der Gasmasken in der Schule und ob die Kohlefilter intakt seien. Die lagerten dort als Requisiten der vormilitärischen Ausbildung. Er machte eine Rechnung auf: 300 Schutzmasken und 700 Kinder. Nach welcher Rangfolge sollte man sie verteilen, wer sollte geschützt werden und wer nicht?


Die Angelegenheit ging unter, die Frage der Evakuierung auch.


Später sollten sie erfahren, dass die radioaktive Wolke, die nach der Explosion aus dem Höllenfeuer des Reaktors aufstieg, große Mengen an radioaktivem Jod enthielt, das Schilddrüsenkrebs erzeugt. Die Kiewer Biologin Natalja Preobraschenskaja erinnerte sich in früheren Gesprächen mit unserer Zeitung daran, dass Kollegen damals zur Einnahme von Jodtabletten rieten. Hätten die Behörden rechtzeitig Jodtabletten ausgegeben, sagte sie, wäre vielen Kindern der Krebs erspart geblieben.
In Gomel ging die Angst um. Viele Menschen schickten ihre Familien weg. Vor den Läden, die mit den ständig knappen Autoersatzteilen handelten, wuchsen die Schlangen. Auf dem Bahnhof stürmten Tausende die Züge. Uniformierte standen daneben, die Leute schoben sie weg. Fahrkarten gab es keine, die Kassen waren geschlossen. In den Straßen stadtauswärts stauten sich Autos.


Aus dem Kindergarten bekam seine Frau einen Anruf, sie solle die zweijährige Tochter abholen. Als sie dort ankam, saßen die Kinder auf den Töpfchen, um Mund und Nase eine Maske aus Mull. Sie sollte die Kinder vor der Radioaktivität schützen. Die Erzieherinnen wussten es damals nicht besser.


Viel später sollte es heißen, man hätte auf der Evakuierung der Menschen in diesen ersten Tagen bestehen müssen.
Doch wer hätte das tun sollen? Wer von den Verantwortlichen hätte den Mut zur Wahrheit aufgebracht?
Er kann sich gut an die Sitzung im Stadtrat erinnern, an der Schuldirektoren teilnahmen, Werkleiter, alle Funktionäre. Der Parteisekretär hielt eine lange Rede. Doch statt aufzuklären, statt Maßnahmen zum Schutz der Menschen bekannt zu geben, wetterte gegen die Verräter und Feiglinge, die ihre Familien aus der Stadt geschickt hätten. Und er gäbe jedem drei Tage, um sie zurückzuholen.


Gut möglich, dass dies der Moment war, als er begriffen hatte, wie hartnäckig sich die Gespenster der Vergangenheit hielten, aller Perestroika zum Trotz. Dass Glasnost für den Blick in die Vergangenheit galt, für die Gegenwart aber die alten Gesetze blieben. Das Herunterspielen der Gefahr, das Verschleiern der Wahrheit, weil sie nicht wussten, wie sie mit ihr umgehen sollten. Sie haben, sagt er bitter, die jahrzehntealten Regeln tief inhaliert: Erst der Staat, dann der Mensch. Niemand kam auf die Idee, die Menschen zu retten. Niemand kam auf den Gedanken, deren Leben und Gesundheit an die erste Stelle aller Überlegungen zu setzen.


Die Schulen wurden geschlossen, es war ohnehin kurz vor den langen Sommerferien. Auch er schickte seine Familie weit weg, nach Odessa ans Meer, blieb selber in Gomel. In der Stadt, in der er so viele Menschen kannte, konnte er jetzt lange durch die Straßen laufen, ohne ein einziges bekanntes Gesicht zu sehen.


In Minsk, wo er im Sommer an einem Treffen von Schuldirektoren teilnahm, lernte er einen jungen Schulleiter kennen. Man hatte ihn in eine Dorfschule direkt am Rand der entvölkerten 30-Kilometer-Zone von Tschernobyl geschickt. Eine renovierte Schule, aber ohne Inventar. Als der Lehrer bei den Behörden nachfragte, woher er Bänke und Tafeln nehmen sollte, gaben sie ihm einen Rat: Er solle doch mit einem LKW in die Zone fahren, dort stünden jetzt Schulen leer, und sich holen was er braucht. Das hatte der Lehrer auch getan.
„Solche wie du wurden im Krieg erschossen“


Das muss man sich vorstellen, sagt er. Aus der verstrahlten Zone.
In den Sommerferien fand wie üblich an seiner Schule der vormilitärische Kurs für die ältesten Schüler statt. Der Ausbilder hatte ihnen befohlen, im Wald Schützengräben auszuheben.
In der verseuchten Erde graben, den kontaminierten Staub einatmen. Einfach so. Zur Übung.
Die Schüler, entschied er, werden nirgendwo graben. Als er wutentbrannt den Zuständigen von der Armee am Telefon hatte, bekam er zu hören: Solche wie dich haben wir im Krieg an die Wand gestellt.
Befanden sie sich im Krieg?


Ein ehemaliger Schüler besuchte ihn. Ein Soldat, er habe sich, hatte er stolz erzählt, freiwillig für Aufräumungsarbeiten in Tschernobyl gemeldet. Sie gaben ihm dafür zehn Tage Urlaub. Viele Soldaten, sagt er, hatten das damals getan. Und so viele von diesen jungen Burschen leben nicht mehr. Für zehn Tage Sonderurlaub.
Fast eine Million Menschen wurden nach dem Unfall nach Tschernobyl geschickt. Junge Soldaten sammelten die Graphitbrocken mit bloßen Händen, um sie in den Brandkrater zu werfen. Feuerwehrleute unternahmen den hilflosen Versuch, den radioaktiven Brandherd zu löschen.


Sie wurden zu Helden gemacht und waren es auch. Aber kannten sie den Preis?
Nach den Sommerferien begann an der Schule wieder der normale Betrieb. In gewisser Weise, erinnert er sich, haben sich die Menschen an das Wort Radioaktivität gewöhnt. Ihre Folgen waren ja nicht gleich spürbar. Noch nicht. Sie kamen langsam, schleichend.


Ende der 80er-Jahre wurde in der Stadt ein neuer Friedhof eröffnet, weil auf dem alten kein Platz mehr war. Menschen wurden krank, starben. Mit der Zeit wurde mehr und mehr darüber bekannt, was die Radioaktivität im menschlichen Organismus anrichtet, wie sie das Immunsystem schwächt, Organe zerstört, Krebs wachsen lässt.
Am stärksten gefährdet waren die Kinder, deren heranwachsender Körper besonders anfällig für Störungen ist. Sie waren jetzt nicht mehr einfach nur Kinder. Sie waren Tschernobyl-Kinder.
In den Krankenhäusern brachten Mütter immer häufiger Babys mit Missbildungen zur Welt. Der unsichtbare Feind hatte sich für Generationen festgesetzt. Landschaften wurden zur verbotenen Zone. Jeder Pilz, jede Waldbeere, jedes Bad im Fluss eine Gefahr.


Zu den beiden Traumata der Weißrussen muss ein drittes hinzugefügt werden: Der Verlust der Heimat, wie sie einmal war.
Elena Rauch / 26.04.16 / TA
 

                                                                                                                        24.04.2016

Mit diesen Schwierigkeiten kämpfen so ziemlich alle Vereine!

Die Natur erstaunlich und doch in Gefahr

 

                                                                                             01.04.2016

TA 01.04.2016

Fast wie ein Teil einer unendlichen Geschichte, wobei hier 30 Jahre kaum beitragen. In wenigen Tagen wird die Katastrophe 30 Alt und ein Großteil der Menschheit tut so als sei alles gut. Leider ist dem nicht so.

 

                                                                              16.02.2016

Hallo,

am 20.02. fährt eine Gruppe vom Verein wieder nach Belarus. Petra Stoll, H.-Jürgen Obstfelder, Ernst Schmächta und Herbert Schumann werden sich auf den Weg machen. Wir werden Gespräche mit unseren Partnern zum Weitergang der Zusammenarbeit und zum Jahr 2016 führen.

Wie immer gilt, kleine Sachen nehmen wir gern mit!

HJO

 

                                                                                                                      25.09.2015

Hallo,

wie versprochen kommen nun Bilder zu Wort. Diese können gern unter dem Button "Bilder" angesehen werden. Da es über 150 Bilder sind, habt ihr/sie sicherlich dafür Verständnis das hier nicht alle gezeigt werden können. Die Bilder entstammen den Kameras von Angelina, Bärbel und Jürgen. Selbstverständlich können auch alle Bilder gegen eine kleine Aufwandzuwendung die unserem Verein zugute kommt im Vereinsbüro bestellt werden. Wir würden diese dann per CD mit der Post zustellen.

Die glücklichen Kinderaugen waren wieder das beste Dankeschön an alle beteiligten am Feriensommer! Wandern und Singen, Basteln und Feiern gehörten ebenfalls zum Tagesplan wie Feuerwehrbesuch, Besuch bei der Fa.Bauerfeind, Tropfsteinhöhle, Reiterhof  sowie Ritterschmaus im Schullandheim.       

In den nächsten Tagen werden weitere Bilder eingestellt!

HJO VM

 

 

                                                                                                                         16.08.2015

Liebe Vereinsmitglieder, Förderer, Gasteltern und Interessierte,

wieder ist in Windeseile unser Vereinshöhepunkt, der Ferienaufenthalt der Kindergruppe aus Narowlja und Jelsk, in die Geschichte eingegangen.

Auch dieses Jahr konnten 15 Kinder und 3 Betreuer, die der Verein eingeladen hatte, sowie 3 Kinder die privat eingeladen wurden schöne Ferientage in Deutschland verbringen. Die Kindergruppe mit Betreuern hat diese Tage zum großen Teil im Schullandheim Wellsdorf verbracht.

2 privat eingeladene Kinder waren bei Familie Stoll in Erfurt zu Gast,  ein weiterer privat eingeladener Junge verbrachte seine Urlaubstage in meiner Familie mit uns in Brandenburg.  Alle drei Kinder sind seit mehreren Jahren bereits Privatgäste in den beiden Familien. Was mich persönlich freute, mein Sohn Eric und seine Freundin Steffi und ihre Mutti Kerstin haben kurz entschlossen auch zwei Kinder übernommen, ebenso meine Schwester Heidi ließ sich wieder für die Übernahme eines Kindes gewinnen.

Es ist/war allerdings nicht selbstverständlich, dass der Verein diesen Feriensommer 2015 organisieren konnte. Die finanziellen Mittel für diese Maßnahmen waren nur unter größten Kraftanstrengungen realisierbar.

Es mussten einige Einschnitte gegenüber den Vorjahren hingenommen werden. Unsere deutschen Betreuer erhielten bislang eine kleine Aufwandsentschädigung für ihr privates Kfz und Kraftstoffaufwendungen die während des Aufenthaltes im Schullandheim anfielen. Beide Betreuer, Barbara sowie Angelina,  verzichteten zu Gunsten der Ferienfinanzierung auf diese Zahlung. Ach an Barbara und Angelina an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für ihren 3 wöchigen Einsatz im Schullandheim.

Auch die drei belorussischen Betreuer erhielten nur 50% des bisherigen „Taschengeldes“. Diese Geldknappheit zieht sich im Moment auch weiterhin wie ein roter Faden durch das Vereinsbudget. Da gibt es in Zukunft mehr als genug zu tun, die Unterstützung aller wird dringend gebraucht.

Nichts desto trotzt ist es gelungen, der Gruppe einen unvergesslichen Sommer in Deutschland zu organisieren. Viele Hände haben dazu beigetragen, insbesondere muss das Team des Schullandheimes in Wellsdorf genannt werden. Martina Hager als Leiterin und ihre Mitarbeiter  sind die ständig guten Geister für die Kinder. Hier spürt man, dass nicht nur ein Job gemacht wird, das ist bei weiten mehr! Dafür ein ganz großes Dankeschön!

Natürlich gibt es viele weitere Hände, ob es die Strickomis  Frau Vieweg oder Frau Rickhoff jeweils mit Ehemann sind, die Jahr für Jahr die Kinder großzügig mit Geschenken bedenken, Frau Pauli die es sich nicht nehmen lässt Jahr für Jahr die Kinder im Schullandheim zu besuchen, die Landrätin die unterstützt sowie die Vertreter der Stadt Greiz, die Feuerwehr, der Tierpark und die Freizeitcentren von Zeulenroda sowie der Badewelt Waikiki,  das Team vom Alperstedter See in Erfurt, das Team von Deichmann-Schuhhandel in Erfurt, der Petri Schule aus Arnstadt und ganz viele weitere Helfer  ohne die ein solcher Organisationsaufwand nicht möglich wäre.

Nicht zu vergessen, die Gasteltern, die den Kindern zum Erfurt Wochenende liebevoll Unterkunft, Verpflegung und vor allen 2 tolle Tage in Erfurt und auch weiterer Umgebung organisiert haben. Das äußere Aussehen der Kinder, die strahlenden Gesichter am Montagmorgen am Sammelplatz sprachen Bände.

Ein besonderes Dankeschön auch an Fam.  Renate und Heinz Korinth aus Witterda, wieder haben sie in bewährter Weise die drei Betreuer aufgenommen, ver-und umsorgt.

Dank auch an unsere belorussischen Partner um Alla Naumenka, die die Organisation der Kinderlisten, Visangelegenheiten und Gespräche mit den Eltern vor Ort führten. Wer sich ein wenig in der belarussischen Bürokratie auskennt weiß, dass diese Dinge nicht in wenigen Stunden erledigt sind. Auch einige Fahrten nach Minsk beinhalten.

Auch dem Fondpartner und Busunternehmen Nikolai Stellmach ist zu danken, ist er doch kurzfristig eingesprungen und hat die Bustransfers getätigt. Dank hier auch an Karin Lohrmann, sie hatte die Verhandlungen kurzfristig und aus dem Stand mit N. Stellmach geführt.

Zu den Einzelheiten der Freizeitunternehmungen der Kinder möchte ich Bilder sprechen lassen, diese erklären mehr als tausend Worte.

Ich möchte mich im Namen des Vorstandes bei allen genannten und ungenannten Unterstützern nochmals herzlichst bedanken. Unterstützen Sie bitte weiterhin den Verein und sein Anliegen, bedürftigen Kindern aus der Tschernobylregion gesunde Ferien in Thüringen weiterhin zu ermöglichen!

Nachtrag: gestern habe ich erfahren das der Junge/die Familie des Jungen der bei meiner Schwester Heidi war ein Postkarte geschickt hat. Wir alle haben uns sehr darüber gefreut, selbstverständlich ist das nicht. Wer auch Post aus BY erhalten hat und uns das gerne mitteilen möchte, wir würden uns sehr darüber freuen!

Nutzen Sie hierfür ggf. den Antwortbutton dieser Mail.

HJO VM

 

Anbei ein Gruppenfoto der Kinderguppe 2015 

Die Bilder aus dem Ferienlager sind noch eine Baustelle, sobald diese erledigt ist

werden die Bilder hier eingestellt. Eine Benachrichtigung gibt es dann auch!

                                                                                      

                                                                                        20.07.2015

                                                                                        28.06.2015

Hallo,

es ist wieder einmal soweit, unsere Vereinsarbeit steuert auf den Höhepunkt des Jahres zu. 15 Kinder und 3 Betreuer werden in Kürze für 3 Wochen Erholungsurlaub in Thüringen eintreffen. Der bisherige Anreisetag war für den 11.07. geplant, durch organisatorische Planänderung wird es nun der 12.07.2015 werden. Die Ankunft wird diesmal in Erfurt sein. Sollte es nochmals Änderungen geben, werden wir auch über diesen Weg informieren.

Es hat diesmal erheblich mehr Kraft und Aufwand gekostet den Ferienaufenthalt zu organisieren, insbesondere zu finanzieren. Durch große Anstrengungen im Vorstand, hier insbesondere durch Babara Ostermann, Karin Lohrmann sowie Petra Stoll, ist es trotzt erheblicher Anlaufschwierigkeiten in vielen Einzelgesprächen und Telefonaten gelungen.

Ein besonderer Kraftakt war es in diesem Jahr, das traditionelle Gastelternwochenende in Erfurt sicherzustellen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in Form von fehlende Gasteltern ist es auch hier gelungen in mühseliger Kleinarbeit und der Einsicht immerbereiter Unterstützer diesen Event abzusichern.

Zudem hat auch die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung, die Zugewandtheit der Firmen und gesellschaftlich-politischen Organisationen spürbar nachgelassen. Gründe dafür gibt es im Moment sicherlich einige.

Dank einiger langwierigen Sponsoren für unseren Verein aus dem Privatbereich und der Wirtschaft konnte der Sommeraufenthalt abgesichert werden. Es mussten zwar kleinere Abstriche an persönlicher Substanz (belarussische und deutsche Betreuer) sowie auch am Programm vorgenommen werden, dennoch wird den Kindern ein hoffentlich unvergessener Sommer in Thüringen, hier insbesondere im Schullandheim Wellsdorf, Kreis Greiz geboten.

Dafür im Namen des Vorstandes allen Helfern, Unterstützern, Gasteltern und Sponsoren sowie insbesondere dem Team des Schullandheimes Wellsdorf um Martina Hager herum ein herzliches Dankeschön jetzt schon!

HJO MV

 

                                                                                                       29.04.2015

  HJO                                                                              

 

                                                                                                      26.04.2015

Am 23.04.2015 fand im Seniorenclub Hans Grundig Straße die diesjährige Jahreshauptversammlung  mit Wahl des Vorstandes statt. Die Veranstaltung war mit 17 Personen bei 24 Mitgliedern besucht.

Durch die Vorsitzende Petra Stoll wurde der Jahresbericht vorgetragen. Damit einher ging auch die Prüfung der Vereinskasse.

Petra Stoll hat umfangreich über die Aktivitäten des vergangenen Jahres gesprochen, lies 2014 nochmals Revue passieren. Die gesteckten Ziele konnten erreicht werden mit der Unterstützung viele Einzelpersonen und betrieblichen Sponsoring. Sie dankte dafür allen Unterstützern herzlich (siehe Heft 2014).

Die Prüfung der Kasse ergab keine Beanstandungen, somit wurde der "alte" Vorstand für das GJ 2014 entlastet.

In der im Anschluss geführten Diskussion wurde zwei Dinge augenmerklich, es müssen mehr Aktivitäten zum Vereinsleben unternommen werden, die finanzielle Situation des Vereines sieht erstmalig nicht gut aus. Um die diesjährigen Vorhaben, Ferienlager inbegriffen, zu finanzieren, müssen noch Mittel in Höhe von 5000 € gesammelt werden. Der Vorstand wurde durch die Versammlung beauftragt hierzu Vorschläge zu erarbeiten.

Unser langwieriges Vorstandsmitglied Beate Böttcher erklärte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im Vorstand mitarbeiten zu können. Das wurde auch akzeptiert, Sie wurde herzlich mit Dankesworten und einem Strauß Blumen verabschiedet. Dem Verein als Mitglied bleibt Sie gern erhalten.

Eine erfreuliche Mitteilung, neu in den Vorstand gewählt wurde Angelina Martin. Angelina hat großen Anteil bei der Absicherung des jährlichen Ferienlagers. Sie hat die Betreuung der Gruppe schon mehrfach übernommen.

Als Vorsitzende wurde Petra Stoll einstimmig wiedergewählt, ebenso der stv. Vors. Wolfgang Ackermann.

Allen hierzu herzlichen Glückwunsch!

HJO

 

                                                                                           12.02.2015

Am 20.02.2015 startet wieder eine Gruppe des Vereines Tschernobyl 1986-Kinder in Not e.V. Erfurt zu Vorbereitungsgesprächen

für den nächsten Sommeraufenthalt einer 15 köpfigen Kindergruppe aus Belarus, hier direkt die Städte, Narowlja und Jelsk.

Die Vereinsvorsitzende Petra Stoll, Vorstandsmitglied H.-Jürgen Obstfelder, Frau Dr. Karin Lohrmann, Herbert Schumann sowie

Ernst Schmechta (Gast) werden der Gruppe angehören.

 

Geführt werden Gespräche mit dem Partnerfond in Gomel zum bevorstehenden Feriensommer, hier müssen noch eine Menge

organisatorischer und reisevorbereitende Bürokratien geklärt werden. Wie jedes Jahr, auch schon eine kleine Tradition, wird ein

kleines Fest im Kinderheim von Narowlja durch die Gruppe organisiert und durchgeführt. Wer gern Post mitgebe möchte,

kann das gern über das Vereinsbüro noch organisieren. Pakete können leider aus Platz-und Zollgründen nicht mitgenommen

werden.

HJO

                                                                                               28.01.2015

                                           Liebe Freunde des Vereins

                                   „Tschernobyl 1986- Kinder in Not e.V.“

 

Auch 2015 lädt unser Verein wieder 15 weißrussische Kinder zu einem  Erholungsaufenthalt  ein. Die Kinder im Alter zwischen 10 und 13 Jahren aus Narowlja und Jelsk kommen aus der ehemals stark verstrahlten Zone um Tschernobyl und werden sich bei Sport, Spiel und gesunder Ernährung im Landschulheim Wellsdorf (Kreis Greiz) gut erholen können.

In Erfurt planen wir ein Gastelternwochenende in der Zeit von Freitag, dem 24. Juli ab 16 Uhr bis zum Montag, dem 27. Juli 8.30 Uhr.

Dafür suchen wir dringend Ihre Unterstützung ! ! Es wäre sehr schön, wenn Sie ein oder zwei Kinder in Ihre Familie aufnehmen könnten.

Wenn Sie Interesse haben, uns dabei zu unterstützen, bitte kontaktieren Sie uns:

                  0179/ 1322016    Petra Stoll

                  0177/4596854     Barbara Ostermann 

     per e-mail : Verein_Tschernobyl_1986@t-online.de

 

 

 

                                                                                                01.01.2015

                                 

                                                     Wir wünschen ein gesundes, frohes Jahr 2015!

                                            Желаем вам здоровья и счастья 2015

HJO

 

                                                                                                29.11.2014

Am 28.11. fand im geselliger Runde die Jahresabschlussveranstaltung unseres Vereines statt. Die Vorsitzende, Petra Stoll, gab noch einmal einen kleinen Rückblick in das nun ablaufende Jahr. Viele Aktivitäten waren notwendig um unsere Vereinsziele auch mit Leben zu erfüllen. Sie dankte nochmals allen anwesenden und nichtanwesenden Aktiven Unterstützern für die geleistete Arbeit. Eine kleine Fotoshow gab Einblick in das diesjährige Ferienlager in Wellsdorf. Die glücklichen Gesichter hier waren und sind für alle der schönste Dank. Wer Interesse an einer Bild DVD hat kann diese gern gegen einen kleinen Spendenbeitrag über Petra Stoll erhalten.

Diese Spendengelder sollen im Dezember in Form eines kleinen Süßigkeitbeutels und einer DVD an jedes Kind des Feriensommers in Narowlja und dem Schulinternat in Jelsk durch Petra Stoll übergeben werden. Petra wird mit ihrem Partner Ernst am 13.12. die Reise nach Belarus antreten. Kleine Päckchen oder Briefe nehmen sie sicherlich gern mit, Pakete oder größere Gegenstände können aus Platzgründen nicht mitgenommen werden. Bei Bedarf kann man sich über das Vereinsbüro melden.

 

                                                                                        25.11.2014

Zur Erinnerung

Liebe Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins, liebe Sponsoren, liebe Helfer des Vereines,

wieder geht ein Vereinsjahr dem Ende entgegen. Alle eingangs genannten können mit Recht und Stolz sagen, ein gutes Jahr für den Verein und damit vor allen ein gutes Jahr für die Kinder von Belarus die sich hier in Thüringen erholen konnten. Ohne all die Unterstützung die der Verein erfahren hat, wäre diese Aufgabe nicht zu leisten gewesen. Um das ablaufende Jahr noch einmal bei einem regen Gedankenaustausch Revue passieren zu lassen, möchte der Vorstand alle vorgenannten zu einem Abschlussabend einladen. Bei dieser Möglichkeit können Gedanken ausgetauscht werden, gewonnene Erkenntnisse der Gasteltern diskutiert und man kann sich kennenlernen. Ein Bildervortrag über den Feriensommer wird es auch geben.

Gern können dafür auch private Aufnahmen gezeigt werden. Die Bilder dazu möglichst auf einen Stick speichern und einfach mitbringen.

                                                                   Termin 28.11.2014  18:00 Uhr

Als Lokalität wurde "Herrschafts Gaststätte" (Lok-Sportplatz) in Erfurt, Wilhelm-Busch-Straße 36 ausgesucht. Der Vorstand würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen. Um die Platzkapazitäten planen zu können wäre es sehr nett ein Feedback erhalten zu können. Bitte nutzen Sie hierzu die Vereinstelefonnummer 0361-7100643 (AB) Wir freuen uns auf Sie!

HJO VMG

 

 

                                                                                         10.11.2014

Am Mittwoch, 12.11. 19:00 findet in der Bernauer Straße 56 die monatliche Sitzung des Vorstandes statt.  Alle Vereinsmitglieder und interessierten sind dazu herzlichst eingeladen.  

HJO MV                                                                                

 

                                                                                       10.11.2014

Am Montag 10.11.fand in Erfurt wieder das alljährliche Martinitreffen auf dem Domplatz statt. Unser Verein war auch diesmal wieder mit einem Stand vertreten. Einige Vereinsmitglieder wechselten sich ab bei der Besetzung des Standes. Am späten Nachmittag wurde dann leider das Wetter so richtig Novemberhaft, Nass und Kalt. Dennoch hielten Petra Stoll und Beate Böttcher aus. -Danke-

T+B HJO

 

                                                                                    10.10.2014

Am Mittwoch den 15.10. findet in der Bernauer Straße 56 die nächste Mitgliederversammlung des Vereines statt. Alle interessierten sind hierzu herzlichst eingeladen. Beginn 19:00 Uhr.

                                                                                   02.10.2014

Wären alle die in Wellsdorf beschenkten Kinder jetzt hier, ein hundertfaches Daankeschöön würde Jutta Riekhof und ihr Mann jetzt hören. Jedes Jahr waren die beiden Senioren im Schullandheim Wellsdorf und haben die Kinder vor Ort mit den selbst hergestellten Bekleidungsstücken und anderen nützlichen Dingen für das tägliche Leben beschenkt. Dafür gilt den beiden ein großes Dankeschön auch von Seiten des Vorstandes des Vereins und all seiner Mitglieder!

                                                                                                                       

 

                                                                                                                                   24.09.2014

Liebe Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins, liebe Sponsoren, liebe Helfer des Vereines,

wieder geht ein Vereinsjahr dem Ende entgegen. Alle eingangs genannten können mit Recht und Stolz sagen, ein gutes Jahr für den Verein und damit vor allen ein gutes Jahr für die Kinder von Belarus die sich hier in Thüringen erholen konnten. Ohne all die Unterstützung die der Verein erfahren hat, wäre diese Aufgabe nicht zu leisten gewesen. Um das ablaufende Jahr noch einmal bei einem regen Gedankenaustausch Revue passieren zu lassen, möchte der Vorstand alle vorgenannten zu einem Abschlussabend einladen. Bei dieser Möglichkeit können Gedanken ausgetauscht werden, gewonnene Erkenntnisse der Gasteltern diskutiert und man kann sich kennenlernen. Ein Bildervortrag über den Feriensommer wird es auch geben. gern können dafür auch private Aufnahmen gezeigt werden. Die Bilder dazu möglichst auf einen Stick speichern und einfach mitbringen.

                                                                   Termin 28.11.2014  18:00 Uhr

Als Lokalität wurde "Herrschafts Gaststätte" (Lok-Sportplatz) in Erfurt, Wilhelm-Busch-Straße 36 ausgesucht. Der Vorstand würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen. Um die Platzkapazitäten planen zu können wäre es sehr nett ein Feedback erhalten zu können. Bitte nutzen Sie hierzu die Vereinstelefonnummer 0361-7100643 (AB) Wir freuen uns auf Sie!

HJO VMG

 

                                                                                  12.08.2014

                                                                  Unser Feriensommer mit Kolja

In diesem, unserem persönlichen Feriensommer mit belorussischen Kindern, Sommer gab es wieder einen Wechsel. Unser langwieriges Betreuungskind Denis, inzwischen 20 Jahre alt verheiratet und bereits Papa fiel zwecks Familienerwerb aus. Unsere Verbindung ist nach wie vor herzlich und wir treffen uns wann immer möglich, diesmal halt in Narowlja.

Kolja unser diesjähriger Gastjunge war bereits das dritte Mal bei uns in Deutschland. 2012 war er  in der Kinderreisegruppe, die sich drei Wochen in Thüringen erholte. Wir lernten ihn während des Erfurter Wochenende kennen. An diesem Wochenende hatten wir 4 BY-Kinder zu Gast. Zwei waren geplant-vier sind es geworden, weil Gasteltern kurzfristig ausfielen.

2013 dann kam Kolja auf unsere Privateinladung hin mit der Kindergruppe mit und fuhr mit uns in den Urlaub. Das war eine schöne Zeit für Denis und Kolja. Natürlich auch für uns. Meine Frau fasste dann den Entschluss, Kolja kann gern wiederkommen. Gesagt-getan!

In diesem Jahr, 2014, war es dann wieder soweit und Kolja kam auf unsere Privateinladung wieder mit. Das Hallo in Nordhausen wo der Bus ankam war groß, die Begrüßung zwischen Kolja, Karin und mir fiel sehr herzlich aus. Einige Kinder staunten nicht schlecht über die Umarmungen und die Herzlichkeit sowie Freude die Kolja offensichtlich übermannte.

Karin Sergejewna, eigentlich Dr.Karin Lohrmann, gute Freundin unserer Familie, Mitglied wie wir im Verein und Tagesomi für alle unsere bisherigen Schützlinge, hat es sich nicht nehmen lassen zur Begrüßung mit nach Nordhausen zu kommen. Den Namen haben ihr Kindergruppen in früheren Ferienaufenthalten, als Karin noch als Betreuer im Ferienlager fungierte, gegeben. Bis heute wurde sie ihn nicht mehr los. Warum auch, Kinder kommen auch weiterhin!

Am nächsten Tag fuhren wir dann mit Kolja an den Rheinsberger See in den Urlaub. Eigens für ihn wurde ein großer Pool auf dem Grundstück aufgestellt. Allein durfte er nicht zum See, seine Schwimmkünste waren nicht völlig ausgeprägt. Wir haben viele Ausflüge in die Städte der Umgebung unternommen. Haben einen Zoopark besucht, waren im Dinosaurierpark bei O-burg, Radtouren gehörten auch zur Beschäftigung. Radfahren hatte Kolja erst im Vorjahr bei uns gelernt. Er hatte gute Fortschritte gemacht und so waren die Radtouren für alle ein schönes Erlebnis.  Sicherlich für ihn auch unvergesslich, die abendlichen familiären und auch mit Freunden durchgeführten Spielabende, bei denen er oft als Gewinner hervorging.

Ein Thema aus dem Vorjahr stand noch offen, das Schwimmen lernen! Schwimmen können ist bei den vielen Seen und unseren Bootstouren mit dem Motorboot Pflicht. Alle unsere "Kinder" unsere eigenen, Sergej, Denis und nun Kolja haben in den vergangenen Jahrzehnten bei mir schwimmen gelernt. Dieses Jahr sollte nun Kolja diesen Schritt tun und damit die Schwimmweste ablegen können.

Im Pool funktioniert das nicht, im flachen Wasser auch nicht. Nach dem wir ausreichend Trockenübungen an Land gemacht hatten ging es mit dem Motorboot mitten auf den See hinaus. In der Mitte des Sees liegt eine Insel mit schönen Badeecken. Hier sollte nun das Wort in die Tat umgesetzt werden. Im tiefen Wasser, stehen konnte er nicht, wurde das zuvor gelernte dann praktisch zur Anwendung gebracht. Nach gut einer Stunde waren die Angst überwunden und Kolja fand sein Selbstvertrauen wieder. Siehe da und es ging, er schwamm, im ersten Moment konnte er es gar nicht fassen.  Im Verlauf der drei Wochen wurde das Schwimmen immer sicherer und es machte ihm sehr viel Spaß. Als Belohnung für seine Anstrengung und Durchhaltewillen dufte Kolja das Motorboot in meinem Beisein fahren, von diesem Moment  an war  ich vom Kapitän zum Beifahrer avanciert.

Für uns steht fest, der Sommer 2015 wird wieder mit Kolja stattfinden. Im Februar werde ich ihn in Narowlja mit Karin Sergejewna wieder besuchen und vielleicht lässt sich sein Herzenswunsch, ein Fahrrad, bewerkstelligen.

Für meine Frau und mich sind die Wochen des Urlaubes mit Kindern immer schön. Auch wenn es eine Umstellung bedeutet, unsere Kinder sind aus dem Haus und eine Umstellung auf den kleinen Gast ist das immer. Wir machen es aber gern, haben Freude daran wie man sehen kann wie so ein junger Bursche hier unter gesunder Nahrung, aktiver Umgebung und etwas Zuneigung nur für ihn regelrecht aufblüht.  Kolja lebt in einer Pflegefamilie.

                                                                                                                               10.08.2014

Und wieder ist ein schöner Erholungssommer im Schullandheim Wellsdorf, bei Gasteltern zum Erfurter Wochenende und Privateingeladenen Kindern zu Ende gegangen. Tage voller Spannung, Frohsinn für die Kinder. Viel wurde ihnen im Schullandheim geboten. Wie immer legte sich das Schullandheimteam um Martina Hager mächtig ins Zeug um den Kindern einen unvergesslichen Feriensommer zu organisieren. Nicht unerwähnt sollen Dr. Bärbel Ostermann sowie Angelina bleiben, die die Betreuung der Gruppe vor Ort in Wellsdorf für die drei Urlaubswochen realisierten. Ohne diesen Einsatz wäre der Aufenthalt nicht möglich gewesen. Immer wieder ist es schön zur Kenntnis zu nehmen wie unser Verein im Landkreis vor Ort unterstützt wird. Auch dafür ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Sponsoren!

Ein kleines Abschiedslied musste sein!

 

                                                                                                                              06.07.2014

Dank fleißiger Werbung von Petra Stoll und Dr. Bärbel Ostermann konnten noch Gasteltern gewonnen werden, somit ist dieser "Programmpunkt" abgesichert und die Kindergruppe kann kommen.

Anbei die Bustransferzeiten für die Kindergruppe

Ansprechpartner : 1. Frau Dr. Ostermann 0177-4596854

1 Bus mit 15 Sitzplätzen+Anhänger für Gepäck

2. Herr Obstfelder

Beginn der Tour

Ende der Tour

1. Fahrt

19.07.2014

14:00

*1 Norhausen Schullandheim Harzrigi

16:30

Schullandheim Wellsdorf

2.Fahrt

01.08.2014

09:00

*2 Schullandheim Wellsdorf

11:30

*3 Alperstedter See Club Maritim

3.Fahrt

04.08.2014

15:00

*4 Erfurt, Christophorusschule

17:30

Schullandheim Wellsdorf

4.Fahrt

09.08.2014

07:00

Schullandheim Wellsdorf

09:30

Schullandheim Harzrigi Nordhausen

*1

Schullandheim Harzrigi, Harzrigiweg 1, 99734 Nordhausen

AnsprP. Herr Sieß

*2

Schullandheim Wellsdorf, 07957 Langenwetzendorf

AnsprP. Frau Hager

*3

Alperstedter See Club Martim, Alperstedter Str.1, 99195 Stotternheim

 

*4

Erfurt, Chistophorusschule, Spittelgartenstraße 1

AnsprP. Frau Neumann

 

HJO

                                                                                                                                       29.06.2014

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde des Vereins, liebe Unterstützer des Vereines,

die Zeit bleibt ja nicht stehen und schon ist es wieder soweit, die Kindergruppe für den Erholungssommer 2014 wird wieder anreisen. Das war nur Möglich durch zahlreiche Unterstützungen der eingangs genannten. Dafür ein herzliches Dankeschön vom gesamten Vorstand. Die Kinder werden am 19.07. in Nordhausen ankommen und am 09.08. wieder in Richtung Heimat abreisen. Dazwischen liegen 3 schöne Wochen für die Kinder. Ein tolles Programm erwartet sie und viel Abwechslung bei gesunder Kost und Umwelt sollen den doch zum Teil desolaten Gesundheitszustand der Kinder verbessern.

Wie jedes Jahr gehört zum Programm auch ein Wochenendaufenthalt in einer deutschen Familie. Die Woche 01.08.-04.08. ist dafür vorgesehnen. Leider fehlen hier noch Gasteltern, die bereit sind 1-2 Kinder für den Zeitraum bei sich aufzunehmen. Wir würden uns sehr freuen wenn hierzu noch Angebote kämen. Wer Interesse hat, vielleicht auch Vermitteln kann, der Vorstand ist für jeden Hinweis dankbar! Nutzen Sie bitte hierzu die bekannten Kontakte, das Vereinstelefon hat auch einen AB, wir melden uns dann umgehend. 0361-7100643

HJO

                                                                                                                                           19.02.2014

Ich noch einmal, leider hat sich am 18.01. der Fehlerteufel eingeschlichen, nicht am 22.01. war die Reise nach BC, jetzt am 22.02. wird die Reise gestartet. Die Reise wird durch die Teilnehmer finanziert, das Fahrzeug wurde freundlicherweise gesponsert. Alle anderen Informationen dazu bleiben unverändert.

Bei der Gelegenheit möchte ich daran erinnern, ein neues Jahr hat begonnen und damit wird auch der Vereinsbeitrag wieder fällig. Viele Projekte stehen wieder an und Geld wird da immer benötigt. Auch über Spenden von Nichtmitgliedern freut sich der Verein!

HJO

                                                                                            19.02.2014

Bei aller Polemik, für Darja Domratschewa insbesondere und auch für Anton Kuschnir war das ganz sicherlich der Lohn für harte anstrengende Arbeit. Ich gönne beiden den Sieg und natürlich auch die Gratifikation dazu. Zwei Sportler die sich die Lorbeeren hat erarbeitet haben. Das Land hat sicher damit weniger zu tun, das gilt sicherlich für alle Länder, die Leistung erbringen die Athleten. Das man sich aber auch in BY über solche Erfolge freut, sollte nichts außergewöhnliches sein - es sei allen gegönnt!

HJO

 

                                                                                                                                           18.01.2014

Am 22.01. wird eine Gruppe (Petra Stoll, Dr. Karin Lohrmann, Herbert Schumann, Ernst Schmächta sowie meine Person) nach Belarus reisen. Wir werden uns noch einmal nach eventuellen neuen Partnern für die weitere Zusammenarbeit umschauen. Nachdem die 4.Schule in Gomel durch Schließung weggefallen ist . Gern nehmen wir Kleinigkeiten mit, große Pakete sind leiden nicht möglich aus Platzgründen. Wer hier Bedarf hat kann sich gern an mich direkt wenden oder auch gern im Büro Bescheid geben.

H.-Jürgen Obstfelder, VM

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                                                                                                                                             17.01.2014

Für Interessierte einmal die Entwicklung des belarussischen Rubels. Im Moment ist der Stand 1:13.000 Die Tendenz ist erkennbar.

                                                                                                                                                  12.01.2014

                                                                                                      31.12.2013

Der Vorstand unseres Vereines wünscht allen Mitgliedern, Sponsoren, Interessierten einen guten Rutsch in das Jahr 2014. Bleiben Sie gesund und unserem Verein weiterhin wohl gesonnen. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr und die damit verbundene Arbeit sowie die Kindergruppe hier bei uns in Thüringen!

H.-Jürgen Obstfelder, VM

                                                                                                      30.11.2013

Am 29.11.2013 fand nun bereits zum Zweiten Mal die Jahresabschlussfeier unseres Vereines statt. Wie bereits im vorigen Jahr, wurde dazu die Gaststätte Zum Bismarkturm in Erfurt ausgesucht. Was dieses Jahr sehr erfreulich war, die Einladung zur Abschlussfeier erfreute sich regen Zuspruchs. Ab 18:00 Uhr fanden sich dann 27 Personen ein. Zuvor hatte sich unsere Vorsitzende Petra Stoll sowie Vorstandsmitglied Dr. Barbara Ostermann mit eingeladenen Gästen aus Zeulenroda zu einem Rundgang über den Erfurter Weihnachtsmarkt getroffen. Wie wir im Nachgang hörten, der dort gereichte Glühwein hatte allen geschmeckt.

Zu Beginn unserer kleinen Abschiedsfeier hatte Wolfgang Ackermann, unser bisheriger langjähriger Vorsitzender, den "Vorsitzendenstab" nochmals obligatorisch an Petra übergeben. Der Wechsel, wurde auf Wunsch von Wolfgang mit der letzten Wahl im April bereits offiziell vollzogen.

Während des Aufenthaltes der Kinder hier in Deutschland hatte sich Angelina mit der Kindergruppe getroffen und gebacken. An dem Abend sollte Angelina einmal verwöhnt werden und so überreichte ihr der Verein aus den Händen von Wolfgang, ein Paket mit lecker Pfefferkuchen. Gleichfalls wurde nochmals allen fleißigen Helfern gedankt ohne deren Initiativen, Spenden und Sachzuwendungen manches nicht möglich wäre. Seit Jahren beschenkt Familie Rickhoff die Kinder mit jeweils einer Reisetasche gefüllt mit Kleidung, vieles davon in langen Freizeitstunden selbst gestrickt. Familie Corinth, die Jahr für Jahr die Betreuer bei sich aufnimmt und unzählig viele andere wären zu nennen.

Es war eine gut gelaunte Runde, es wurden Erfahrungen ausgetauscht, Erlebnisse berichtet, auch lustige Geschichten erzählt und alle waren sich einig, das ist eine gute Sache, die wollen wir weitermachen. Nach einem gutem Essen, ein paar Getränken und anhaltenden Diskussionen klang der Abend dann bei Gemütlichkeit aus. Gemäß dem Motto, wenn es am schönsten ist....! Danke noch einmal allen für ihr Kommen und die mitgebrachte gute Laune.

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Vereinsvorsitzende Petra Stoll bei ihren Eröffnungsworten

 

                                                                         17.07.2013

Wie schnell doch die Zeit vergeht, am Freitag 19.07. macht sich eine Gruppe Kinder und zwei Betreuer wieder auf den Weg von Belarus zu uns, um unserer Einladung für einen erholsamen Urlaub in Thüringen zu folgen. Am Samstag werden wir die Gruppe gegen Mittag in Nordhausen abholen. Nach einer kleinen Stärkung dort, geht die Reise für die Gruppe nach Wellsdorf in das dortige Schullandheim weiter. Diesen Reiseabschnitt übernehmen wieder einige Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins. In Wellsdorf erwartet das Team um Leiterin Martina Hager schon die kleine Reisegesellschaft. Für einige Mitglieder der Gruppe wird das ein Wiedersehen! Schöne Ferientage mit vielen Aktionen, Ausflügen, einem Gastelternaufenthalt in und um Erfurt, der Besuch der Arnstädter Internatsschule vom Marienstift, einer Erfurt Stadtrundfahrt mit allen Gasteltern in einer historischen Straßenbahn und viele andere schöne Aktivitäten werden wieder bei den Kindern und Begleitern für schöne Erinnerungen sorgen. Die diesjährige Gruppe wird über die drei Wochen Aufenthalt durch unser Vorstandsmitglied Dr. Bärbel Ostermann betreut. Gleichzeitig werden auch Kinder-Jugendliche zur Reisegruppe gehören die aber privat eingeladen sind und ihren Urlaub außerhalb der Gruppe machen. Wer noch gern etwas für die Gruppe oder auch Einzelpersonen ins Schullandheim oder auch nach Hause mitgeben möchte kann das gern über unser Vereinsbüro tun. Die Abreise wird am 10.08. erfolgen.

BG H.-Jürgen Obstfelder  

 

 

                                                                          27.04.2013

Zum 14. mal fand in der Hans-Grundig Straße, in dem dortigen Seniorentreff, die Jahreshauptversammlung unsere Vereines statt. Nach dem Jahresbericht durch den Vorsitzenden, Bericht der Kassenkommission sowie der Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2012 wurde die Wahl des neuen Vorstandes durchgeführt. Im Ergebnis dieser Wahl hat es eine Änderung im Bereich Vorsitzender gegeben. Aus persönlichen Gründen kandidierte unser langwieriger Vorsitzender Wolfgang Ackermann nicht mehr für den Vorsitz. Als neue Vorsitzende wurde einstimmig Petra Stoll (vorh. Schreiber) gewählt.

Dr. Karin Lohrmann, Petra Scholl, Gerhard Mendel sowie H.-Jürgen Obstfelder dankten Wolfgang Ackermann ausdrücklich für sein Engagement in all den Jahren für den Verein. Wolfgang Ackermann wird auch zukünftig im Rahmen seiner Möglichkeiten im Verein und Vorstand mitarbeiten.

Dem Neugewähltem Vorstand gehören an: Petra Schreiber Vorsitzende, Dr. Barbara Ostermann, Barbara Eger, Beate Böttcher, Wolfgang Ackermann sowie H.-Jürgen Obstfelder. Ein neuer Stellvertreter für den Vorsitz wird in der nächsten Vorstandssitzung gewählt, in dieser ersten Sitzung nach der Wahl wird dann auch das künftige Programm neu definiert. Darüber demnächst hier dann mehr.

H.-Jürgen Obstfelder

 

 

                                                                           25.04.2013

Aus der TA vom 25.04.2013

H.-Jürgen Obstfelder

 

                                                                           20.03.2013

Konsultationsreise vom 23.02.-02.03.2013 nach Narowlja in Belarus

Viele sagen ja hier in Deutschland immer noch Weißrussland, diese Bezeichnung ist im offiziellen Belarus nicht so angesagt. Die Bezeichnung Weißrussland stand für das okkupierte Land durch den Faschismus.

Am Samstagmorgen 04:00 Uhr ging es für mich los. Das Fahrzeug, ein Kleinbus der Marke Citroen,  wurde am Tag zuvor mit Hilfe von Herbert Schumann gepackt.

Schnell füllte sich das Fahrzeug mit Kleinspenden, Geschenken, die auch von anderen Vereinsmitgliedern und Gasteltern zur Mitnahme abgegeben wurden. Wie jedes Jahr hat Familie Kreiner eine schwere Tasche für Familie Matuschenko mitgegeben. Ebenso Familie Ostermann für „ihren“ Wowa sowie Familie Fränkel die „ihre beiden“ Sommergäste André und Dimar aus Gomel mit Geschenken bedachten.

Die Mitfahrer, allesamt schon sehr lange mit Narowljaner Familien verbändelt,  füllten das Fahrzeug mit weiteren Mitnahmen. Petra Schreiber hatte wieder einiges an Gepäck für ihren Roman dabei, der ja inzwischen selbst Familienvater von zwei Kindern ist. Seit 1993 betreut Petra Schreiber die Familie Primaschuk aus Narowlja. Einiges an Geschenken war auch für „unseren Denis“ dabei, auch diese Beziehung besteht bereits seit 11 Jahren, inzwischen ist Denis ein junger 19 jähriger Mann geworden.

Die Ladung bestand auch aus Geschenken und vielen Süßigkeiten für das ansässige Prijut in Narowlja. Prijut, ein Waisenheim für Sozialweise, Kinder ohne Eltern oder auch vernachlässigte Kinder, die den Hauptanteil der Belegung ausmachen. Derzeit beherbergte das Heim 12 Kinder im Alter von 5-13 Jahren.

Am 23.02. ging es nun wieder los, ich sammelte Dr. Karin Lohrmann, Herbert Schumann und Petra Schreiber ein. Alle waren, obwohl schon so oft gefahren, freudig erregt und guter Dinge. Die Fahrt durch unser Nachbarland Polen verlief reibungslos. Hier kann man immer mehr die Auswirkungen der EU praktisch sehen, fühlen und auch spüren. Spüren, zum einem dahingehend, das einem beim Sitzen nichts mehr wehtut und Maut die mehrfach erhoben wird.  Die einstigen Schüttelstrassen von damals sind weg, eine neue gut ausgebaute Autobahn geht bis kurz vor Warschau, Warschau schon ein Moloch als Stadt, lassen wir dennoch liegen und ziehen unserem Ziel Sedlice entgegen. Hier übernachten wir bereits traditionsgemäß im Hotel Hetman. Man kennt sich bereits und wird freundlich begrüßt. Nach einem guten Frühstück geht es am nächsten Morgen weiter in Richtung Terespol/Brest. Auch hier die Straßen bestens ausgebaut.

Dann endlich kam der Grenzübergang. Hier hatte sich seit unserer Reise vor einem Jahr nichts geändert. Die Straßenbrücke über den Grenzfluss Bug war wie immer etwas löchrig. Die Grenzabfertigung haben wir dank unserer langen Kenntnisse und Erfahrungen in etwas über einer Stunde realisiert. Aber diese Kenntnisse und Erfahrungen sind nicht alles, wie jedes Jahr gab es auch diesmal wieder Änderungen zur Abfertigung, das schockte uns aber nicht mehr. Die Abfertigung verlief freundlich und zuvorkommend, ohne Probleme hatten wir die Prozedur überstanden. Man gab sich sogar Mühe, einer der Beamten führte uns stolz sein Deutsch vor. Nachdem das nun überstanden war, kam die größte Hürde der Fahrt, die Autobahn M10 von Brest nach Gomel. Zu 70 % nichts weiter als eine große Katastrophe, das wir hier nicht die Räder verloren haben, ich weiß nicht wem, außer uns Fahrern, wir noch danken sollten. Teilweise fehlte der Straßenbelag komplett, von Loch zu Loch, anders ging es nicht. Selbst der Randstreifen hatte arg gelitten. Der schlimmste Zustand den ich seit 1990 erlebt habe und bisher war ich jedes Jahr auf Tour.

Eines muss man vielleicht zur Ehrenrettung noch zum Zustand der Straßen hinzufügen, die ersten Maßnahmen zur Instandsetzung waren zu sehen, man hatte teilweise das alte Bitumen schon abgefräßt. Entweder kam der Winter zu früh oder das liebe Geld…Wer im Herbst dieses Jahres fährt, erlebt dann sicherlich die Entschädigung für unsere Reise.

Die Fahrt nach Narowlja/Mosyr verlief ohne größere Problem, sieht man von der Straße ab. Unseren ersten Stopp legten wir auch wieder traditionsgemäß in Iwanowo, 120 Km nach Brest, ein. Auch hier im Magazin an der Straße sind wir nicht unbekannt, unsere „Russifizierung“ wird mit dem Kauf von Sirok und Maroshenoje (Kleine in Schokolade gehüllte Quarkspezialitäten und Eis) eingeleitet. Dann geht es stramm weiter, liegen ja noch gut 650 Km vor uns. Was auffällt, keine Polizei unterwegs, keine Abzocke!

Am späten Nachmittag kamen wir dann gut durchgeschüttelt in Narowlja an. Hier wurden wir dann bereits freudig erwartet. Wir nahmen Quartier und wurden zum Abendessen mit allerlei Köstlichkeiten aus der belorussischen Küche verwöhnt. In den nächsten Tagen, die ja immer wie im Flug vergehen, führten wir Gespräche mit unseren Partnern in Gomel und Narowlja, um den kommenden Erholungssommer für die einzuladende Kindergruppe abzuklären. Die Einladung durch den Erfurter Verein hatten wir in schriftlicher Form dabei. Nach zwei Tagen war man sich einig, 15 Kinder aus Gomel und Narowlja sowie 2 Betreuerinnen  werden im Sommer wieder nach Wellsdorf in das dortige Schullandheim fahren. Die Kinder stammen aus sozial schwachen Familien denen ansonsten die Möglichkeit einer Erholungsreise nicht gegeben wäre. Die reisenden Kinder werden durch unsere Partner vor Ort in Abstimmung mit dem Vorstand unseres Vereines festgelegt. Die Reise für die Kinder ist für deren Familien kostenfrei.

Auch zur Tradition unserer jährlichen Reise gehört ein kleines Kinderfest im Prijut von Narowlja. Prijutkinder kommen in der Regel nicht in den Genuss einer Erholungsreise ins Ausland. Der Aufenthalt eines Kindes in diesem Heim kann unter Umständen auch nur kurzfristig sein, diese Form von Heim ist kein Dauerheim. Es wird durch die örtlichen Behörden versucht, die Kinder bei Familienangehörigen oder Pflegefamilien unterzubringen. Das gelingt mal mehr oder weniger. Oftmals verfügen diese Kinder nicht über einen notwendigen Passport. Bei unserem Eintreffen im Prijut stürmte ein Junge mit kahlrasierten Kopf auf mich zu.  Er sprach mich mit „Jurrgen“ gleich an, siehe da Flad war im Jahr 2010 im Rahmen des sommerlichen Gastelternbesuches bei uns zu Hause als Gast. Die Freude war auf beiden Seiten groß. Wie ich von der Heimleiterin erfahren konnte, ist Flad wieder im Heim, die ihn aufnehmende Familie hat ihn wegen Schwierigkeiten zurückgegeben. Nun sucht man für ihn eine neue Familie, die Dritte dann.

Stolz zeigte man uns das Prijut, welches die Kinder nun bewohnten, jahrelang war das Prijut außerhalb der Stadt auf dem Land, im Ort Budki angesiedelt. Dort in einen Gebäude, was den Namen „Heim“ nicht verdiente. Das Prijut in Narowlja ist ein helles, freundlicheres Haus. Die Inneneinrichtung durchaus annehmbar. Saubere Schlafzimmer, Aufenthaltsräume und Sanitäranlagen sind eine eindeutige Verbesserung. Die inzwischen hereingetragenen Geschenke für die Kinder, ließen die Augen größer werden und leuchten. Mitgebrachte Basecap wurde kurzerhand ausgeteilt. Die Kinder reihten sich auf und Cap für Cap wurde nun randvoll mit Schokolade und Süßigkeiten gefüllt. Jedes Kind erhielt ein persönliches Kuscheltier dazu. Spielzeug gab es auch reichlich, dieses Spielzeug hat Familie Fritz Frank aus Erfurt zuvor organisiert. Das große Spielteil zum Seifenblasen machen, fand die erste Zustimmung. Malhefte und Buntstifte für jedes Kind rundeten die Geschenke ab. Als Dankeschön für uns gab es ein kleines Liederprogramm der Kinder, welches spontan angesetzt wurde. Nach Dankesworten durch die Leiterin des Prijutes war unser gemeinsamer Nachmittag auch wieder vorbei. Kommt wieder, baten Kinder und Betreuer- das werden wir!

Die Woche war wie immer viel zu schnell herum. Nach einer kleinen Abschiedsfeier hieß es wieder Abschied nehmen.

Die Rückfahrt gab uns ja Gelegenheit, ausführlich über die Eindrücke und Erlebnisse der diesjährigen Fahrt zu sprechen. In einem waren wir uns einig, diese Arbeit sollte ihre Fortsetzung weiterhin erfahren. Die Kinder, die zu uns nach Deutschland zur Erholung kommen, zehren gesundheitlich ein gutes Jahr von diesem Schub. Das Lächeln der Kinder und auch der Eltern ist doch das beste Dankeschön für die Unterstützung durch den Erfurter Verein Tschernobyl 1986 und so manche Privatperson und die hilfsbereiten Sponsoren.

Auch dieses Jahr werden wieder wie schon erwähnt, Kinder und Betreuer zur Erholung nach Wellsdorf kommen, auch diesmal wird sie ein umfangreiches Programm erwarten. Selbstverständlich gehört auch wieder ein Wochenende in Gastfamilien dazu. Hiefür werden noch Gasteltern gesucht, die gern einen kleinen Besucher aus Belarus für ein Wochenende aufnehmen möchten und diesem unsere Lebensweise und Kultur etwas nähen bringen. Die kleinen Gäste wären in der Zeit vom 02.08. bis 05.08.2013 in Erfurt. Informationen können interessierte gern auch der Homepage des Vereins www.tschernobyl1986.de entnehmen.

Das Resümee aus dieser Fahrt war einstimmig, es hat sich wieder gelohnt, das investierte Privatgeld, die Reisekosten wurden komplett durch die Reisenden selbst getragen, hatten wieder Sinn gemacht.

 

H.-Jürgen Obstfelder

Sömmerda/Erfurt

Vorstandsmitglied Verein Tschernobyl1986 

 

 

 

 

                                                                         09.02.2013

Am 23.02. werden Dr.Karin Lohrmann, Petra Schreiber, Herbert Schumann sowie meine Wenigkeit zu einer Informationsfahrt nach Narowlja aufbrechen. Wir werden Gespräche  mit den belarussischen Fond Partnern zum Sommeraufenthalt der Kinder führen, im Prijut das schon traditionelle Kinderfest veranstalten und Kontakt mit belarussischen Busunternehmen suchen.

Da wir nur mit einem Kleinbus fahren ist die Mitnahme  von Gepäck sehr begrenzt.

Kleinere Päckchen oder Briefe werden wir aber gern mitnehmen. Wer Bedarf hat, sollte mit unserem Büro per Telefon oder auch per Mail Kontakt aufnehmen. Die Mailadresse info@Tschernobyl1986.de  steht hierfür zur  Verfügung .

Beste Grüße H.-Jürgen Obstfelder  , 06.02.13

 

 

 

                                                                                                                 22.12.2012

Der Vorstand des Vereines wünscht Euch/Ihnen ein frohes, harmonisches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in das neue  Jahr 2013! Verbunden mit den Wünschen für Gesundheit, persönliches Wohlergehen und bleiben Du/Sie unserem Verein und den gesundheitlich bedürftigen Kindern gut gesonnen. Wir freuen uns, auf ein gemeinsames weiteres miteinander!

                                                                

H.-Jürgen Obstfelder

                                                                                                                     15.12.2012

 Am Freitag, dem 30. November 2012, waren 14 Mitglieder und Freunde unseres Vereins sowie Gasteltern "unserer" Kinder aus Weißrussland in der Gaststätte "Am Bismarckturm" im Erfurter Steigerwald versammelt. Grund gab es genug, auf unsere gemeinsame Arbeit anzustoßen:  all unsere Aktivitäten in diesem Jahr , insbesondere der Erholungsaufenthalt der 15 Kinder aus Gomel und Narowlja vom 21. Juli bis zum 10. August 2012. Der 3-wöchige Aufenthalt im Schullandheim Wellsdorf mit Ausflügen nach Dresden, Zeulenroda und Arnstadt, das Wochenende, welches die Kinder bei Gastfamilien verbrachten und nicht zuletzt das Abschlußfest- jeder der Teilnehmer hat dazu beigetragen.
Unser Vorsitzender, W. Ackermann, nannte als weitere Aktivitäten 2012 unsere Präsenz zum 1.Mai, zum "Tag des Offenen " Landtages" und auf dem Martini-Markt am 10.11.2012, wo wir jeweils mit einem Stand vertreten waren um unsere Arbeit im Verein vorzustellen. Der Beitrag im Regionalfernsehen "Salve TV" im Juni zeigte dies eindrucksvoll. Wir haben uns an diesem Abend den Filmbeitrag interessiert angesehen.
Ebenso gab es einen "Bericht in Bildern" über den Besuch von 7 Mitgliedern und Freunden des Vereins bei unseren Partnern in Weißrussland. Vom 27.10. bis zum 03.11.2012  waren wir in Narowlja und Gomel, haben dort Gespräche und Verhandlungen geführt, damit wir auch im kommenden Jahr wieder einen Erholungsaufenthalt für betroffene Kinder aus sozial schwachen Familien organisieren können.

Dr.Bärbel Ostermann

Bilder, v.r.oben 1. Denkmal für die aufgegebenen Orschaften 2. Eine Schulkasse beim Unterricht 3. Der Vors. Wolfgang Ackermann mit Schuldirektorin Irina beim Gespräch 4. Dr. Bärbel Ostermann und               Dr. Martina Menzel im Gespräch mit einer Lehrerin im Unterrichtsfach Werken.

                                                                             23.10.2012

Am 27.10. werden unter der Führung von Wolfgang Ackermann, Petra Schreiber, Bärbel Ostermann, Angelina Martin und Martina Menzel zu Konsultationsgesprächen nach Narowlja, Gomel und Minsk fahren. Erste Gespräche für den Feriensommer 2013 werden mit unseren belarussischen Partnern abgestimmt. Da nur mit kleinen Fahrzeugen gefahren wird, ist ein Transport von größeren Packstücken ausgeschlossen, Briefe und wirklich kleine Päckchen könnten jedoch mitgenommen werden. Bitte wenn Interesse besteht sich an Wolfgang Ackermann wenden.

H.-Jürgen Obstfelder

 

                                                                                                                 15.08.2012

                                                                Ein herzliches Dankeschön

Die Kinder sind am Montagmorgen, mit erheblicher Verspätung wegen einer Buspanne dennoch wohlbehalten in der Heimat angekommen. Im Auftrag der Kindergruppe, der Betreuer und des gesamten Vorstandes unseres Vereins, möchte ich mich ausdrücklich bei allen Unterstützern, Sponsoren und Gasteltern herzlich bedanken. Ohne all diese Unterstützungen wäre ein solcher Ferienaufenthalt nicht machbar! 

Ein besonderer Höhepunkt war auch diesmal wieder für die Kinder der Besuch in einer deutschen Familie über das Wochenende. Die hier gewonnenen Eindrücke und Erlebnisse waren für die Kinder besonders nachhaltig. Einen fast noch größeren Stellenwert nahmen die erhaltenen Geschenke ein. Das war für mehrer Tage der wichtigste Gesprächstoff unter den Kindern. Nicht alle haben das Glück in einer intakten Familie aufwachsen zu können. Liebe und Zuwendung ist da manchmal Mangelware. Gerade diesen Kindern taten die liebevollen Zuwendungen gut. Die Freude war den Kindern sprichwörtlich anzusehen.

Durch jahrzehntelange Tätigkeit im Verein Wissen wir das es nicht selbstverständlich ist, sich Gastkinder für ein Wochenende ins Haus zu holen. Deshalb möchten wir uns ganz besonders bei den Gastfamilien Heinz Corinth, Dr. Th. Henning, Cornelia Liersch, Dr. Barbara Ostermann, Ingo Röhler, Edelgard Sichtig, Maik Schulze, Reiner Siebold, Günter Fränkel sowie meiner Frau bedanken. Weiterer Dank gilt den aktiven Unterstützern Dr. Karin Lohrmann, Jürgen Kunth, Ute Schilling, Reiner Siebold, Thomas Ackermann, Spedition Steitz, DHL Solutions Erfurt, Fa. Bauernfeind, Gleisbau Erfurt, Justizministerium Thüringen, Sparta Bank Erfurt, Schullandheim Wellsdorf, der Stadt Greiz sowie vielen weiteren Helfern! Ein besonderes Dankeschön auch an Alena Minchenia, ihren Mann Valerie, den belarussischen Betreuerinen Lena Sachrenko, Irina Andrezikowa sowie der Praktikantin Walja Naumenka die sich liebevoll um die Kinder im Schullandheim sorgten. Ein weiteres großes Lob und herzlicher Dank gilt Martina Hager sowie dem gesamten Team des Schullandheimes.

Ein besonderes Dankeschön möchte ich meiner lieben Frau Gabi aussprechen, durch Gastelternausfall wurde sie kurz entschlossen zur 4 fachen Gastmutti. Auch bei unseren Kindern Jennifer und Eric möchte ich mich bedanken, auch sie kümmerten sich Zeitintensiv und liebevoll um die 4 jungen Gäste.

 Alles in allem, blenden wir die Buspanne aus, ein gelungener Feriensommer für unsere kleinen belarussischen Gäste, verbunden mit nachhaltiger Gesundheitsförderung, dem Hauptanliegen unseres Vereines. Wir freuen uns auf den nächsten Sommer und hoffen auch dann wieder auf Ihre/eure aktive Unterstützung.

 Mit lieben Grüßen und einem herzlichen Dankeschön an alle verbleibt H.-Jürgen Obstfelder

 

 

 

                                                                              11.08.2012

Wie das nun einmal so ist, jede Zeit geht einmal vorbei, die schöne, so fühlen wir es anscheinend, besonders schnell. Heute 12:05 schlossen sich die Bustüren für unsere kleinen Gäste und es ging in Richtung Heimat los. Alle haben ihr Gepäck mitbekommen, niemand wurde vergessen und die Kinder freuten sich auch auf "zu Hause"! Liebe Grüße von den Betreuern, der Praktikantin und den Gastkindern soll ich hier an alle am Aufenthalt beteiligten ausrichten. Ein kleiner Bericht zum Sommer 2012 wird in den nächsten Tagen eingestellt. Hiermit wollten wir nur über die Abfahrt informieren. Wenn die Kinder angekommen sind gibt es auf diesem Weg ebenfalls eine kleine Information.

Weitere Bilder werden ebenfalls in den nächsten Tagen unter "Bilder" eingestellt!

H.-Jürgen Obstfelder                                                    

 

                                                             08.08. Thueringer Allgemeine

 

5 Jungen und Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren sind erneut für drei Wochen Feriengäste des Vereins "Tschernobyl 1986 - Kinder in Not".
Erfurt. Lebhaft ging es gestern morgen schon gegen 9 Uhr im Hof des Jugendtheaters Schotte zu. Hier war Treff für die 15 Ferienkinder aus der weißrussischen Stadt und der Region Gomel, die seit 21. Juli für drei Wochen zur Erholung in Thüringen sind. Begleitet wurden sie von ihren Betreuern und von den Wochenend-Gasteltern. Viele gehören zu den 24 engagierten Mitgliedern im Verein Tschernobyl 1986 - Kinder in Not. Da ist Familie Corinth aus Witterda, beide Mitte 70, die jedes Jahr ihr Zuhause öffnen, mal für eine Mutti mit ihrem Kind, diesmal für einen behinderten Jungen. Innerlich tief bewegt beobachteten sie, wie glücklich ihr Gast darüber ist, in einem schneeweißen Bett zu schlafen und mit viel Schaum baden zu können. Auch Hans-Jürgen Obstfelder kann da mitreden. Er hat "seine" Ferienkinder über Jahrzehnte auch noch privat nach Erfurt eingeladen. *Anfangs fuhr er bei den Hilfstransporten mit, bis die Hürden von Weißrussland aus zu hoch wurden, sagt er als Vorstandsmitglied. **Hilfstransporte gibt es nicht mehr, aber die Ferienwochen. Dabei konnten sie im Landkreis Greiz wieder das Wellsdorfer Schullandheim nutzen. Gestern ging es nach Arnstadt und ins Meeresaquarium Zella-Mehlis. "Und zum Schuhe kaufen", so Vereinsvorsit-zender Wolfgang Ackermann. Doch zum Tagesauftakt begrüßte er in der Schotte erst einmal Justizminister Holger Poppenhäger , der 2000 Euro aus Lottomitteln übergab, sowie von der Sparda-Bank Erfurt Sabrina Störmer, die 1500 Euro beisteuerte. Geld, das die Gastgeberrolle neben vielen Privatspenden erst ermöglicht. Denn rund 9000 Euro brauchte der Verein für die diesjährige Einladung. Für Wolfgang Ackermann bestens investiertes Geld: Die Mädchen und Jungen kommen aus einer Gegend, die etwa 130 Kilometer vom Ort der Reaktorkatastrophe entfernt liegt. Sie sind dadurch körperlich oder geistig behindert. Die mehrwöchige Erholung stabilisiert vor allem auch ihr defektes Immunsystem.
 

Iris Pelny / 07.08.12 / TA

Ergänzung: *Anfangs fuhren wir mit 40 t LKW´s, seit 21 Jahren fahre ich jedes Jahr mit, **HT in dieser Größenordnung gibt es nicht mehr, kleinere schon

Kindergruppe mit Gasteltern und Helfern vor der Erfurter Schotte 2012

Kindergruppe mit Thueringer Justitzminister Poppenhaeger nach der Spendenübergabe

 

                                                                          21.07.2012

 

Heute am 21.07. ist unsere diesjährige Kindergruppe zum Ferienaufenthalt im Schullandheim Wellsdorf angekommen. Die Reise von Gomel/Narowlja

nach Nordhausen gestaltete sich im modernen Reisebus sehr erfreulich. Alle sind gesund und munter angekommen. Ab Nordhausen hat dann der Verein

den weiteren Transport nach Wellsdorf mit Kleinbussen und Pkw realisiert. Die Gruppe wurde herzlich durch den Vorsitzenden W.Ackermann sowie die

Leiterin des Schullandheimes Martin Hager begrüßt. Nach der Klärung einiger organisatorischen Dinge wurde an die Gruppe Süßigkeiten zur Begrüßung verteilt.

Auf die Kinder Wartet nun ein schönes Programm mit Freizeit, Spielen, Exkursionen, Basteleien und einigen mehr. Wir werden in Kürze weiter berichten.

Die Gruppe wird betreut durch: Lena Minchenia, Lena Sacharenko, Irina Andrezikowa und Praktikantin Walja Naumenka.

Ein erstes Dankeschön an die Unterstützer die die Fahrtätigkeit von Nordhausen nach Wellsdorf organisiert, durchgeführt bzw. unterstützt haben:

Ute Schilling, Reiner Siebold, Jürgen Kunth, Wolfgang Ackermann, Karin Lohrmann, DHL NL Erfurt, Spedition Steitz sowie meine Wenigkeit!

Bilder von diesem Nachmittag können unter dem Button "Bilder" angeschaut werden.

H.-Jürgen Obstfelder

 

                                                          16.06.2012

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde des Vereines, am 14.06.2012 wurde durch den Reg. Fernsehsender SALVE TV ein kleiner Film zum Verein

und dessen Arbeit gedreht. Das Ergebnis kann unter  http://salve-tv.net/videos/de/!!2011!!HMS/MOBILE/120614_VGS-Tschernobyl.mp4  angeschaut werden!

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Unterbringung der Gastkinder für das Wochenende vom  03.06.-06.06., am Freitag ca. 16:00 Uhr an der Thüringenhalle in Empfang

nehmen und am Montag  ca. 10:00 dort wieder abgeben. Die Zeit dazwischen ist für  individuelle Familiäre Betreuung vorgesehen. Für dieses Wochenende fehlen für 5 Kinder

noch Übernachtungsmöglichkeiten. Wir bitten hier um aktive Unterstützung. Nähere Auskünfte gern per Telefon oder auch per Mail.

H-Jürgen Obstfelder

 

                                                           11.03.2012

Hallo, wir melden uns erst einmal alle gesund und munter von der Reise nach Narowlja, Mosyr zurück. Alle mitgegebenen Dinge wurden persönlich abgegeben.

Die durchgeführten Gespräche waren erfolgreich. In den nächsten Tagen werden wir einen kleinen Reisebericht einstellen.

H.-Jürgen Obstfelder

                                                                                         25.02.2012

Am 02.03. ist es wieder soweit, Petra Schreiber, Dr. Karin Lohrmann, Herbert Schumann und H.-Jürgen Obstfelder, fahren zu Gesprächen nach Narowlja

und Gomel. Wir werden Gespräche zur Vorbereitung des Feriensommers 2012 vor Ort mit unseren Partnern führen. Auch ist ein Besuch des Kinderheimes

in Budki vorgesehen.  Leider ist es nicht möglich, größere Mengen an Paketen mitzunehmen. Das Platzangebot ist durch die Materialien für das  Prijut

(Kinderheim) sehr begrenzt. Kleinere Geschenke oder Briefe jedoch können noch Platz finden.

H.-Jürgen Obstfelder 

 

Allen Mitgliedern, Freunden und Sponsoren des Vereines wünscht der

                               Vorstand ein gutes Jahr 2012 !                                                                             

 

 

                                                           01.11.2011

Am 05.11. fahren Wolfgang Ackermann, Petra Schreiber und Rainer Siebold zu Gesprächen nach Gomel und Narowlja.

Die Feriensaison 2012 wird ein Hauptthema der Gespräche sein. Leider ist es nicht möglich Pakete mitzunehmen. Ein Brief

hingegen findet bestimmt noch ein Plätzchen in Wolfgangs PKW.

J.Obstfelder

 

                                                           02.09.2011

Anlässlich 20 Jahre Schullandheim Wellsdorf sowie 10 Jahre Zusammenarbeit mit unserem Verein bei der Betreuung

der Gomel und Narowlja Kindergruppen, wurde heute auf Beschluss des Vorstandes während der Feierstunde

                                                                   Martina Hager

                                                          die Ehrenmitgliedschaft überreicht.

                                        Martina Hager nahm diese Auszeichnung dankend und mit ersichtlicher Freude an.

 

   Urkunde

 

              in Würdigung der BESONDEREN

           vERDIENSTE und des unermütlichen 

            Einsatzes für die  kINDERGRUPPEN

                  UNSERES VEREINES IN  DEN  

                  VERGANGENEN 10 jAHREN

                            eRNENNEN  WIR

 

              fRAU  mARTINA hAGER

                                     ZUM

                eHRENMITGLIED

                                                           

                      eRFURT, 01.09.2011                                                                          

                      Der Vorstand                                                   Tschernobyl 1986-Kinder in Not e.V.                 

                      Wolfgang Ackermann                                                              Erfurt

                  Vorsitzender

 

 

 

 

                                                            15.08.2011

                                                            Einladung!

Liebe Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins, Sponsoren, Gasteltern und Vorstandsmitglieder,

wir, der Vorstand, beabsichtigen vom 22.10. zum 23.10.2011 im Schullandheim Wellsdorf einen gemeinsamen lockeren Abend zu verbringen. Vorausgehen kann dem ggf. ein schöner Wandertag in der herrlichen Umgebung des Schullandheimes mit Bratwurst, Steakgrillen und Lagerfeuer. In gemeinsamer Runde kann dann ein Austausch untereinander stattfinden. Sicherlich gibt es viel zu erzählen, zu fragen und auch die Gelegenheit sich einzubringen. Ein genauen Ablauf haben wir noch nicht, dass würden wir dann gern von der Teilnehmeranzahl abhängig machen. Vorschläge und Wünsche sind ausdrücklich erwünscht! Kommen kann natürlich wer will! Feststehend ist nur der Termin, ein anderer ist nicht mehr möglich durch die gute Auslastung des SLH. Da wir in gewohnter Manier nicht die Kosten auf den Verein übertragen werden, ist eine Kostenbeteiligung für die Übernachtung und Frühstück a. Person von ca. 27 € zu kalkulieren. Bettwäsche kann mitgebracht werden, dass ergibt pro Bett eine Ersparnis von 3 € Die Getränke (Wasser, Bier, Wein, Sekt, Vodka) sowie das Bratmaterial müssten wir uns selbst beschaffen oder gegen Kostenverrechnung vom SLH stellen lassen. Das lässt sich aber alles organisieren. Darauf kämen wir bei entsprechendem Zuspruch nochmals auf alle beteiligten zurück. Der Transport mit Kleinbussen könnte auch organisiert werden, so dass nicht jeder einzeln anreisen muss.

Um eine Planung und Koordinierung mit dem SLH zu ermöglichen, bitte ich um Rückmeldung bis zum 15.09.2011 über die Antwortfunktion der Mail, gern kann auch über das Büro 0361-7100643, Fax 0361-100647 oder über die Mailadresse des Vereines eine Antwort erfolgen.

Bitte informieren Sie auch die oben angesprochenen, so Sie sie kennen, wenn diese hier nicht im Verteiler stehen! Ein gesonderter Brief an alle ohne www Anschluss ist ebenfalls angedacht.

Liebe Grüße H.-Jürgen Obstfelder

 

                                                            14.08.2011

Wie ich soeben telefonisch erfahren habe, ist die 12. Kindergruppe wieder wohlbehalten in Gomel angekommen. Alle Kinder sowie die Betreuerin bedanken sich nochmals für die schönen Wochen in Thüringen, das erlebnisreiche Wochenende in Gastfamilien und die vielen weiter Aufmerksamkeiten und Geschenke die der Gruppe zuteilwurden.

Diesen Dankesworten möchte ich mich im eigenem Namen und im Namen des gesamten Vorstandes des Vereins anschließen. Nur gemeinsam mit allen beteiligten war es möglich, diese schönen Wochen für die Kinder zu ermöglichen.

Ein besonders herzliches Dankeschön an Wolfgang Ackermann, Dr. Karin Lohrmann die die ganze Einladungsorganisation stemmten, Angelina, die wieder in bewährter Art mit Unterstützung ihrer Tochter Lydia die Gruppe liebevoll betreuten, Marina Hager und dem Team des Schullandheimes für die besonderer Art, Weise und Wärme bei der Aufenthaltsgestaltung, den Stadtverwaltungen Greiz, Zeulenroda und Erfurt für die zahlreichen Unterstützungen, Ute  & Tristan Schilling, die seit Jahren schon die Transporte von Kindern und Gepäck mit ihrem Kleinbus kostenlos absolvieren, allen Sponsoren, den Gastelter des Erfurter Wochenendes sowie allen aktiven beteiligten am Vereinsleben und dem Abschiedsabend in Wellsdorf.

 

H.-Jürgen Obstfelder

 

 

                                                              09.08.2011

Ein Wochenende in Gastfamilie,

 einer der Höhepunkte für die Kinder der 4. Schule. Nun war es wieder einmal soweit für die Kinder der 12. Gruppe aus Gomel, dass Wochenende der Kinder in einer deutschen Familie stand an. Ute Schilling und Wolfgang Ackermann holten die Kinder am Freitag den 05.08. in bewährter Zusammenarbeit mit zwei Kleinbussen in Wellsdorf ab. 15:00 an der Thüringenhalle holten nahmen die Gasteltern „ihre“ Wochenendschützlinge in Empfang.  In unserem Fall, Karin Lohrmann und meine Wenigkeit. Karin hatte einige Jahre die Betreuung der Kinder in Wellsdorf durchgeführt, ist nun aber gesundheitlich eingeschränkt und beteiligt sich so aktiv bei der Betreuung  wenn wir Gastkinder in der Familie haben. Dafür ein Dankeschön auch von hier aus an Sie von uns und den Kindern! In unsere Familie kamen die beiden Jungen Jascha (14) und Kolja (13). Der eine, Jascha die Ruhe selbst, der andere, Kolja munter und quirlig. Nachdem ein paar Fotos von Kindern und Gasteltern gemacht wurden, alles weitere besprochen war, hieß es auf nach hause fahren. Zu hause wartete bereits meine Frau, unser Sohn Eric und Freundin sowie unser Hund Jacki auf die beiden Gastkinder. Gerade angekommen wurde erst mal Quartier gemacht, anschließend gab es ein Kaffeetrinken für die großen, Tee und Pfannkuchen für die beiden Jungs. Da beide schon mal in Deutschland waren, das entspricht zwar nicht der Vereinsinterna, geht aber momentan aus den verschiedensten Gründen nicht anders, dazu ein anderes mal mehr, gab es keine großen Komplikationen bei der  weiteren Tagesgestaltung.

 Die Tage wurden mit gemeinsamen Spielen 

  

einer ausgiebigen Shoppingtour

 

Baden

   

Affenbesuch

  

 Sommerrodelbahn verbracht.

 

Das Wochenende verging wie im Fluge, die Kinder hatten bestimmt viel Spaß, es wurde viel gelacht und erzählt. Auch wir hatten unseren Spaß an den Jungens. Was uns diesmal besonders gefreut hat , der Computer spielte bei den Jungs keine große Rolle. Der war nur wichtig um kleine gedrehte Badevideos und Fotos anschauen zu können.

Es war wieder einmal einfach schön, aber auch anstrengend, anderen Kindern eine kleine Freude zu machen. Das Lachen und die fröhlichen Augen entschädigen einen für alles andere mehrfach.

Wir werden nächstes Jahr wieder gern ein kleines Verwöhnprogramm für unsere kleinen Vereinsgäste auflegen!

 

Jürgen mit Familie und Karin

 

Weitere Bilder können unter dem Button „Bilder betrachtet werden.

 

 

 

                                                              02.08.2011

Heute hat der Verein eine Großzügige Sachspende, Kinder-und Jugendkleidung, in beachtlichem Umfang vom Globusmarkt Issersredt erhalten. Dr. Karin Lohrmann sowie meine Wenigkeit nahmen die Kartons durch  Globusmitarbeiterin Frau Annette Schwarze dankbar in Empfang.

 

Die Sachen wurden wie dem Markt zugesagt, am 03.08. während eines Besuches durch den Vereinsvorstand übergeben. Die Freude bei den Kindern und der belarussischen Betreuerin war unübersehbar. Die Kinder nahmen die Sachen freudig entgegen und bedankten sich dann mit einem kleinem Kulturprogramm.

   

Der Vereinsvorstand möchte sich im Namen der Kinder, Betreuer und aller Vereinsmitglieder herzlichst bei der Globusmarktleitung Isserstedt für die großzügige Sachspende  bedanken. Ihre Spende half sehr die doch vorhandenen Kleidungsdefizite bei den Kindern zu lindern. Ein kleines Dankesgeschenk, gebastelt von den Kindern sowie ein Gruppenbild wird demnächst durch den Vorstand an die Marktleitung übergeben. 

     

                                                        

                                                            28.07.2011 

Am 23.07.2011 reiste die 12 Kindergruppe aus der 4. Sonderschule Gomel zur Erholung wieder nach Wellsdorf in das dort schon bekannte Schullandheim. Unser Vorsitzender Wolfgang Ackermann und Schullandleiterin Martina Hager nahmen die kleinen Gäste nach ihrer anstrengenden Tour in Empfang. Ein umfangreiches Programm wird die Kinder erwarten. In den nächsten Tagen mehr dazu!

                                                             18.07.2011

Unser Sommer 2011 mit „Gastsohn Denis“

 Denis ist/war bereits das achte Mal privat in unserer Familie zu Gast. Er bedarf also keinerlei größeren Aufwärmungen in einer deutschen Familie um schöne Ferien zu verbringen. So gesagt, so getan! Wir (meine Schwester Heidi und ich) holten Denis in Berlin Schönefeld vom Flughafen ab und machten uns auf den Weg in Richtung Rheinsberg. Dort angekommen, wurde nach der Begrüßung durch die „Gastmutter“ und weitere Familienangehörige das angestamte Kinder-nun inzwischen mit 17  Jahren Jugend Zimmer bezogen. Kurz geduscht, und sich entsprechend Urlaubsmäßig umgezogen. Die „Gastmutter-Gabii“ hatte im Vorfeld mit Liebe, Mühe und auch einigem Kapital für den jungen Mann schon Kleidung eingekauft,  die es nun galt in Augenschein zu nehmen. Zur Ausrüstung gehörte auch eine Brieftasche mit Taschengeld. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken ging es dann schon mit dem motorisierten Angelkahn auf Beutezug. Denis ist begeisterter Angler, er versteht etwas von der Sache und hatte auch „Beute“ vorzuweisen (siehe Bilder). Er hat zwar vor Ort ein Fach in dem er Angelausrüstung von Jahr zu Jahr  aufbewahrte, aber auch wie jedes Jahr muss etwas Neues hinzukommen. Am Samstag fuhren wir dann nach Wittstock um auf einen großen Baumarkt ein paar Einkäufe zu erledigen. In diesem Baumarkt gibt es auch eine große Anglerabteilung. Hier kaufte Denis für sein Hobby von seinem Taschengeld diverse Dinge unter anderem eine neue Glasfieberrute ein. Der Spruch wie gewonnen, so zerronnen, traf hier voll zu. Noch am Sonntag zerbrach das gute Stück, Denis, den Tränen fast nah, war nur schwer zu trösten. Also, am Montagmorgen den Jungen ins Auto, seine kaputte Rute dazu und ab zum Baumarkt. Hier tauschte man uns die Rute nach kurzer Diskussion um. Denis kam aus dem Staunen nicht heraus, dass hätten die in Narowlja im Geschäft niemals gemacht. Eins auf die Nuss hätte es gegeben, mehr auch nicht, so Denis. Nun hatte er wieder einen kleinen Unterschied der Kulturen kennengelernt. Die Rute findet inzwischen zu hause bei Denis in BY ihren Einsatz und hilft mit die Familie zu ernähren. Wie jedes Jahr besuchten wir zahlreiche Orte, schauten uns etwas Kultur an und genossen die Sonne. Ein Großteil der Freizeit  war dem Motorbootssport gewidmet. Neben dem Angelkahn gab’s auch ein „etwas stärker“ motorisiertes Boot, dass hatte es Denis angetan. In meinem Beisein konnte er also auch mal so richtig über den See „heizen“, das machte ihm viel Spaß und er fuhr gut und verantwortlich. Viel Spaß hat uns auch die Tischtennisplatte gemacht, die Radtouren und auch mal einfach die Ruhe im Sonnenschein auf der Liege. Nun haben wir nicht nur gefaulenzt, so ein Grundstück erhält sich nicht von allein und so gilt es auch hier mal anzufassen. In diesem Jahr war Zaunstreichen dran, zu zweit ging das ruck- zuck. Denis ist ein kleiner, begabter Handwerker und Schrauber. Das stellte sich von Jahr zu Jahr mehr heraus. In seinem Lehrberuf als Traktorenschlosser/Traktorist hat er auch Freude. Leider verging die Zeit in Rheinsberg wie im Fluge, dann hieß es schon wieder die Taschen packen und nach Sömmerda zurückzufahren. Die letzte Woche war nun für Denis in Deutschland angebrochen. Auch in Sömmerda bezog er wie gehabt sein Zimmer. Nun da er erwachsener ist, gab’s auch kein Problem ihn allein auf Erkundungstour mit dem Rad  losziehen zu lassen. Er erkundete Sömmerda, suchte die Plätze an den wir in der Vergangenheit waren auf, dass machte mit einem E-Bike natürlich noch mehr Spaß. Einkäufe für zu hause erledigte er nun auch allein. Auch Erfurt war als Reiseziel auf seinem Plan. Hier besuchte er Karin-Sergejewna  (Dr. Karin Lohrmann). Karin-Sergejewna, so wird Karin von allen Kindern und Betreuern die sie kennengelernt haben genannt, und sie kennt viele. Für Denis ist sie in all den Jahren seine „Gastoma“  geworden. Sie kümmerte sich auch immer liebevoll als Tagesomi um den Jungen und unterstützte meine Familie damit maßgebend. Insbesondere wurde sie aktiv wenn es heißt die im Vorfeld der Reise wichtigen organisatorischen Dinge telefonisch zu klären. Wer sich auskennt,  weiß dass das nervig sein kann. Einen weiteren Tag gestaltete in Erfurt meine Schwester Heidi und ihr Mann Günter. Ein ausgedehnter Spaziergang durch die Erfurter Altstadt wurde unternommen. Auf Wunsch des jungen Herrn wurden dann noch einige Modehäuser aufgesucht um eine Jeans zu kaufen die ihm Heidi und Günter schenken wollten. Das war auch leichter gesagt als getan. Sollte es doch etwas spezielles sein, modisch, schick und vor allem richtig sitzendes. Seine sportliche Figur und sein Geschmack machten die Sache etwas langwieriger. Nachdem nun die richtige Hose gefunden war, die wie angegossen saß, schick aussah und dem jungem Mann gefiel waren lediglich die Beine zu lang. Nun bekam Denis das zweite Mal den Kulturunterschied hautnah mit. Die Hose wurde kurzerhand im Geschäft von der Länge her auf Maß angepasst. Auch da staunte er nicht schlecht. Ausflüge nach Wiehe zur großen Eisenbahnmodellausstellung und in die Umgebung mit dem Motorrad waren bei Denis sehr beliebt. Die Kyffhäuserdenkmal Besichtigung musste leider wegen strömenden Regens ausfallen und das Bauernmuseum wollte ich ihm nicht antun. Sehr gefallen hat ihm auch der Ausflug mit unserem Sohn Eric. Wir drei fuhren mit Motorrad und Quad durch die Gegend und natürlich ergab sich auch die Gelegenheit für Denis auf Feldwegen das Quad zu fahren. Leider ist die Zeit, drei Wochen, zu schnell vergangen. Gut erholt, mit leichter Zunahme und einiges an Gepäck hieß es dann am Donnerstag auf nach Berlin, der Flieger wartet nicht. Karin sowie meine Wenigkeit haben dann nach großer Verabschiedung hier, Denis wieder nach Berlin zum Flughafen gebracht. Der Abschied fiel uns allen sichtlich schwer, die schöne Zeit war wieder vorbei und als ich mit Denis vor dem Gate zum Flugsteig stand und wir uns verabschiedeten war wohl in beiden Augenpaaren eine Träne zu sehen. Uns fehlt er jetzt schon, aber es wird ein Wiedersehen geben, spätestens im März zu seinem 18. Geburtstag! Ps.: Inzwischen kann man sich auch Mailen, dass nutzen wir auch regelmäßig.

 Jürgen & Gabi

Bilder zum Aufenthalt von Denis gibt's unter dem Button Bilder anzuschauen.

 

 

                                                                                      03.05.2011

Hilfe aus Erfurt für Förderschule in Weißrussland

 
  • Annemarie und Wolfgang Ackermann sorgen mit ihrem Verein Tschernobyl 1986 für Hilfe in Weißrussland. Foto: Esther Goldberg
Heute geht es Dr. Annemarie und Wolfgang Ackermann ganz sicher nicht sonderlich gut. 25 Jahre ist es jetzt her, dass die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl passierte. Für sie ist Tschernobyl, sind seine Folgen gleich um die Ecke.

Erfurt. Wolfgang Ackermann, der 74-jährige Ingenieur und Ökonom, muss seinen Kopf vor der Sonne schützen. Das Haar ist ein wenig schütter geworden mit den Jahren. Schonen muss er sich deshalb nicht. Es gibt ja den Schatten, in dem der leichte Sonnenbrand ausheilen kann. . Um Heilung geht es den Ackermanns mit ihrem Verein "Tschernobyl 1986 Kinder in Not" schon seit 12 Jahren. Der Name des Vereins ist sperrig, die Ackermanns und die anderen 23 Mitglieder sind es nicht. Manches lässt sich nicht heilen, das wissen sie. Aber Linderung ist oft möglich. Die Ackermanns wollen etwas tun gegen die Folgen der Strahlen in Gomel, das liegt in Weißrussland. Dort, in der Patenschule, leben lernbehinderte Mädchen und Jungen. Es ist wahrscheinlich, dass einige von ihnen wegen des Reaktorunfalls von Geburt an diese Behinderung haben. Ob das tatsächlich so ist, spielt nicht wirklich eine Rolle. Es ist jetzt so. Punkt. Und sie benötigen Medikamente. Kaliumjodid zum Beispiel. Jahrelang haben die Ackermanns diese Tabletten aus Deutschland mitgenommen. Doch Staats-Chef Lukaschenko wollte das nicht mehr. Nun kaufen sie dort an Medizin und Vitaminen ein, was nötig ist. Die Preise dafür steigen. Das tut weh, denn es sind Spendengelder, die die Ackermanns ausgeben müssen. Mindestens einmal im Jahr ist Wolfgang Ackermann in Gomel. Nicht immer kann Annemarie Ackermann mitreisen. 74 Jahre Lebenszeit haben an ihrer Gesundheit gekratzt. Doch sobald die Kinder aus Weißrussland zur Ferienfreizeit nach Deutschland kommen, ist sie dabei. Sie hatte ihr Leben lang mit Kindern zu tun, nicht nur als Chirurgin. "Und kranke Kinder gehen mir bis heute besonders nahe", sagt sie. Deshalb engagierte sie sich im IPPNW, dem internationalen Verein der Ärzte gegen Atomkrieg und für soziale Verantwortung. Über diese Organisation kamen die Ackermanns in Kontakt zur Tschernobyl-Hilfe. Russisch können sie aber bis heute nicht. Wolfgang Ackermann sagt zwar inzwischen "Belarus", doch mehr ist nicht drin. Wolfgang Ackermann ist ein Analytiker. Das muss er wohl auch als Ökonom sein. Dennoch sind es auch für ihn die emotionalen Momente, die ihn zu neuen Ideen bewegten und bis heute motivieren.

1995 reiste er das erste Mal nach Gomel. Dort traf er ein kleines Mädchen wieder, das im Sommer zuvor im Schullandheim Wellsdorf gewesen war. Am Montag sprachen sie noch ganz normal miteinander, Dienstag bekam sie eine Erkältung, Mittwoch musste sie ins Krankenhaus. Dort starb sie zwei Tage später. Wolfgang Ackermann konnte viele Jahre nicht darüber reden. Die Strahlung hatte ein konkretes Gesicht bekommen, das war so schwer auszuhalten. Er sagt, dass möglichst viele Kinder der Schule einmal im Jahr nach Deutschland kommen sollten. Obwohl andere meinen, ein Ferienlager in der Heimat würde mehr Kindern helfen. "Nein", sagt Annemarie Ackermann. "Wenn sie von der Strahlung drei Wochen Pause bekommen, hilft das ihrem Immunsystem". Cäsium hat eine Halbwertzeit von 30 Jahren. "Die Tschernobylhilfe ist länger notwendig, als unsere Kinder leben", sagen die Ackermanns. Internisten stützen diese Sicht auf diese Art der Hilfe. Wolfgang Ackermann schützt seinen Kopf vor der Sonne, des schütteren Haares wegen. Vor die Sorgen um die Kinder in Gomel setzt er sein Tun.

12 Jahre Tschernobyl-Verein

Heute wird der Tschernobyl-Verein 12 Jahre alt. Während der Mitgliederversammlung sollen die Pläne für dieses Jahr konkretisiert werden. Voraussichtlich können in diesem Jahr nur zehn Kinder aus der Förderschule in Gomel nach Deutschland eingeladen werden. Am 10. Mai treffen sich alle Thüringer Tschernobyl-Vereine in der Staatskanzlei. Organisiert hat dieses Treffen Wolfgang Ackermann mit seinem Verein.Unter anderem werden dabei Schotte-Mitglieder unter der Leitung von Renate Lichnok eine szenische Lesung bieten.

 
Esther Goldberg / 25.04.11 / TA                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Obstfelder

 

                                                                          21.03.2011

Wie versprochen, ein kleiner Bericht unserer Reise vom 05.03.-11.03.11 nach Narowlja, Gomel, Mosyr und auch ein Abstecher in Wasiljewitschi war drin. Zur Reisegruppe gehörten Dr. Karin Lohrmann, Herbert Schumann, Swetlana und Robert Neumann sowie meine Wenigkeit.

Die Reise an und für sich war unproblematisch. In Polen wurde wieder im Hotel "Hetmann" übernachtet. Auch hier konnte man den Fortschritt der Ausbaustufe der Zimmer bewundern. Neue Bäder mit großer Dusche, toll gefliest empfingen einen. Dafür hat der Service im Restaurant des Hauses stark nachgelassen. Der Grenzübertritt an der Außengrenze der EU, Polen-Belarus gestaltete sich Dank der Kenntnisse der Mitreisenden unproblematisch, nach 1,5 Stunden war alles erledigt und es konnte losgehen. Nach 80 Km der erste Stopp, die Stadt Iwanowa und deren Magazin direkt an der M 10, seit Jahren Ort der ersten Belarussischen Einkäufe, Syrok muss sein, Syrok-kleine Quarkkäschen die mit Fruchtgeschmack und Schokolade überzogen absolut lecker sind, ohne die geht nix! Mit dieser Stärkung geht es gutgelaunt auf die Piste. Piste im wahrsten Sinn, so schlechte Straßen erlebte ich Anfang der 90.ziger. Wir hatten Angst um unsere Räder und das Fahrzeug. Aber unsere Devise hieß "was wir anfangen, bringen wir auch zu Ende", gesagt, getan und wir fuhren unaufhörlich mal auf der Straße, mal auf dem Standstreifen unserem Ziel Mosyr/Narowlja entgegen. Miliz, wie allen Reisenden häufig bekannt, haben wir auf der ganzen Strecke 4x gesehen, davon waren zwei aus Pappe! Viele neue Tankstellen durchziehen das Land, damit gibt es auch die Möglichkeit einen Kaffee in den Tankstellen zu trinken. Kleines Essen gab's auch. Toilette ist nun auch auf der gesamten Strecke möglich, Weiblein und Männlein nutzen zwar eine "Schüssel", aber es gab auch Zeiten ohne Klo.

Unser Quartier hatten wir in Mosyr aufgeschlagen. Nach dem herzlichen Empfang durch Alla Naumenko und weitere Freunde in Mosyr, einem kleinen Schluck und guten Essen brauchten wir von der Tour erst einmal etwas Erholung. Am nächsten Morgen begann dann unser Programm, welches wir uns vorgenommen hatten. Unter anderem  fuhren wir erst einmal zum Rat in Narowlja, um uns offiziell bei Alla Naumenko in Narowlja anzumelden. Wir wurden gastlich empfangen und es fanden erste interessante Gespräche statt.

Ich hatte im Vorfeld der Fahrt unter Freunden und Bekannten Kindersachen, Schuhe, Spielzeug und jede Menge Süßigkeiten für das Priut in Butki gesammelt, es kam so viel zusammen das es auch für den Kindergarten Demitov  reichte. Auf Wunsch der Örtlichen Organe teilten wir die Sachen dann nochmals erneut auf und konnten so einer Familie mit 11 Kindern, wo sich die Eltern leider nicht so kümmern wie es sein sollte, auch noch helfen. Hier war der Bürgermeister des Ortes zugegen. Den Kindern gingen angesichts der vielen bunten Sachen die Augen über, ihre Freude war für uns der beste Dank. Einige Sachen und Briefe, die wir von Gasteltern zur Übergabe erhalten hatten, galt es auch an den Mann zu bringen. Zwei meiner Gastkinder Denis und Flad galt es auch aufzusuchen. Die Freude war riesig auf beiden Seiten bei klein Flad, Denis, der schon einige Jahre bei uns im Sommer zu Gast war,  nahm den Besuch gelassen auf. Über Mitbringsel und andere Geschenke freute er sich dann doch auch.

Wir besuchten das Prijut in Butki, das war nun schon unser 4. Besuch im Lauf der Zeit. Derzeitig sind 6 Jungen im Alter zwischen 4-12 Jahre im Prijut. Allesamt Jungen aus sozial gefährdeten Familien. Ein Zustand, den ich nie begreifen werde, wie kann man solche kleinen Kinder haben und sich nicht darum kümmern, dem Alkohol mehr zugewandt als seinen Kindern, einfach nur schlimm, sehr schlimm. Jedes Kind erhielt ein Basecap von DHL und das wurde mit Süßigkeiten randvoll gefüllt, die Augen der kleinen Empfänger gingen über vor Freude und Glück. Plötzlich konnten die Kinder lächeln. Die Direktorin und ihre Mitarbeiterin hatten eine schöne Kaffeetafel eingedeckt und so konnten wir gemeinsam mit den Kindern am Tisch sitzen, Tee sowie Torte und Gebäck genießen. Die Kinder haben sich sichtlich gefreut, dass wir Erwachsenen uns zwischen sie setzten und mit ihnen speisten und sprachen. Einer der kleinen Burschen konnte sogar etwas Deutsch, gelernt in der Schule. In unserem Gepäck für das Prijut befanden sich auch noch Kleidung und Schuhe, interessant wurden die Pakete beäugt, aber als die Kisten mit Spielzeug kamen, war unter den Kindern kein Halten mehr. Walja, Tochter von Alla Naumenko, die uns begleitete, begab sich unter die Kinder und erklärte das eine oder andere elektronische Spielzeug. Da war für jeden etwas dabei. Auch hier war der schönste Lohn das Lachen der Kinder, die Dankesworte der Direktorin taten ihr übriges.

Eine weitere Aufgabe, die wir zu erledigen hatten, war ein Abstecher nach Gomel zur 4. Schule, wo wir schon von Irina der Direktorin und den Kindern erwartet wurden. Auch für die Kinder der Schule hatten wir reichlich Süßigkeiten dabei. Die wurden dann im Rahmen einer Feuerwehrübung an der Tischtennisplatte an alle gleichmäßig ausgeteilt. Besonders groß war die Freude für Karin-Sergejewna (Dr. Karin Lohrmann) als zwei Mädels auf sie zustürmten und ihr um den Hals fielen. Die Mädels waren in der Gruppe von K-S im Ferienlager Wellsdorf. Die Freude war auf beiden Seiten sichtlich und rührend. Anschließend wurde die Zeit genutzt, um Fragen für den Kindertransport Sommer 2011 abzuklären. Hier gibt es nach wie vor große Probleme den Transport zu gestalten. Leider konnten wir diese Aufgabe auch nicht mit Hilfe unserer BY Partner vor Ort lösen. Hier werden wir von Erfurt aus noch einiges an Arbeit haben. Im Rahmen des Besuchs konnten wir die Einladungen für den Ferienlageraufenthalt sowie die Veranstaltung Gedenken an 25.Jahre Tschernobyl im Mai in Erfurt übergeben. Beide Einladungen wurden gern angenommen. Bei dieser Gelegenheit schauten wir in Wasiljewitschi vorbei. Das Schulinternat besteht nicht mehr. Es war auch sonst niemand mehr da.

Zum kulturellen Bereich gehörte eine Einladung vom Alla Naumenko in das neue Ferienzentrum Panski Sad in der Nähe von Mosyr. Ein rustikal gehaltenes Hotel mit Gastronomie, gelegen an einem See und im Sommer bestimmt sehr schön. Ich dachte dabei so an einige Angler, sicher für diese ein Paradies. Wer Interesse hat, mailt mich einfach an.

So gingen die 5 Tage wie im Flug herum, wir sind viel durchs Land gefahren und haben neue Eindrücke gewonnen. Die Geschäfte bieten alles was man zum Leben benötigt und das in Stadt und Dorf. Technik und Lebensmittel für jeden Geschmack. Von billig kann aber die Rede nicht sein. Die Frage des Geldbeutels will ich bewusst ausschließen, da sind wir immer noch nicht dahintergekommen, wie das geht. Das Lohnverhältnis ist wohl gestiegen, Gehälter zwischen 350 € und 1000 € und auch mehr sollen gezahlt werden. Der höhere Teil der Bezahlung betrifft aber ganz sicher nicht die Mehrheit der Arbeitnehmer. 2 Drittel der verkauften Lebensmittel werden importiert, da kommt die Frage auf, wie wird das finanziert? Das kann ja nur hohe Staatsschulden bedeuten in einem Land das kaum über größere Bodenschätze und Industrien verfügt. Mein, unser Eindruck, wer arbeiten geht, kann dennoch sicherlich nicht im Überfluss aber ganz ordentlich leben. Das konnten wir in einigen Familien bei denen wir zu Gast waren auch bemerken. Auch bemüht man sich zu mindestens die Fassaden der Wohnblöcke farblich aufzuhellen. Auf jeden Fall ein Genuss für das Auge, viele von den Lesern jetzt, kennen ja die trist grauen hässlichen Wohnblöcke, wie gesagt äußerlich annehmbar, innen wie gehabt. Das Prinzip bis zur eigenen Tür ist hier absolut vorrangig und da ist es egal wer hinter der neuen Wohnungstür wohnt. Was uns angenehm aufgefallen ist, Schnaps wurde erheblich verteuert. Kostete noch vor 1,5 Jahren die 0,5 Flasche Wodka 4500 Rubel muss der Durstige jetzt ab 8900 Rubel hinblättern. Für 1 € erhält man derzeit 4200 Rubel. Schauen wir mal ob das hilft, das Volksproblem Alkohol in den Griff zu bekommen oder ob es nur nützlich ist, um das Staatssäckel mit Steuern zu füllen.

Nach einem schönem Abend mit lieben Freunden und Bekannten, bei guter belarussischer Küche und einen Glas Wodka oder Sekt mussten wir schweren Herzens Abschied nehmen. Am nächsten Morgen wartete schon wieder die Schüttelpiste auf uns, zu mindestens bis Polen. In Iwanowa wurde die letzte Rast auf BY Boden gemacht, die letzten BY-Rubel ausgegeben und der letzte Syrok und Russ. Eis gegessen, dann ging es Richtung Grenze. Nach zwei Stunden Grenzaufenthalt, davon brauchte Polen 1 Stunde für den Schichtwechsel, sind wir ohne Probleme wieder in der EU angekommen. Der Rest bis nach Hause war Routine.

Die Reise wurde durch die Reisenden privatfinanziert, das angeschlagene Vereinsbudget wurde nicht in Anspruch genommen. Gesponsert wurde durch DHL Erfurt der Bus inkl. Kraftstoff.

H.-Jürgen Obstfelder

 

Reiseeindrücke

Kaufhaus Narowlja Panski Sad Ferienobjekt bei Mosyr Reisewege nach Belarus Treppenhaus
Buntes Mosyr Mosyr Geschaefteblock Wohnscheibe Mosyr Abendsonne über Mosyr
Buntes Brest Silberkirche Blau-Gold Kirche Mosyr Grüßt

Gomel

Freunde Karin und Irina Wiedersehen mit Ferienkindern   Schokoladenverteilung

Narowlja

Gruß am Stadteingang Gedenken an die aufgegebenen Dörfer Volkskunstausstellung Strandleben am Pripiat

So kauft man derzeit in Belarus

Rynok Gomel Fleischmarkt Gomel Rynok Narowlja Textil Narowlja

Buntes Belarus, kleine Erinnerung

       

Besuch im Prijut Butki, hier leben zur Zeit 6 Jungen im Alter zwischen 4-12 Jahre, über das Spielzeug, die Süßigkeiten sowie die Kleidung freude man sich dort riesig. Ein schöner Tag, Kinder mit strahlenden Augen, was will man mehr!                      

Glückliche Knirpse im Prijut Butki

Soviel Süßigkeiten

Ein wenig Deutsch kann der Steppke auch

Wo kommen die her??

Kaffeetafel

Spielzeug kann man immer gebr....

So viel interessantes

Eine Überraschung nach der anderen

                                                                13.03.2011

Leider ist unsere Reise, 05.03.-12.03., zu Freunden und Partnern schon wieder Geschichte. Wir, Dr. Karin Lohrmann, Swetlana und Robert Neumann, Herbert Schumann sowie meine Wenigkeit, sind wieder gut zu hause angekommen und werden in den nächsten Tagen einen kleinen Bericht sowie Bildeindrücke hier einstellen. Eins schon vorab, alle Aufträge und Geschenke wurden erledigt.

H.-Jürgen Obstfelder

 

                                                           15.01.2011 Teil II

                       2011 Erinnerung zum 25 Jahrestag Gau in Tschernobyl

Anlässlich zum vorgenannten Gedenktag wird am 10.05.2011 11:00 eine feierliche Gedenkstunde vieler Thüringer Vereine und Initiativen die sich mit diesem Thema befassen in der Erfurter Staatskanzlei in deren Barocksaal stattfinden. Die Gedenkstunde wird von Vereinen und Initiativen durchgeführt die mit Partnern in Belarus und der Ukraine zusammenarbeiten.  Die Initiative wurde durch unseren Verein angestoßen, besonderen Anteil hierbei hat Wolfgang Ackermann. Um die zahlreichen Aktivitäten zu organisieren und zu bündeln haben sich schon einige Vereine in Erfurt bereits 2x getroffen. Das Ganze nimmt langsam konkrete Formen an. Dem jetzigen Organisationsteam gehören an: Frau Martina Marinac (Mellingen), Frau Constanze Gehbauer, Herr Gisbert Giring (Jena), Frau Marita Krause (Tiefenort/OT Hämbach), Herr Uwe Beck, Herr Jürgen Dietrich (Saalfeld), Frau Heike Räder, Herr Maik Freund (Kinderhilfe 2004), Herr Wolfgang Ackermann, Herr H.-Jürgen Obstfelder, Frau Dr. Karin Lohrmann (Tschernobyl1986). Die vorgenannten Vereine hatten sich auf ein Anschreiben von unserem Verein gemeldet. Angeschrieben wurden uns sämtliche bekannte Vereine und Initiativen angeschrieben, leider gibt es keine Gesamtliste hierzu.  Diese Auflistung stellt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit dar. Gern können weiter Organisationen an der Vorbereitung und Veranstaltung teilnehmen. Unsere nächste Besprechung wird am 24.02. stattfinden. Gern nehmen wir Vorschläge entgegen, rufen Sie bitte im Büro an oder nutzen Sie Verein Tschernobyl 1986@t-online.de

H.-Jürgen Obstfelder   

                                                                                               15.01.2011

In der Zeit vom 05.03.-12.03.2011 wird sich eine kleine Abordnung des Vereins um Jürgen Obstfelder im Partnergebiet aufhalten. Wir werden Gespräche

zu den Vereinsvorhaben des nächsten Jahres führen. Ein Besuch eines Kinderheimes ist auch vorgesehen. Leider können wir durch Platzbegrenzung keine

größeren Paketsendungen mitnehmen. Ein Päckchen oder einen Brief nehmen wir gern mit und stellen dieses auch soweit wie möglich persönlich zu.

H.-Jürgen Obstfelder

                                                                            03.01.2011

Eine Anerkennung unserer Vereinsarbeit durch unsere Belarussischen Partner, über die wir uns gefreut haben.

                                                                                               23.12.2010

 

                                                                                              15.11.2010

                                                                                                 03.12.2010

Die von Wolfgang zur vorgenannten Reis mitgebrachten technischen Verbesserungen für die Schule, ein neuer Computer mit TFT sowie ein Drucker mit Scantechnik und einigem mehr wurden in der Schule mit Freuden entgegengenommen und auch gleich zum Einsatz gebracht. Da lässt sich nun doch einiges besser gestalten. Auch die Vitamintabletten wurden mit Freude entgegengenommen. Ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren gab Irina im Auftrag der Schule Wolfgang mit auf den Weg.

                                                                                                    05.11.201

In der Zeit vom 13.11.-20.11. sind Annemarie und Wolfgang Ackermann sowie Rainer Siebold zu einem Gesprächsbesuch in Gomel und Narowlja unterwegs. Wie wir erfahren haben, sind sie gut angekommen, der manchmal nervige Grenzübertritt ist in entspannter Haltung erledigt wurden. Es werden einige Gespräche zu den Themen Ferienaufenthalt 2011 sowie einer Festveranstaltung zum 25 jährigen Gedenken der Katastrophe von Tschernobyl nächstes Jahr hier in Erfurt mit unseren Partnern in Gomel und Narowlja geführt. Gleichzeitig wird der Verein wie jedes Jahr für die Kinder der Schule Vitamintabletten überreichen. Durch diese Reichung ist die Erkältungskrankentagezahl in der Schule erheblich gesenkt worden. Für " unsere " Kinder ein erheblicher Vorteil. Leider war es nicht möglich größere Mengen Pakete mitzunehmen. Schokolade für die Kinder und technische Neuerungen für die Schule waren dennoch dabei. 

H.-J.O.

                                                                                                   22.07.10

Am 21.07. führte der Vorstand des Vereines nun schon traditionsgemäß seine Sitzung im Schullandheim Wellsdorf durch.

Unsere Kleinen Gäste brachten ein kleines Konzert zu Beginn und dann wurde im Beisein der beiden belarussischen Betreuerinnen mit der Sitzung begonnen. Die verschiedensten Themen standen auf der Agenda. Erfreulich war zu hören das „unserer" 4.Schule nun für ein weiteres Jahr im Weiterbestand gesichert ist. Derzeit werden Renovierungsmaßnahmen durchgeführt. Der Außenputz wird erneuert bzw. ausgebessert, die vom Verein gesponserte Fassadenfarbe wird nun endlich ihre zweckdienliche Verwendung finden. Im Haus werden die Türen teilweise erneuert. Neben dem Schulgebäude wurde inzwischen ein Neubau der Stadtadministration (Bürgermeister) errichtet. Es tut sich also etwas, schaun wir mal in welche Richtung.

Am 22.07. hieß es für alle früh raus aus den Betten, die Dresdner Bereitschaftspolizei gestaltet an diesem Tag einen Ausflug mit Polizeibus nach Dresden. Auch das wird nun schon mehrfach praktiziert. Ein Höhepunkt während des Erholungsaufenthaltes in Deutschland.

Am 23.07. geht es straff weiter im Programm, nun heißt es für die kleinen Gäste „auf in deutsche Familien". Die Kinder werden nun auch schon traditionsgemäß in Erfurt und Umgebung das Leben ihrer deutschen Gastgeberfamilie ein wenig beschnuppern können. Am Anfang steht immer etwas Scheu vor dem Neuen, am Ende meistens Tränen des Abschiedes auf beiden Seiten.

Nun dann bis Freitag 15:00 Uhr an der Erfurter Thüringenhalle auf dem großem Parkplatz!

 

 

                                                                                 13.07.2010

Am 10.07. ist wenn auch mit etwas Verspätung die Kindergruppe aus Gomel und Narowlja im Ferienlager Wellsdorf angekommen. Nach einer langen, anstrengenden Reise, bei diesen Temperaturen, konnte Angelina Martin die 15 Kinder und 2 Betreuer in Empfang nehmen. Drei schöne und interessante Wochen in Wellsdorf stehen den kleinen Gästen nun bevor. Das Wetter spielt ja bestens mit. Gute Betreuung und Verpflegung sowie viele Überraschungen werden keine lange Weile aufkommen lassen. Am 23.07. werden dann die kleinen Gäste in Erfurt zum langem Wochenende in deutschen Familien erwartet. Für viele der kleinen Gäste wird sicherlich auch dieser Höhepunkt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

H.-Jürgen Obstfelder

                                                                 9.06.2010

Heute einmal in Eigendarstellung, die nachfolgende Auszeichnung wurde mir am 02.06.2010 überreicht. Zum einem war ich sehr überrascht, habe mich aber auch darüber gefreut das unsere Aktivitäten in der Öffentlichkeit Anerkennung finden. Oft ist das ja im Bezug auf die Tschernobylhilfe nicht mehr alltäglich und selbstverständlich. Ich habe diese Auszeichnung stellvertretend für alle Aktiven Vereinsmitglieder, die Freunde und Sponsoren des Vereins übernommen. Eine solche Arbeit kann einer allein nicht leisten, das ist nur als Team Play möglich. So haben wir es in der Vergangenheit gehalten und wollen dies auch in Zukunft tun. Was gibt es denn noch für einen besseren Dank als leuchtende, fröhliche Kinderaugen!

H.-Jürgen Obstfelder

 

Ehre dem Ehrenamt und ein Nachtrag

Ehrenamt (2)

Seit genau zehn Jahren ehrt die Erfurter CDU ehrenamtlich Tätige der Landeshauptstadt. Im UN-Jahr der Ehrenamtlichen hatte ich mit meiner damaligen Landtagskollegin Johanna Arenhövel diese bis heute erfolgreiche Aktion initiiert. In jedem Jahr haben wir mit einer Jury zehn Ehrenamtliche aus den Bereichen Soziales, Kultur und Sport ausgewählt.

Auch in diesem Jahr fand die Ehrung der Ehrenamtlichen im Erfurter Augustinerkloster statt. Mike Mohring, Fraktionsvorsitzender der CDU im Landtag, hielt die Festrede. Zu den bisher schon 90 interessanten Biographien sind nun zehn neue hinzu gekommen. Herzlichen Glückwunsch an alle Geehrten!

Für ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich Soziales wurden ausgezeichnet:

Matthias Freitag (Soziales)

Herr Freitag ist seit 1981 Mitglied der Wasserwacht beim DRK-Kreisverband Erfurt. Er war viele Jahre als Rettungsschwimmer tätig, bevor er sich zum Übungsleiter qualifizierte. Von 1992 bis 1997 war er Vorsitzender der Wasserwacht und ist heute noch aktiv als Übungsleiter im Kinder- und Jugendbereich. Er hat in der Vergangenheit zahlreiche Schwimmwettbewerbe organisiert und durchgeführt. Herr Freitag kann kaum wie ein Anderer die Menschen für das nasse Element begeistern und gewinnt so immer mehr Mitglieder für seinen Verein. Neben der Ausbildungstätigkeit im Rettungschwimmen nimmt er natürlich auch noch an Wettkämpfen teil, um die erlernten Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Beispiele hierfür sind das Donauschwimmen und die Landesmeisterschaften.

Hilde Echtermeyer (Soziales)

Frau Echtermeyer leitet seit 2004 regelmäßig zweimal pro Woche das Gedächtnistraining, bzw. das Gedächtnistraining plus Bewegung  im Frauenzentrum. Sie trainiert aber nicht nur, sondern sie geht auch mit den Frauen zu anderen Veranstaltungen. So kommen pro Woche 6 bis 7 Stunden ehrenamtliche Tätigkeiten zusammen. Sie unterstützt als Vereinsmitglied in vielfältiger Weise die Arbeit des Vereins „Frauen- und Familienzentrum Erfurt e.V.“ Ihr engagiertes Wirken bringt Projekte auf den Weg und unterstützt das gemeinnützig soziale Wirken des Vereins für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Damit engagiert sich Frau Echtermeyer als Wahl- Erfurterin in bewundernswerter Weise für das städtische Gemeinwesen.   

Hans- Jürgen Obstfelder (Soziales) 2.v.l.

Ehrenamt (38)

Wir erinnern uns sicher noch an das schwere Atomkraftwerksunglück von Tschernobyl. Danach gab es leider viele Hilfsbedürftige, besonders Kinder. Zahlreiche Menschen haben sich danach zusammen gefunden und gesagt, hier müssen wir helfen und habenden Verein„Tschernobyl 1986, Kinder in Not e.V.“ gegründet. Einer dieser fleißigen Helfer ist Herr Hans- Jürgen Obstfelder. Seit 19 Jahren ist er aktiv in der Tschernobylhilfe tätig und organisierte in den vergangenen Jahren ca. 15 Hilfstransporte nach Weißrussland. Seit 18 Jahren betreut er hilfsbedürftige Kinder und unterstützt sowohl mit finanziellen als auch materiellen Mitteln. Herr Obstfelder ist Vorstandsmitglied und eine der vielen guten Seelen imVerein.

Eva Sevin (Soziales)  

Schon während eines Praktikums im damaligen Frauenberatungszentrum am Fischmarkt, das die Diplomlehrerin für Deutsch und Geschichte, Frau Eva Sevin, 1994 absolvierte, war ihre Leidenschaft für dieses neue Aufgabenfeld sofort entfacht. Nach dem Eintritt in den Verein rief sie noch im selben Jahr das Projekt  „Kinderbetreuung in Differenzzeiten“ ins Leben. Unermüdlich koordinierte sie dann die ABM und unterrichtete zugleich die Teilnehmerinnen, um so dem Projekt zum gewünschten Erfolg zu verhelfen. Einige Zeit hielt Frau Sevin das Frauen- und Familienzentrum im Ehrenamt am Leben. Ohne sie und ihr Motto: „ Da fällt uns schon was ein!“ gäbe es weder den Verein noch das Frauen- und Familienzentrum in seiner jetzigen Form. Ihr unermüdlicher Einsatz geht weit über das normale Maß hinaus, dabei ist es ihr nie zuviel in zahlreichen Stunden Haushaltspläne zu entwerfen, Abrechnungen zu schreiben oder unvermeidliche Anträge aufzusetzen. Frau Sevin wird selbstverständlich auch im bevorstehenden „Unruhestand“ weiterhin dem Verein als ehrenamtliches Vorstandmitglied erhalten bleiben.

Dorothea Reiße (Soziales)

Frau Reiße ist seit  2001 als Grüne Dame im Helios Klinikum Erfurt aktiv. Als ehrenamtliche Helferin bei der Katholischen Klinikseelsorge besucht sie regelmäßig Patienten am Krankenbett in den chirurgischen Fachbereichen der Klinik, der inneren Medizin sowie in der Geriatrie. Oft stellt sie die Verbindung zu der zuständigen Gemeinde der Patienten her. Ihre jahrelangen Erfahrungen gibt sie gern an neue Helferinnen weiter und leistet eine konstruktive Arbeit innerhalb der Einsatzgruppe. Zusätzlich zum Dienst als Grüne Dame ist Frau Reiße in einem Flötenkreis aktiv und erfreut  jeden Dienstag mit ihrer Musik die Bewohner eines Seniorenheimes.

Gudrun Kräer  (Soziales)

Frau Kräer ist seit November 2002 ehrenamtlich für den WEISSEN RING tätig. Seitdem ist sie in der Außenstelle Erfurt aktiv und hat bereits viele schwer betroffene Opfer von Kriminalität, die vor schier unlösbaren Problemen standen, betreut und ihnen Hoffnung und neuen Lebensmut gegeben. Die von ihr Betreuten finden durch ihre menschliche Wärme und Lebenserfahrung Mitgefühl und Anteilnahme. Frau Kräer ist vielseitig interessiert und ständig bemüht sich weiter zu bilden. Sie ist offen, tolerant und flexibel einsetzbar. Neben der Betreuungsarbeit beteiligt sie sich auch in der Öffentlichkeitsarbeit, wie z.B. der Betreuung des Info-Standes des WEISSEN RINGS. 

Im Bereich Kultur wurden geehrt:

Tamara Barabasch (Kultur)

 Frau Barabasch ist seit 2007 Vorsitzende der Orts- und Kreisgruppe der Deutschen aus Russland e.V. Erfurt. Die aus Russland stammende, ausgebildete Deutschlehrerin ist ideale Sprachpartnerin für ihre Landsleute. Sie betreut und berät in allen Belangen des täglichen Lebens, denn für viele ihrer Landsleute ist es nicht einfach sich in kurzer Zeit in einem fremden Land zurecht zu finden. Aber sie können sich jederzeit mit ihren Anliegen an Tamara Barabasch wenden. Sie hilft. Zahlreiche Veranstaltungen, wie Kinderfeste oder auch gemeinsame Reisen bereichern das Zusammenleben der Gruppe. Auch hier ist sie stets Ansprechpartnerin und steht mit Rat und Tat zur Verfügung. Ohne Frau Barabasch würde das kulturelle Leben der Gruppe nicht funktionieren.                

Karl Oelze (Kultur)

Herr Oelze ist Pensionär und mit 78 Jahren immer noch  „Hans Dampf in allen Gassen“, so spricht jedenfalls Pfarrer Johannes Haak von der ev. Reglergemeinde, wo Herr Oelze seit über 50 Jahren im Küsterdienst tätig ist, liebevoll über ihn. Darüber hinaus ist Herr Oelze als Beauftragter des Parochial Verbandes im Kirchenkreis Erfurt sowie im Posaunenchor, dessen Qualität er maßgeblich mit geprägt hat, engagiert. Karl Oelze, so sagen seine Mitstreiter, ist tatkräftig und den Menschen aufgeschlossen zugewandt.

 

Sabine Cozacu (Kultur)

Frau Cozacu ist seit fast 15 Jahren verantwortlich für die Kinder- und Jugendkurse der IMAGO- Malschule und betreut vorrangig die Ausstellungen. Sie begeistert mit ihrer „jugendlichen“ Frische alle Altersgruppen nicht nur in ihren Kursen. Gern folgen ihr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Themenvorschlägen und man freut sich immer sehr über die Ideen, die dabei ihre Umsetzung finden. Sie wirbelt als Wirbelwind immerfort durch die Imago, wobei sie sich an keinerlei Zeitbegrenzungen hält. Es gibt keinen Feierabend und immer ist sie bereit auch am Wochenende Kreatives zu schaffen, oder bei der Erschaffung zu unterstützen. Selbstverständlich steht sie den Kindern und Jugendlichen auch als „Kummerkasten“ zur Verfügung und hilft, wo sie nur helfen kann. Es geht sogar das Gerücht um, dass sie ab und zu eine Art IMAGO Hausverbot erhält, damit auch sie sich einmal erholen kann.

Im Sportbereich wurde geehrt:

Yvette Münchgesang (Sport)

Frau Münchgesang ist neben ihrer täglichen Arbeit von 10 Stunden als Fachkraft für Schutz und Sicherheit, fast ihre ganze Freizeit als Trainerin in der Leichtathletik  tätig. Seit über 20 Jahren trainiert sie mit Kindern im Alter von 7 bis 11 Jahren. Außerdem hat sie noch eine Trainingsgruppe mit 15 Athleten im sportlichen Gehen aufgebaut. Bei verschiedenen Wettkämpfen konnten die Kinder ihrer Trainingsgruppe immer wieder erfolgreich sein. An erster Stelle steht für Frau Münchgesang aber, dass sich möglichst viele Kinder sportlich bewegen. Sie opfert sehr oft ihren Jahresurlaub und ist fast ständig für die jungen Sportler im Einsatz. Darüber hinaus bietet sie in den Ferien Betreuung vor Ort an und organisierte im vorigen Jahr ein Sommerferienlager an der Ostsee. Obwohl ihre Tochter durch die ehrenamtliche Tätigkeit ihre allein erziehende Mutti sehr oft mit anderen Kindern teilen muss, findet sie gut, was sie macht und wird sie auch weiterhin unterstützen.

 

Nachtrag vom 4. Juni 2010

Zunächst freut es mich, dass unsere Auszeichung für die zehn Ehrenamtlichen auch in diesem Jahr auf Interesse gestoßen ist. Da es aber insbesondere auch über das Internet einige Nachfragen und kritische Anmerkungen gab, die sich nicht mit einem 140-Zeichen-Tweet beantworten lassen, habe ich mich entschieden hier noch einige Bemerkungen zu unserer Ehrenamtsveranstaltung nachzutragen.

 

Bei Twitter wurde kritisiert “die CDU hätte für Ehrenamtliche nur einen warmen Händedruck” und die CDU habe die Mittel für das Ehrenamt im Jahr2010 “erheblich gekürzt”. Beides ist falsch. Es beleidigt zu dem die Ehrenamtlichen, die sich am Mittwoch zu Recht geehrt gefühlt, und wie aus den Bildern des Abends ersichtlich, auch gefreut haben. Sie erhielten von der Erfurter CDU neben Urkunde und Blumenstrauß zwei Karten für die Domstufenfestspiele (gestiftet wurden die 20 Karten von der Mittelstandsvereinigung der CDU Erfurt).

 

Was die Haushaltkürzungen angeht könnte ich es mir leicht machen und darauf hinweisen, dass ich seit September 2009 nicht mehr im Landtag bin und der Haushaltsentwurf vom SPD-geführten Sozialministerium eingebracht und von der Koalition aus CDU und SPD beschlossen wurde. So einfach mach ich es mir aber nicht. Zehn Jahre war ich unter anderem für den Ehrenamtsbereich in unserer Fraktion zuständig. 2001 haben wir die Gründung der Ehrenamtsstiftung initiiert, in der ich bis letzten Herbst Stiftungsratsmitglied war. Die Stiftung leistet eine bundesweit vorbildliche Arbeit und flankiert viele Ehrenamtsinitiativen, Fort- und Weiterbildung und die Ehrenamtscard.

 

Im Haushaltsbeschluss 2010 wurden im Einzelplan 08 nachzulesen auf Seite 107  die Mittel Förderung des Ehrenamts von 2.006.000 Euro auf 1.956.000 Euro gekürzt - also 50.000 Euro bei rund zwei Millionen Euro. Also klar eine Kürzung, aber “erheblich”? Es gibt einen Grund für diese Reduzierung. Im Jahr zuvor von 2008 auf 2009 (da hatte die CDU noch die alleinige Verantwortung für den Haushalt) wurde der Ehrenamtsbereich um rund 100.000 Euro erhöht, genau um 92.200 Euro, also doppelt soviel wie nun reduziert wurde. Ich kann mich noch gut erinnern, warum wir damals die Mittel erhöht haben.

Die Ehrenamtsstiftung hat über mehrere Jahre auch die Fort-, und Weiterbildung sowie Ehrenamtszentralen vor Ort unterstützt. Die Kreise und kreisfreien Städte erhalten einen festen Schlüssel als Zuschuss zur Ehrenamtsförderung und die Ehrenamtscard wurde in den letzten Jahren Thüringen weit etabliert. Nicht abgerufene Mittel aus der Landesförderung der letzten Jahre flossen in das Grundstock vermögen der Stiftung. In diesem Jahr wurden erstmals die tatsächlichen Ausgaben des Vorjahres dem Planansatz 2010 angepasst.

Im Zweifelsfall hätte ich meinen Kollegen geraten, dies nicht zu tun. Ob aber ein um 50.000 Euro reduzierter Ansatz, angesichts dessen, dass zuvor über Jahre die Ausgaben kontinuierlich erhöht wurden und auch heute noch über den Haushaltssätzen von 2008 liegen tatsächlich eine drastische Kürzung ist, kann jeder selbst bewerten.

In Erfurt werden die Ehrenamtsmittel des Landes nach einem komplizierten Verfahren erst auf Fachbereiche aufgeteilt und dann im wesentlichen nach der Mitgliederzahl auf ehrenamtlich tätige Vereine und Träger verteilt. Mit erheblichen Verwaltungsaufwand erhalten am Ende manche Vereine im Jahr eine Summe von 23,30 Euro. Dieses Verfahren wird regelmäßig im Stadtrat und Jugendhilfeausschuss kritisiert, aber geändert hat die Verwaltung in den letzten vier Jahren nichts daran.

Ich möchte das Ehrenamtliche nicht bezahlt werden, aber sie sollen durchaus Anerkennung erhalten. Wie viel Zeit man für das ehrenamtliche Engagement einbringt weiß jeder, der einen Verein organisiert und/oder anderen Menschen hilft.

Aber jeder der ehrenamtlich tätig ist, findet in dieser Tätigkeit auch Erfüllung. Dies erlebe ich in den zahlreichen Vereinen in denen ich bin, ebenso wie in der Kommunalpolitik, seit 12 Jahren als CDU Ortsverbandsvorsitzender und erst Recht seit sieben Jahren als Vereinspräsident des SWE Volley-Teams

 

Ehrenamt (22)  Michael Panse CDU Stadtrat Erfurt                                                                                                                                           QA Plog Michael Panse

 

                                                                     02.05.2010 

               

                                                08.03.2010

Wie schnell doch die Zeit vergeht!!

          

                              

 

Allen Frauen zum internationalen Frauentag 2010 die besten

Glückwünsche der Vereinsmännerwelt!

 

Всем женщинам к международному Международному

женскому дню в 2010 лучшие поздравления мира мужчин союза!

 

 

 

 

                                                             31.12.2009

              

Liebe Vereinsmitglieder Freunde des Vereines, Förderer und Sponsoren,

wir möchte das ausklingende Jahr dazu nutzen uns nochmals bei allen genannten für die zahlreichen Unterstützungen zu bedanken! Erst diese Unterstützung macht die Arbeit des Vereines möglich. Viel wurde auch im ablaufendem Jahr 2009 geleistet. Vieles bleibt aber auch noch zu tun. Unser größtes Projekt ist die Zusammenführung der Arnstädter Petrischule mit der 4. Sonderschule in Gomel gemäß des Partnerschaftsvertrages der im Sommer zwischen den Partnern ratifiziert werden konnte. Ein weiteres gleichwichtiges Projekt ist die Absicherung der Feriengruppe für den Sommer 2010 . Hier gilt es noch die finanzielle Absicherung zu erreichen. Es gibt also für uns alle wieder viel gemeinsam zu tun. Packen wir es es an und der Dank wird ein Leuchten der Kinderaugen sein.

Wir wünschen Ihnen/euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

Wolfgang Ackermann                                                                                                                                                                     Red. Obstfelder                         Vorsitzender  

 

                                                                                22.09.2009

Hallo,

ja, dass Jahr 2009 neigt sich langsam seinem Ende entgegen. Für unsere Vereinsarbeit war es ein gutes Jahr. Dank der Unterstützung von zahlreichen Freunden des Vereins, Firmen, der Städte Erfurt und Greiz sowie vieler Einzelpersonen war es wieder möglich 15 Kindern den Erholungsaufenthalt im Schullandheim Wellsdorf zu ermöglichen. Für das nächste Jahr ist bereits die Planung in Angriff genommen worden. So wird der Ferienaufenthalt der Kinder in der Zeit vom 10.07.-31.07.2010 wieder im SLH Wellsdorf  stattfinden. Über eine rege Beteiligung bei der Vorbereitung, sammeln von Spenden, Gastelterngewinnung für das Wochenende in Erfurt und eventueller Fahrservice würde sich der Vorstand sehr freuen. Interessenten melden sich bitte im Büro.

Im Rahmen der Vorbereitungen wird eine kleine Gruppe um Wolfgang Ackermann in November nach Belarus, Gomel und ggf. Narowlja reisen. Diese Reise dient Konsultationsgesprächen mit den Partnern vor Ort. Gleichzeitig werden dann die zur Tradition gewordenen Vitaminpräparate für die Kinder vor Ort gekauft und übergeben. Eine wichtige Maßnahme vor dem Winter. Leider ist es kein ausgesprochener Hilfstransport und somit von den Platzverhältnissen sehr beschränkt. Bitte haben Sie Verständnis dafür das keine Pakete mitgenommen werden können. Briefe, die auch kleine Geschenke enthalten können, werden gern mitgenommen und selbstverständlich auch ihre Adressaten erreichen. Bitte auch hierzu wenn Bedarf besteht Montags zw. 10:00-12:00 mit unserem Büro Kontakt aufnehmen.

Mit freundlichen Grüßen

W. Ackermann Vors.                                                                                                                                        Red. u. Pc Übers. Obstfelder

Привет,

 да, что 2009 медленно склоняется к его концу. Для нашей работы союза это был хороший год. Благодаря поддержке многочисленных друзей союза, фирмы, городов Эрфурта и Грейц а также многих отдельных лиц было снова возможно 15 детям место отдыха в школьном общежитии деревню Велльс делать возможным. На следующий год уже планирование было приступлено. Таким образом дачное пребывание детей произойдет во время 10.07.-31.07.2010 снова в деревне Велльс SLH. Об оживленном участии при подготовке, собирают от пожертвований, гостевая добыча родителей для уикэнда в Эрфурте и возможном двигательном сервисе правление очень радовалось бы. Заинтересованные лица представляются, пожалуйста, в офисе. В рамках подготовки маленькая группа станет вокруг Вольфганга Акерманна в ноябре в Беларусь, Gomel и при необходимости. Narowlja путешествуют. Эта поездка служит переговорам консультации с партнерами на месте. Одновременно бывшие к традиции витаминные препараты покупаются тогда для детей на месте и передаются. Важное мероприятие до зимы. К сожалению, это не очень ограничено никакой очевидный вспомогательный транспорт и таким образом отношениями места. Пожалуйста, Вы не смогли браться с собой понимание этого это никакие пакеты. Письма, которые могут содержать также маленькие подарки, охотно берутся с собой и, само собой разумеется, также ее адресаты достигают. Пожалуйста также к тому же если требование выдерживает понедельника zw. 10:00-12:00 с нашим офисом контакт принимают.

                                                                            29.07.2009  

                                                              

                                                                   24.07.2009

Abschlussveranstaltung Feriensommer 2009 in Wellsdorf am 24.07.2009

 

Wieder ist es einmal soweit und es heißt  für die Kinder und Erzieher Abschied nehmen.

Ein Abschied von Freunden fällt immer besonders schwer. Da bleibt jedoch die Aussicht man sieht sich ja wieder!

Die drei Wochen im Schullandheim Wellsdorf sind wie im Fluge vergangen. Hatte es doch ziemlich lange gedauert diesen Aufenthalt vorzubereiten, die Organisation hierfür lag in vielen Händen. Besonders fleißig hierbei waren wieder Karin Lohrmann und Wolfgang Ackermann die sich mit allen Widrigkeiten und Formalien auseinandersetzten. Dank gilt auch unseren Partnern in Narowlja und Gomel. Auch hier galt es einiges an Organisation zu meistern. Dank auch an Martina Hager und dem  Team des Schullandheimes. Eine herzenswarme Betreuung die über die „Pflichterfüllung“ bei weiten Hinausgeht. Der größte Dank aber geht an alle Sponsoren und aktiven Mitglieder sowie Freunde des Vereines, Intuitionen, Betriebe   die mit ihrem Engagement und  finanziellen Unterstützungen  diesen Ferienaufenthalt überhaupt erst wieder ermöglichten.

Auch heute Abend fanden sich im Schullandheim Wellsdorf zahlreiche Gäste zur Abschlussfeier des diesjährigen Ferienlagers  zusammen. 

Stellvertretend  genannt:

Herr Schlegel, Amtsleiter Schulverwaltungsamt,

Frau Skibbe, Mitglied des Landtages Thüringen,

Frau Roth, Pressestelle Landratsamt – Öffentlichkeitsarbeit,

Frau Marie Luise Dietrich,

Ute und Tristan Schilling,

Beate und Bernd Böttcher,

Jutta Rieckhof mit Ehemann,

Thomas Ackermann,

Dr. Annemarie und Wolfgang Ackermann,

Rainer Siebold,

Karin Badelt,

Frau Pauli,

Frau Zablowski, Herr Wolf vom Freizeitzentrum,

Herr Keil vom Tiergehege Stadtverwaltung,

Herr Genadi Kolmogora vom Radiosender Frei-Funkwerk Erfurt,

Frau Dr. Karin Lohrmann,

Herr Stefan Müller, Jugendamt Greiz,

sowie meine Wenigkeit

 Im Anschluss noch ein paar Bilder vom diesjährigem Abschlussfest!

 

Angelina Martin

Leiterin der Gruppe ist bereits zum zweitem Mal mit viel Engagement und Herz dabei.

Ludmila Nicolajewna Gromyko

Betreuerin aus Narowlja/Dimitov ist auch das zweite Mal dabei. Ihre Erfahrungen als Lehrerin sind dabei unschätzbar wertvoll. Sie nimmt für diesen Aufenthalt extra Urlaub und lässt die Familie solange allein um den Kindern diese reise zu ermöglichen.

Lillia Grigorijewna Jatzenko

Betreuerin aus Gomel und gleichzeitig stv. Direktorin " unserer" 4 Schule nimmt ebenfalls Urlaub um die reise zu ermöglichen.

 

Lidia Martin

Tochter von Angelina war ebenfalls das zweiten Mal dabei. Sie hilft bei der Organisation und ist mit ihren guten Russischkenntnissen für die Gastkinder Dolmetschen und Freundin zugleich. Am Abschlussabend führte sie wie eine "alte" als Moderatorin durch Programm. Die Kinder haben sie ins Herz geschlossen.

Frau Marie Luise Dietrich

unterstützte den Verein und damit das Vorhaben Ferienaufenthalt mit einer großzügigen Geldspende!

Dafür ein Extra Dankeschön!

Sacha ist neun Jahre alt und gerade einmal 98 cm groß. Wenn er nicht einen weiteren Erholungsaufenthalt braucht, ja wer denn dann?

Die Abreisevorbereitungen laufen auf vollen Touren. Das Chaos im Zimmer ist nicht zu übersehen.

 

 

 

 

 

 

Zwei Naroweljaner zweier Generationen im Schullandheim. Wowa und Denis lernten sich aber erst hier kennen.

Beide waren und sind Gastkinder bei uns

Die Kindergruppe trägt Lieder aus der Heimat vor.
Froher Reigen, Tanz für alle!
Und noch ein Lied
Sergej beim wilden Dancing. Trotzdem er nicht ganz dünn ist bietet er eine tolle Tanzleistung! Das kann sich sehen lassen.
Der kleine Denis steht dem in nichts nach. Einfach Klasse!
Dank an die Runde der Zuschauer
Frau Skibbe vom Thüringer Landtag übergibt an den Vorsitzenden Wolfgang Ackermann

einen Scheck in Höhe von 500 € die von Abgeordneten der Linken gesammelt wurden.

Ein herzliches Dankeschön hierfür!

 
Ein Dankeschön an die Leitung des Schullandheimes wird an Martina Hager übergeben. Die Freude hierüber kann man Martina ansehen.

Mit den Abschlussworten des Vereinsvorsitzenden Wolfgang Ackermann geht der diesjährige Sommeraufenthalt der Belarussischen Kinder und Betreuer zu Ende. Am Samstag den 25.07. geht es dann wieder in Richtung Heimat. Aber bevor es soweit ist gibt es erst einmal ein zünftiges Grillfest. Das Team vom Schullandheim hat für alle  Geschmäcker etwas leckeres vorbereitet.

 

                                             20.07.2009

Das von den Kindern mit Spannung lang ersehnte Wochenende in einer Deutschen Familie ist geschafft. Überglücklich mit vielen eindrücken und Geschenken beladen geht es nun wieder nach Wellsdorf ins Schullandheim. Dort werden auf die die Kinder weitere Aktivitäten und Überraschungen warten. Ein Ausflug zur Polizei nach Dresden steht noch auf dem Tagesprogramm.

  

Kindergruppe mit Gasteltern kurz vor der Abfahrt nach Wellsdorf an der Erfurter Thüringenhalle                                              

                                                   04.07.2009

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres Vereines ,

nun die Zeit bleibt nicht stehen und "unsere" Kindergruppe für die diesjährigen Sommerferien sind am Samstag gegen 09:30 am Hermsdorfer Kreuz angekommen. Mit drei Kleinbussen und einem PKw haben wir ( Wolfgang Ackermann, Karin Lohrmann, Ute Schilling, Reiner Siebold, J. Obstfelder) die Kinder in Empfang genommen.5 Kinder aus Narowlja, 10 Kinder aus Gomel sowie 2 Betreuerinnen traten nun die Weiterreise nach Wellsdorf an. Dort angekommen eroberten die Kinder ihre Zimmer. Die Betten waren ruck-zuck zugeteilt und die wenigen Habseligkeiten in den Schränken verstaut. Nach ein paar einleitenden Worten des Vorsitzenden und der Heimleiterin Martina Hager kam wohlschmeckende Kartoffelsuppe mit Würstchen auf den Tisch. Dann ging es für das Abholkommando wieder Richtung Erfurt. Reiner Siebold bleibt für ein paar Tage vor Ort und wird wie schon öfters zum helfenden Geist für die Erzieher und Spielkamerad für die Kinder.

Die Kindergruppe wird von Seiten des Vereines wieder durch Angelina Martin betreut die das auch schon hervorragend im Vorjahr gemacht hat.

Am Montag werden die Kinder die Partnerschule in Arnstadt besuchen, viele weitere Ausflüge stehen auf dem Programm.

Am Freitag den 17.07., gegen 15:00 Uhr werden die Kinder von zahlreichen Gasteltern zum Wochenendbesuch an der Erfurter Thüringenhalle erwartet. Ein bestimmt interessantes Wochenende in einer deutschen Familie wird auf die kleinen Gäste warten. Die Rückreise ist für den Montag den 21.07., 09:00 Uhr, an der Thüringenhalle organisiert. Ein Bus wird die Gruppe zurück ins Schullandheim Wellsdorf bringen, vorher geht es aber erst einmal auf den Erfurter Zoopark. Um den Kindern nicht die Freude zu nehmen sollte dieser Besuchspunkt vielleicht nicht zum Ausflugsprogramm in den Familien gehören. Wer für die Kindergruppe gern etwas abgeben möchte (Süßigkeiten, Schulbedarf, Spielzeug, Kuscheltiere und gern auch Spenden9 kann das gern am Montag in der Zeit von 10:00-12:00 tun. Auch sind telefonische Absprachen (Büro) möglich.

Ps.: In eigener Sache, bitte helft bei der Verbreitung unserer Homepage, ein größerer Lesekreis kann weiteres Potential an Mitgliedern und Interessenten bedeuten! - Danke -

 

Kindergruppe 2009 bei der Ankunft in Wellsdorf

Den Jungen gefällt die Unterkunft ausgezeichnet

Red.+Bilder Obstfelder

 

 

                         07.01.2009

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres Vereines ,

der Vorstand wünscht Euch/Ihnen allen ein gutes Jahr 2009. Wir hoffen das Ihr/Sie uns auch weiterhin gewogen bleiben und die Ziele des Vereines tatkräftig weiterhin unterstützen. Die Arbeit wird sicherlich nicht einfacher unter den schwierigen Bedingungen die derzeitig aktuell sind. Sicherlich haben viele Menschen in Presse, Funk und Fernsehen über die vorherrschende Situation gehört. Unser Vorsitzender Wolfgang Ackermann hat im Namen des Vorstandes Kontakt mit den entsprechenden Stellen, Außenministerium der BRD sowie Botschaft der Republik Belarus in Berlin, aufgenommen. Von beiden Ministerien liegt auch inzwischen eine Antwort vor. Leider ist mit diesen Erklärungen nicht mehr bekannt wie vor den Briefen. Nach wie vor ist die Situation der Kindereinladung offen. Präsident Lukaschenko hat nur während der Weihnachtszeit ein Abrücken vom bisherigen Standpunkt zugelassen. Bleibt nur zu Hoffen das die Aktivitäten zur Kindererholung nicht in den Mühlen der Politik zermahlen werden. Die Hilfe für die Kinder aus den betroffenen Gebieten ist nach wie vor wichtig und richtig! Wir werden deshalb beständig den nächsten Sommeraufenthalt organisieren und hoffen auf die Vernunft beider am politischen Prozess beteiligten Ministerien. Auch diesen Leuten sollte das Wohl der Zukunft am Herzen liegen. Gesunde und kräftige Kinder brauchen die Länder, frohe und lachende Kinder sind der beste Lohn, hierfür lohnt es sich auch zu kämpfen.

Obstfelder

 

 

                                                          23.12.2008

                                                                       22.12.2008

Stadtverwaltung Zeulenroda-Triebes

 

Tschernobyl 1986 – Kinder in Not e. V. Erfurt

Herrn  Wolfgang Ackermann

 Zeulenroda-Triebes, den 22.12.2008

 

Sehr geehrte Vereinsmitglieder, sehr geehrter Herr Ackermann, 

ungläubig schaut man in diesen Tagen auf den Kalender und stellt erstaunt fest, wir sind mitten im Advent, das Jahr neigt sich dem Ende zu und Weihnachten rückt näher und näher. Wir öffnen wieder täglich die Türchen der Adventskalender, naschen Weihnachtsplätzchen und Stollen, suchen und schmücken den Weihnachtsbaum und unterliegen der einzigartigen Faszination die von dieser Zeit ausgeht. Die Adventszeit und die Zeit um den Heiligen Abend herum lassen aber auch Raum für ein fröhliches Beisammensein im Kreise der Familie, auch wenn der wohlverdiente Feierabend so manches mal knapp bemessen ist. Wir werden nachdenklich, tragen unsere Wünsche, Vorstellungen und Ziele gedanklich in den Wunschzettel ein und sind gespannt darauf, ob diese auch tatsächlich erfüllt werden. Trotz dieser besinnlichen Zeit sind wir dennoch oft geneigt zu schimpfen, zu nörgeln und uns darüber aufzuregen, wie schlecht es uns eigentlich gehe. Die sich überschlagenden Nachrichten von Finanz- und Wirtschaftskrise, Skandalen um dioxinbehaftetes Fleisch, der Wortbruch von Politikerinnen und Politikern und die offensiv propagierte Mentalität nach „Geiz ist geil“ vernebelt zu Teilen unseren Verstand, geht an der Realität vorbei und lässt uns unter Umständen in Depression und Resignation fallen. Wir jammern auf hohem Niveau. Karl-Wolf Biermann bemerkte treffend: „Die meisten Menschen der Welt wären glücklich, wenn es ihnen so schlecht ginge, wie den Deutschen“. Vielmehr sollten wir die Zeit der Besinnlichkeit dafür verwenden, eigene Standpunkte und Perspektiven zu evaluieren, Ideen und Konzepte für das kommende  Jahr zu prüfen, um auch in schwierigen Zeiten Kurs zu finden und Kurs halten zu können. Möge sich die Erkenntnis durchsetzen, dass die „Ware“  Weihnachten nicht die wahre Weihnacht ist. Am Ende des scheidenden Jahres möchten wir die Gelegenheit nutzen, Dank für die gute und angenehme Zusammenarbeit sowie für das uns erwiesene Vertrauen zu sagen. Sie waren auch in diesem Jahr ein angenehmer und verständnisvoller Partner in der Umsetzung unserer Aufgaben. Ohne Ihr Engagement und ohne Ihre Bereitschaft zur Hilfe und Unterstützung könnten wir unsere Jahresbilanz bei weitem nicht so erfolgreich ausweisen.  Gemeinsam haben wir erlebt, wie viel wir erreichen können, nun heißt es, sich über das Erreichte zu freuen und zugleich nach vorn zu blicken, um neue Herausforderungen miteinander zu meistern.  

Mit herzlichen Grüßen verbinden wir unseren Dank für die gelungene Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr und wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen für das neue Jahr Gesundheit, Glück und viel Erfolg.

 

Mit freundlichen Grüßen

 Dietmar Reich

Leiter Büro Bürgermeister

                                                                        12.11.2008

Tageszeitung „Dnjaprowetz", 09.10.2008

Artikel des Direktors der Wassilewitscher Basisinternatsschule

Viktor Rudenko

Freundschaft kennt keine Grenzen

Am 23. September besuchte eine Gruppe deutscher Gäste die Wassilewitscher Basisinternatsschule. Das war ein Treffen der Bekanntmachung von Vertretern des gemeinnützigen Vereins (9 Personen) mit den Lernenden. Es gab viel vorzubereiten, zu organisieren, damit sich die Kinder und die Gäste an diesen Tag gerne erinnern.

Dieser Tag war für die Schule ein besonderer. Nach dem Unterricht gab es ein Konzert unserer Laienkünstler. Die Gäste erfreute der Chor „Swjatanak" unter Leitung von M.D.Antipenko. Die weißrussischen Volkslieder gefielen unseren deutschen Gästen sehr, und wir überzeugten uns davon, dass wahre Kunst keine Sprachbarrieren kennt, und Karin Lohrmann (Übersetzerin) sang begeistert mit den Kindern mit. Niemand blieb gleichgültig bei den sportlichen Wettkämpfen, die zwischen den Schülern und den Gästen stattfanden.Die älteren Schüler zeichneten sich vor allem durch Gewandtheit, Fertigkeiten, Kühnheit und physischer Fähigkeiten in den Wetbewerben beim Tischtennis, Billard, Schach und anderen Spielen aus. Die Teilnehmer beim „Sportlandia" begeisterten einfach das Publikum. Freundliches Händedrücken, Applaus sagten viel darüber, dass die Freundschaft gesiegt hat. Der Vorsitzende des Vereins „Tschernobyl 1986-Kinder in Not", Wolfgang Ackermannzeichnete die die Sieger mit Geschenken aus Deutschland aus, und die Besten nach Meinung der Jury – Lena Ljutinskaja, Pavel Chorunshik und Kristina Dmitrijewa. Erhielten DVD-Player und MP 3Player. Eine tolle Überraschung erwartete alle auf dem Schulhof, wo die deutschen Freunde ein Grillfest vorbereitet hatten. Mehr über beide Seiten zu erfahren half die Präsentation der Städte Erfurt und Wassilewitschi mit Hilfe moderner Videotechnik. Der Tag endete mit einem festlichen Feuerwerk.

Wir verabschiedeten die Gäste mit Schwermut, Dankbarkeit und der Hoffnung auf die Weiterführung unserer freundschaftlichen Beziehungen.

Übersetzung Dr. Karin Lohrmann

                                                                            10.11.08

Liebe Leser,

 wieder einmal ist eine Reise zu Freunden beendet. Die Woche verging wie im Flug.

Am 20.09. früh um 06:00 Uhr startet vom Rastplatz Eichelborn unsere diesjährige Reise nach Belarus. Diese Reise diente der Erledigung von einigen Projekten, die der Verein sich vorgenommen hatte und gleichzeitig auch als Gastelternreise. Diese Kombination war für das Verbringen der vielen Sachen für „unsere Kinder“  von Nutzen, da jeder Teilnehmer 50 kg Gepäck mitführen darf.

An der Reise nahmen Karin (Sergejewna) Lohrmann  , Beate Böttcher (VM), Ute Schilling, Wolfgang Ackermann (Vors.), Tristan Schilling, Bernd Böttcher, Reiner Siebold sowie H.-Jürgen Obstfelder (VM.) teil.

Die Hinreise inkl. der Grenzübertritte gestaltete sich problemlos, sind doch alle Mitfahrer erfahrene BY-Fahrer. Viel wurde in dem einem Jahr, seit der letzten Reise in Polen am Straßennetz getan. Auch die Straßensituation in BY hat sich  gebessert, ist aber dennoch abseits der Europastraße  weiter verbesserbar. Unser  erster Anreisepunkt in BY war das Kinderheim/Internat in Wassilejewitschi. Dort entluden wir die vielen Mitbringsel für unser Projekt. Der Jubel unter den Kindern war groß. Mit vielen Händen war das Entladen schnell getan. Die als Dank verteilten Süßigkeiten ließen die Kinderaugen leuchten. Unsere Gruppe teilte sich in zwei Teile, Gruppe I steuerte die Stadt Retschiza (Hotel) an, Gruppe II fuhr weiter nach Gomel, wo die Gasteltern schon ungeduldig warteten.

Der Montag war Absprachen in Wassilejewitschi  bei Viktor Rudenko, Direktor der Schule und den notwendigen Einkäufen in Kalinkowitschi für das Kinderfest am Dienstag vorbehalten. Galt es doch, für die 36 Kinder und die 40 Betreuer die Festzutaten zu beschaffen. Ein Kinderfest mit „deutschen Tatsch“  sollte es werden. Also galt es, Fleisch für die Rostbrätl, die dazugehörigen Brötchen, Säfte, Obst und Kuchen für die Kaffeetafel einzukaufen. Umständlicher weise wurden diese Sachen auf dem Rynok (Privater Markt) in Kalinkowitschi erstanden. Man konnte sehen, dass Viktor in seinem Element war und für die Kinder so richtig zulangte. Nachdem die Einkäufe getätigt waren, ging es an die Vorbereitung für den Dienstag. Ein Teil der Gruppe richtete in der Aula der Schule Tische mit den Preisen und Geschenken vor. Herbert und ich bereiteten in der Küche das Fleisch vor. Beim Einkauf zeigte man uns sehr schöne Kammstücke, leider waren diese nur oben in den Tüten. Aber was soll’s, wir beiden schnitten 220 Brätl zurecht, würzten diese mit meiner Spezialmischung und legten das Fleisch ein. Es verbreitet sich ein Duft in den Räumen der Küche der Appetit machte. Nachdem alle Vorbereitungen zum Fest abgeschlossen waren, machten wir uns, mit dem Duft von Fleisch, Gewürzen, Zwiebel und Knoblauch versehen, auf ins Hotel.

Am Dienstag hieß es wieder früh raus, 11:00 waren wir wieder im Internat. Man konnte die Aufgeregtheit der Kinder und auch teilweise die der Erwachsenen sehen. In souveräner Arbeit hatte Karin Sergejewna  mit ihren Getreuen alles gut im Griff.  12:00 Uhr fing dann die Feier mit einer Rede von Viktor Rudenko und Wolfgang Ackermann an. Kleine Geschenke wurden ausgetauscht und ein kurzer Abriss über das Internat gegeben. Die Neuigkeit war die Auslastung des Internates mit 36 Kindern, waren es doch bisher bis zu 150 Kinder.

Die Kinder haben mit ihrem langjährigen Musiklehrer ein kleines, unterhaltsames Programm einstudiert. Lieder und Gedichte wurden vorgetragen. Anschließend gab es für die Kinder erst einmal Mittagsessen im Internat. Nach dem Essen wurde das organisierte Sportfest mit einer Begeisterung, die unseren deutschen Kindern manchmal fehlt, durchgeführt. Vielleicht ist das aber auch altersbedingt begründet und hat  etwas mit einer anderen, freieren Erziehung unserer Schüler zu tun.

Dann kam der Moment der Braterei, galt es doch, 220 Rostbrätl nach Thüringer Rezept und 40 Belarussische Bratwürste zu grillen. Der extra große mitgeführte Grill wurde mit mitgebrachter Holzkohle angefeuert und auf Touren gebracht. Dann ging das große Essen los. Die Kinder staunten und aßen in einem fort. Soviel Fleisch, bis zum sattessen,  steht sicherlich nicht jeden Tag auf der Speisekarte. Auch die Erwachsenen der Schule hatten ihre Freude.

In der Aula wurde inzwischen die Siegerehrung zum Sportfest vorgenommen. Die Kinder platzten beinahe vor Aufregung. Schließlich waren die ersten drei Preise wirklich attraktiv und bei den Kindern heißbegehrt.

  1. Platz ein tragbarer CD Spieler

  2. Platz ein 2 GB MP3 Player

  3. Platz ein 1 GB MP3 Player

Alle anderen Kinder erhielten ebenso Preise, diese hatten wir ja reichlich mitgebracht. Es war herrlich, die Kinderaugen leuchteten und alle Kinder strahlten vor Glück. Der schönste Lohn für unser Tun!

Bis zum Dunkel werden wurde durch Herbert und mich gegrillt. Dann war es geschafft. Anschließend rochen wir selbst wie Rostbrätl. Der offizielle Abschluss des Festes wurde mit einem kleinen Feuerwerk und Schwedenlichtern eingeleitet. Die letzteren sind in Belarus nicht bekannt, hoffentlich hat da nicht so manche Oma gedacht, es kommen die Ufos oder sonst wer vom Himmel

herab.

Am Mittwoch fuhren dann Karin Sergejewna, Herbert, Reiner und ich nach Narowlja. Am Donnerstag wollten wir nochmals ein kleineres Kinderfest in Budki (kleiner Ort)  im Prijut (Kinderheim/Asyl) durchführen. Dort gab es 7 Kinder, die schon sehnsüchtig auf uns warteten. Einer der Knirpse war schon im Jahr zuvor anwesend. Also wurde in Narowlja und in Mosyr nochmals eingekauft.

Fleisch, Brötchen, Brot, Obst, Säfte und Kuchen mussten beschafft werden. Mit unserem Auto und dem entsprechenden Geld alles kein Problem. Die Leiterin ……. des Prijutes fuhr also mit uns los und kaufte so richtig nach Herzen einmal ein, war doch Meister Schmalhans diesmal im Geldbeutel nicht der Begleiter. Allein das hat schon Freude gemacht. Nun mussten die Brätl noch geschnitten und eingelegt werden. Kein Problem bei der Zahl der Esser.

Am Donnerstag gegen Mittag ging es dann los.  Gesang und Tanz wurden vorgetragen. Dann machte Karin Sergejewna ihr bei den Kindern beliebtes „Blindspiel“. Ganz viele Kuscheltiere kamen in einen Kopfkissenbezug und jedes Kind konnte mehrmals darin im Trüben fischen. Ein Heidenspaß. Das Lachen war weithin zu hören und ganz schnell waren einige Zaungäste aus dem Dorf da. Inzwischen zog ein Duft von frischen Rostbrätl durch das Gelände. Die Kinder sowie die Erwachsenen bestaunten unseren Rost und freuten sich offensichtlich auf das Essen. Was so ein kleiner Magen verdrücken kann, ist erstaunlich. Fleisch, Obst und Säfte fanden begeistert Abnehmer. Allen schmeckte es, dass konnte man sehen und hören.

Auch hier war zu sehen, dass  sich alle herzlich freuten und es den Kindern gut tat, einmal im Mittelpunkt zu stehen.

Der Kontakt zu den erwachsenen Betreuern in Budki war aus meiner Sicht etwas kühl.

Sicherlich dem ungeübten Umgang mit „Ausländern“ geschuldet. Da gibt es zwischen Stadt- und Landleuten doch noch erhebliche Unterschiede in deren Erfahrung.

Auch die Erfahrung, dass nach unserer Rückkehr keinerlei Reaktion unserer belarussischen Partner im Vereinsbüro eintraf, betrübt mich etwas. Nicht das wir Dankeshymnen erwarten oder verlangen, aber ein kleiner Beitrag zu den Festen hätte uns schon gefreut. Insbesondere alle die, die monatelang mit der Planung und Organisation befasst waren.

Unser Ziel, den Kindern einen wirklich schönen Tag zu bescheren, ist uns 100% gelungen.

Ob der Aufwand und das Ergebnis dieser Reise im Bezug auf Nachhaltigkeit aber

günstig  waren, müssen wir ( Reisegruppe und Vorstand) nach einem Setzen der Reiseeindrücke nochmals beraten.

Ich habe mich in meinem Bericht nur zu den Kinderfesten geäußert. Selbstverständlich wurden weitaus mehr Aktivitäten erledigt. Wolfgang hatte in Gomel mit dem Zoll und dem Schulamt Absprachen für den nächsten Sommeraufenthalt geführt. Päckchen und Geschenke wurden verteilt, die man uns aus der Heimat mitgab. Einige M´mitreisende Gasteltern besuchten Freunde in Gomel und Narowlja und wie immer,  war die Zeit einfach viel zu kurz.

 

H.-Jürgen Obstfelder

VM

 

                                       29.09.2008

                                                     

Meine Sommerferien in Deutschland 2008

Vom 19.07.-02.08.2008 verbrachte ich meine Sommerferien bei Freunden in Deutschland. Der Verein Tschernobyl1986 e.V. aus Erfurt hat mich dazu eingeladen.

Ich erlebte schöne Ferien in dem Schullandheim in Wellsdorf. Viele schöne Ausflüge nach Erfurt, Dresden, Greiz und Syrau brachten mir und meinen Freunden viel Spaß und Abwechselung. Auch wohnte ich für drei Tage in einer deutschen Familie in der kleinen Stadt Sömmerda. Meine Gastelter Gabi und Jürgen und deren Sohn Eric haben sich viel Mühe gegeben. Sehr schön war auch das ich in Sömmerda einen deutschen Freund gefunden habe. Er heißt Maximilian, Max hat mir einige seiner schönsten Spielsachen geschenkt. Vielleicht kann ich ja noch einmal kommen.

Мои летние каникулы в Германии в 2008

19.07.-02.08.2008 я проводил мои летние каникулы у друзей в Германии. Союз Tschernobyl1986 e.V. из Эрфурта пригласил меня к этому. Я испытанные прекрасные каникулы в школьном общежитии в деревне Велльс. Много прекрасных прогулок в Эрфурт, Дрезден, Грейц и Syrau приводили мне и моим друзьям большое удовольствие и изменение. Также я жил на 3 дня в немецкой семье в маленьком городе Сёммерде. Мой гостевой родитель Габи и Юрген и их сын Эрик уладились большую заботу. Очень прекрасно это был также я в Sömmerda немецкого друга нашел. Он называется Максимилианом, Макс подарил мне некоторые из его самых прекрасных игрушек. Вероятно, я еще раз могу прибывать.

                                                 11.08.2008

Liebe Mitglieder und Freunde des Vereines,

in der Zeit vom 20.09.-27.09. werden wir eine Tour nach Belarus unternehmen. Ziel dieser Reise ist das geplante Kinderfest in Waseljewitschi im Kinderheim durchzuführen. Gleichzeitig werden wir auch ein kleineres Fest im Prijut in Narowlja abhalten. Beides sind schon seit längerem geplante Maßnahmen. Gespräche mit der 4. Schule in Gomel zur weiteren Zusammenarbeit und dem umsetzen weiterer Projekte wird es ebenfalls geben. Diese Reise wird auch gleichzeitig als Gastelternfahrt ausgestaltet. An der Reise nehmen teil: Frau Dr. Annemarie Ackermann, Frau Dr. Karin  Lohrmann, Wolfgang Ackermann, Beate und Bernd Böttcherer, Ute und Tristan Schilling, Rainer Siebold, Herbert Schumann und Jürgen Obstfelder. Da es sich um keinen ausgesprochenen Hilfstransport handelt, können keine größeren Mengen an Geschenken und Gepäckstücke mitgenommen werden. Kleinere Sachen, Briefe nehmen wir gern mit und werden natürlich für die Zustellung Sorge tragen.

Wolfgang Ackermann                                                                                                                                              Red./Übs.Pc Ob.

Vorsitzender

Дорогие члены и друзья союза,

во время 20.09.-27.09.20.09.-27.09 мы предпримем дорогих членов и друзей союза, во время поездку в Беларусь. Цель этой поездки нужно проводить запланированный детский праздник в Waseljewitschi детским домом. Одновременно мы удержим также меньший праздник от Prijut в Narowlja. Уже очень давно и то и другое - запланированные мероприятия. Беседы с 4-ой школой в Gomel к следующем сотрудничестве и нем осуществляют следующих проектов будет также иметься. Эта поездка становится также одновременной как гостевая поездка родителя ausgestalltet. В поездке принимают участие: Женщина доктор Аннемари земледельца, женщину доктора Карин Лорманна, Вольфганга Акерманна, Беату и Бернда Бетчерера, Уту и Тристана Шиллинга, Райнера Сиболда, Герберта Шумана и Юргена Обстфелдера. Так как себя вокруг очевидного вспомогательного транспорта не действует никакие большие количества в подарках и багажные места не могут браться с собой. Мы охотно берем с собой меньшие вещи, письма и, естественно, будем заботиться о доставке.

 

                                                03.08.2008

Ja was soll man sagen, die Zeit vergeht wie im Flug. Die drei schönen Wochen in Deutschland sind vorbei und nun geht es wieder nach Hause.  Trotzt der vielen schönen Erlebnissen und Eindrücke freuen sich die Kinder auch wieder auf die Eltern sowie die Heimat. Bevor es aber soweit war gab es am Vorabend der Abreise ein zünftiges Abschiedsfest. Die Kinder und Begleiter haben ein kleines Programm einstudiert und sagten damit Danke. Geschenke wurden nun von den Kindern an den Vorsitzenden und einige andere „Würdenträger“ überreicht. Auch Frau Martin wurde für ihre gute Arbeit und umgängliche Art mit den Kindern von diesen mit einem Geschenk bedacht. Eine Rede in Russisch und eine in Deutsch, natürlich übersetzt, brachte die gegenseitige Achtung und Freundschaft noch einmal auf den Punkt.  Karin Lohrmann führte mit verschiedenen Kindern ein Interviewe zu deren Eindrücken durch. Diese Erkenntnisse wird es dann im neuem infoheft zu lesen geben. Das Schullandheim unter Martina Hager mit ihren Mitarbeitern scheuten weder Kosten noch Mühe um ein Klasse Abendbrot und Abschiedsessen zu organisieren. Salate, Brätl, Bratwürste und selbst von den Kindern gemachte Pizza sorgten bei den zahlreichen Gästen und den Kindern für gute Laune. Waren doch einige Gasteltern des Wochenendbesuches, Stadtvertreter aus Greiz, Freund aus der Umgebung,  zahlreiche Vereinsmitglieder sowie einige Pressevertreter angereist. 

Einen kleinen umfassenden Bericht werden wir demnächst hier einstellen.

 H.-Jürgen Obstfelder                                                                                                                       Red./Übs. Pc Ob.

 Да то, что нужно говорить, время проходит как в полете. 3 прекрасные недели в Германии минуют и теперь дела идут снова домой. Сопротивляется многих прекрасных переживаний и впечатлений дети радуются также снова родителям, а также родине. Прежде чем это было, однако, в общем имелся накануне отъезда цеховой праздник прощания. Дети и провожатые выучили маленькую программу и говорили вместе с тем благодарности. Теперь подарки передавались детьми председателям и некоторым другой „Würdenträger “. Также госпожа Мартин обдумывалась для ее хорошей работы и общительного вида детьми его с подарком. Речь на русском языке и один на немецком языке, естественно, переведенный, приводила gegenseite внимание и Freudschaft еще раз на пункт. Карин Лорманн проводила Intervive к их впечатлениям с различными детьми. Ни издержки, ни забота не боялись школьного общежития при Мартине Хагерер с ее сотрудниками вокруг Классного ужина и прощального обеда а организовывать. Салаты, Brätl, сосиски и даже от детей сделанную пиццу заботились у многочисленных гостей и детей о хорошем настроении. Если приехали, все же, несколько гостевых родителей воскресного посещения, городских представителей из Грейца, друга из окрестности, многочисленные члены общества, а также несколько представителей прессы. Мы скоро здесь установим маленькое обширное сообщение.

Kulturprogramm

Liebe Gäste

Bastelarbeiten

Von der Kindergruppe gebasteltes Geschenk für das Schullandheim

Der Grillmeister sorgt für gute Laune

Ein herzliches Danke an Martina Hager die Chefin des Hauses und damit die gute Seele des Ganzen

 

Ein Dankeschön von den Belarussischen Betreuern an Wolfgang Ackermann der das Geschenk gern im Namen für den Verein und damit für alle Mitglieder entgegen nimmt.

 

 

                                                 25.07.2008

In der Zeit vom 26.0.07.-28.07. verbrachte die Kindergruppe aus Wellsdorf wieder mit den Betreuern ein Wochenende in Thüringer Familien. Auch wir hatten für dieses Wochenende einen kleinen Gast aus Narowlja.  Der kleine Wowa hatte Glück. Unser 10 Jahre alter Neffe Maximilian  (Max) nahm sich seiner an und verbrachte das Wochenende gemeinsam mit ihm bei uns zu Hause. Trotzt Sprachbarrieren schlossen die beiden schnell Freundschaft. Am Samstagmorgen ging es erst einmal in die Stadt Sömmerda. Nun hieß es mit Max seiner Unterstützung  in Fragen Kindermode den kleinen Mann einzukleiden. Jeans , Shirts, Unterwäsche und Strümpfe wurden erst einmal erworben. Dann ging es zum Schuhladen. Auch hier war es für alle, aber bestimmt für Wowa, anstrengend. Die richtigen Schuhe, Sportschuhe und Sandalen in der richtigen Größe und auch nach dem Gefallen des kleinen Gastes zu finden war nicht einfach. Alle haben aber sehr gut durchgehalten. Spielzeug musste auch noch her und ein persönliches Geschenk, neben den gekauften Kleidungsstücken für die kleine Schwester, galt es ebenfalls zu erstehen. Endlich zu Hause angekommen hieß es erst einmal für die Jungen ab in den Pool. Der war bei diesem heißen Wochenende sowieso der Anziehungsmagnet. Bei einem Spaziergang durch Sömmerda und hier insbesondere die Altstadt zeigten wir Wowa die interessanten Punkte der Stadt. Gefallen hat es ihm wohl aber eher in den Geschäften der Stadt. Ein großes Grillfest in der Familie war für Wowa offensichtlich auch Neuland. Die Augen wurden immer größer als er auch hier von der Familie reichlich beschenkt wurde. Geld gab’s auch, da funkelten die Augen und wir hatten Mühe dieses wieder einzusammeln um es im Paket der Mutti zukommen zu lassen.

Insgesamt gesehen war dieses Wochenende für uns, wir sind das mit kleineren Kindern nicht mehr so gewohnt, sehr anstrengend aber wunderschön. Es hat uns allen viel Spaß gemacht. Am Montag früh ging es dann wieder zur Thüringenhalle in Erfurt. Das Abreisefieber war allen Kindern anzumerken und dann wurde es wie immer, die Kinder ruck-zuck im Bus verschwunden, die meisten verabschiedeten sich nicht einmal von den Gasteltern. Nun galt es für sie nur noch die gesammelten  Eindrücke und Schätze mit den anderen Kindern der Gruppe auszutauschen und zu vergleichen. Meine Frau war darüber etwas traurig-aber wie gesagt, dass war fast immer so!

Dennoch würden wir es wieder tun und ein Kind einladen. Das tun wir eigentlich auch schon seit 1992 und dann immer für drei Wochen. Aber auch so ein Kurzbesuch macht Sinn für die Kinder. Bekommen Sie doch hiermit einmal die Gelegenheit andere Verhältnisse und Kulturen kennen zu lernen.  Leuchtende Kinderaugen sind der beste Lohn den man erhalten oder erwarten kann. Und ein Lächeln kostet ja nichts!

Familie Obstfelder                                                                                                                           Red./Übs.Pc Ob.

Sömmerda

 Во время 26.0.07.-28.07 детская группа из деревни Велльс снова с руководителями проводила выходные в Тюрингских семьях. Также у нас был маленький гость из Narowlja для этих выходных. Маленький Wowa был удачлив. Наш 10-летний племянник Максимилиан (Макс) заботился он и проводил выходные вместе с ним у нас дома. Сопротивляется языковым барьерам оба закрывали быстро дружбу. В субботу утром дела шли сначала в город Сёммерду. Теперь сообщалось с Максом его поддержки по вопросу детской моде одевать маленького мужчину. Сначала джинсы, рубашки, нижнее белье и чулки приобретались. Тогда дела шли к магазину обуви. Также здесь это было утомительно для всех, однако, определенно для Wowa. Правильные ботинки, спортивная обувь и сандалии в правильной величине, а также после него нравятся маленького гостя находить не был прост. Однако, все очень хорошо выдержали. Игрушка должна была идти также сюда и нужно подарок для маленькой сестры возникать также. Наконец, дома охватил сообщалось сначала для мальчиков с в бассейн. Он был при этих горячих выходных так или иначе магнитом притяжения. При прогулке Sömmerda мы показывали Wowa интересные пункты города. Большой праздник гриля в семье был для Wowa, очевидно, также целиной. Глаза увеличивались всегда как он также здесь от семьи достаточно одаривался. Деньги gab’s также, там сверкали глаза и мы снова должны были собирать заботу его, чтобы передавать это в пакете мамы. В целом эти выходные были замечены для нас, мы больше не привычны таким образом, очень сильно, однако, удивительно красиво. Это сделало нам все большое удовольствие. Рано в понедельник дела шли потом опять к зале Тюрингии к отъезде. Тогда это было как всегда, дети в два счёта в автобусе исчезнувший, наибольшие даже не прощались. Теперь нужно только лишь его впечатления и обменивать сокровища с другими детьми группы. Моя жена была об этом несколько печально, однако, как произнесено этим был почти всегда таким образом! Тем не менее мы повторили бы это, светящиеся детские глаза получены лучшая зарплата или может ожидать. И улыбка ничего не стоит! Семья Фруктовые поля Sömmerda

                             

                          Wowa                                                   Wowa und Max beim Baden

 

So kann man es gut aushalten "Die Hitze"

 

Die Gruppe zur Abreise nach Wellsdorf an der Erfurter Thüringenhalle

                                                    07.07.2008

Wieder ist es einmal soweit, eine Kindergruppe mit 15 Kindern und zwei Betreuern wird sich auf Einladung des Vereines in der Zeit vom 12.07.-02.08.2008 im Schullandheim Wellsdorf/Thüringen erholen. Dem Verein ist es unter großen Anstrengungen und Bemühungen gelungen diesen Aufenthalt auch dieses Jahr sicherzustellen. An diesem Aufenthalt haben viele Sponsoren Anteil, allein mit den Mitgliedsbeiträgen wäre das nicht machbar. Dazu aber mehr in unserem Infoheft. Eine interessante Zeit mit vielen Aktivitäten, Wandern, Sport, Spaßbadbesuch und einer Reise zur zur Bereitschaftspolizei in Dresden steht der Gruppe bevor. Ein Wochenende in Erfurt und Umgebung in privaten Familien wird es auch geben. So können unsere kleinen Gäste einmal direkt erleben wie es bei uns so zugeht. Sicherlich auch ein Erlebnis. Ganz besonderer Dank hier gilt unserem Vorsitzenden Wolfgang Ackermann und Karin Lohrmann die in Kleinstarbeit ohne Müde zu werden  die Organisation der Vorbereitung der Reise erledigten. Ebenfalls gilt hier schon unser Dank Frau Martin die sich bereit erklärte, die Leitung vor Ort in Wellsdorf für die Gruppe zu übernehmen.

 Obstfelder                                                                                                                                           Red./Übs.Pc Ob.

 Снова однажды приходит время, детская группа с 15 детьми и 2 руководителями отдохнет по приглашению союза во время 12.07.-02.08.2008 от школьного общежития деревню Велльс / Тюрингию. Союзу нужно обеспечивать при больших усилиях и усилиях удачно это пребывание также в этом году. В этом пребывании у многих спонсоров есть участие, только с членскими взносами не был бы возможен. Для этого, однако, больше в нашей информационной тетради. Интересное время со многими действиями, странствованием, спортом, посещением ванной удовольствия и поездкой к к оперативном отряде в Дрездене предстоит группе. Также будут иметься выходные в Эрфурте и окрестности в частных семьях. Таким образом наши маленькие гости могут однажды непосредственно испытывать как это у нас таким образом приближается. Наверное, также переживание. Здесь очень особенная благодарность считается нашим председателем Вольфгангом Акерманном и Карин Лорманн в kleinstarbeit без Устало быть выполняли организацию подготовки поездки. Также считается здесь уже наша благодарность госпожу Мартина линия объявляющего готовой себя на месте в деревне Велльс для группы принимать.

 

                                                     25.05.2008

Anbei wie ich meine eine interessante Zeitungsmeldung, lässt dieser Beitrag nur erahnen wie es dann in den stark betroffenen Gebieten in der Ukraine und Belarus ausschaut. Die Frage "ist da noch was?" hört man ja sehr oft. Ein Grund mehr unsere Unterstützung für die betroffenen Kinder nicht einzustellen! Hilfe wird da nach wie vor gebraucht, gewiss andere als in den ersten Jahren nach dem Gau, aber brauchen tuen die Menschen und insbesondere die Kinder unsere Hilfe nach wie vor. Auch vor Ort wird viel für die betroffenen getan. Untersuchungen, Kuren für Kinder und einiges mehr wird organisiert und vom Staat finanziert. Der Aufenthalt in sauberer Umgebung, anderes Essen, sehr viele Vitamine und auch andere Lebenseindrücke die die Kinder hier bei uns sammeln können, tragen doch erheblich zur Stabilisierung der Gesundheit bei den Kindern bei.

При этом как я подразумеваю интересное газетное сообщение, этот взнос позволяет предчувствовать только как это выглядывает тогда в сильно затронутых областях в Украине и Беларуси. Вопрос \ " является там еще чем? \ " очень часто слышат. Причина больше нашу поддержку для затронутых детей не устанавливать! Помощь там по-прежнему употребляется, определенно другой чем в течение первых лет после области, но нуждаются люди и, в частности, дети по-прежнему делают нашу помощь. Также на месте делается много для затронутых. Исследования, лечение для детей и кое-чего организуются больше и финансируются государством. Пребывание в чистой окрестности, другая еда, очень много витаминов, а также другие жизненные впечатления детей здесь у нас могут собирать, способствуют однако значительно стабилизации здоровья у детей.

 

 

H.-Jürgen Obstfelder

                                                                          18.05.2008

                                        Vorbereitung Kinderfest in Wassilewitschi im September

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde des Vereines,  am Mittwoch den 14.05. wurde in der Vorstandssitzung der Stand der Vorbereitungen zum o.g. Kinderfest behandelt. Derzeitig sind wir bemüht z.B. eine Hüpfburg zu organisieren. Da wir während des Kindertages Sportwettbewerbe durchführen wollen, bedarf es noch vieler kleinen und großen Preise. Wer die Möglichkeit hat uns da zu unterstützen, Kugelschreiber, Basecabs, Bälle, technische Sachen, Spielzeug, Uhren etc werden gern entgegen genommen. Auch größere Mengen Süßigkeiten werden gebraucht. Malzeug, Papier, Stifte, bunte Lineale etc. wären ebenfalls gern gesehen. Wer die Möglichkeit hat uns hier zu unterstützen sollte bitte Kontakt mit Wolfgang Ackermann oder Karin Lohrmann aufnehmen. Wir freuen uns über jede Unterstützung. Das die Sachen neu sein sollten versteht sich wohl von selbst! Wer möchte schon einen gebrauchten Preis erhalten!

H.-Jürgen Obstfelder

 

 

                                                                           15.05.2008

Reisebericht

Nach Gomel 05.04. – 12.04.2008

 

Die Reise hatte den Zweck weitere Vorbereitung des geplanten Kinderfestes im September 2008 in Wassilewitschi.

Dazu fanden Besuche bei der Zollverwaltung in Gomel und in Retschiza und Wassilewitschi statt.

Eine geplante Beratung mit der Schulverwaltung in Retschiza konnte aus Termingründen nicht stattfinden. Unabhängig davon wurde uns weitere Unterstützung bei unserem Projekt zugesagt.

Die Beratungen verliefen in angenehmer Atmosphäre und waren erfolgreich.

Weiterhin wurde die weitere Vorbereitung des Kindersommers 2008 in Gomel und Narowlja beraten. Die Kinderlisten wurden übergeben und Details zum Transport, auch für von uns organisierte Privateinladungen, besprochen.

 Insgesamt war die Reise sehr erfolgreich.

Wolfgang Ackermann

                                                03.04.2008

Die nächste Reise nach BY steht an.

Folgende Dinge wollen wir erledigen:
1. Vorbereitung eines Patenschaftsvertrages zwischen unserer Schule in Gomel und der Emil-Petri-Schule (Förderschule) in Arnstadt.
Dazu fährt eine Lehrerin von der Schule aus Arnstadt mit.

2. Weitere Vorbereitung des Kinderfestes in Wassilewitschi im Sept. 2008.

3. Abstimmung der Kinderlisten und Betreuerinnen in Gomel und Narowlja für den Kindersommer 2008

Die Reise geht am 05.04. los und wird am 12.04. wieder in Erfurt enden.

Da es sich nicht um einen Hilfstransport handelt können keine Päckchen oder Pakete mitgenommen werden.

Einen Brief hingegen werden wir gern mitnehmen.

 

Herzliche Grüße

Wolfgang Ackermann (Vors.)                                                                Red./ÜsPc Ob.

М
ы хотим выполнять следующие вещи:

1. Подготовка договора шефства между нашей школой в Gomel и школе Эмиля Петри (подъемная школа) в Арнштадте. Для этого преподаватель школы из Арнштадта совместно едет.

2. Следующая подготовка детского праздника в Wassilewitschi в сентябре 2008.

3. голосование детских списков и руководительниц в Gomel и Narowlja на детское лето 2008 поездку начинается 05.04 и кончится 12.04 снова в Эрфурте. Так как себя вокруг вспомогательного транспорта не действует никакие бандероли или пакеты не могут браться с собой. Напротив, мы будем охотно брать с собой письмо.

С сердечным приветом

Вольфганга Акерманна (перед этим).                            Red./ÜsPc Ли.
 

                                                   25.03.2008

Hallo miteinander,

am 16.04.08 findet unsere nächste Vorstandssitzung im Konferenzzimmer bei DHL statt. Beginn ist 19:00 Uhr und natürlich ist diese Sitzung wie immer öffentlich. Über Teilnehmer über den Vorstand hinaus freuen wir uns immer!

Gleichzeitig möchte ich hier im Internetforum unserer Homepage Ute und Tristian Schilling als neue Leser begrüßen!                                                

Привет друг с другом,

16.04.08 наше следующее заседание правления происходит в комнате заседаний при DHL. Начало - это 19:00 ч. и это заседание как всегда публично является естественным. Мы всегда радуемся участнику за правление!

Здесь одновременно я хотел бы приветствовать в интернет-форуме нашей домашней страницы Уту и Tristian шиллинг как новые читатели!

 

Mit herzlichen Grüßen                      

Wolfgang Ackermann (Vors.)                                                                                 Red./ÜsPc Ob.

                                                    07.12.2007

 

                          Sachbericht „Kindersommer 2007

 

In der Zeit vom 21.07 bis 11.08.2007 erholten sich auf Einladung unseres Verein 17 Kinder und 2 Betreuer in Thüringen, im Schullandheim Wellsdorf und in Erfurt.

In einer Gruppe von 10 lernbehinderten Kindern aus der 4. Schule in Gomel und 5 sozial schwachen Kindern aus Narowlja im Alter von 9 bis 16 Jahren sowie 2 Privateinladungen erholten sich alle sehr gut.Wir legten bei allen Maßnahmen für die Gruppe viel Wert darauf, dass es zu vielen Begegnungen mit deutschen Kindern kam, sei es die Jugend aus Wellsdorf, die Freundschaften im Spaßbad „Waikiki“, den jungen Kriminalisten in Dresden, oder die spontanen Einladungen von Urlaubern auf Waldwanderungen u.a Aufenthalt an frischer Luft, Blaubeerensammeln, Baden, sportliche Betätigung – all das diente der Genesung der Kinder und stabilisierte die Gesundheit der Kinder. Durch das Schullandheim wurde den Kindern eine Vielfalt von Möglichkeiten der kreativen Freizeitgestaltung geboten, wie Encaustikarbeiten, Emaillegestaltung, Seidenmalerei, Malwettbewerbe, Töpferarbeiten, Brotbacken, Räuberschmaus, Sportfeste und vieles mehr. Durch die Stadt Zeulenroda wurden wiederum drei ereignisreiche Tage bei Sport, Spiel und Spaß gestaltet. Der Höhepunkt war dabei der Besuch des Bades Waikiki, aber auch der Besuch im Freizeitzentrum, im Tiergehege und bei der Feuerwehr wird unvergessen bleiben. Exkursionen zum Schloß Burgk und in die Drachenhöhle nach Syrau hinterließen  viele neue Eindrücke. Neu und unvergessen wird der Besuch auf der Kartbahn Bernsgrün sein. Das hatte noch keiner erlebt.

Ein wichtiger Bestandteil des Aufenthaltes war der 3tägige Besuch in Erfurter Gastfamilien. Alle Kinder besuchten 3 Tage eine Familie, zumeist jüngere Familien mit eigenen Kindern Die Liebe und Aufmerksamkeit der Gastfamilien waren nahezu unbeschreiblich. Der Aufenthalt der Kinder wurde von der Umgebung sehr wohlwollend aufgenommen.

Alte Bekannte wie Frau Vieweg und Frau Möbus meldeten sich mit Geschenken, aber auch neue Freunde konnten gefunden werden. In vielen Veröffentlichungen wurden Sie als Sponsor hervorgehoben, sei es in der TA Erfurt, der OTZ Greiz oder in der Landeswelle Thüringen.

Insgesamt kann festgestellt werden, dass das Projekt dank der vielen uneigennützigen Unterstützungen ein voller Erfolg war und dafür nochmals unser Dank an alle!

 

Mit freundlichen Grüssen

Wolfgang Ackermann / Vorsitzender                                                                                        Red./Üs.Pc Ob.

 

Предметное сообщение   Детское лето в 2007 “

 

 во время с 21.07 по 11.08.2007 17 детей и 2 руководителя отдыхали по приглашению нашего союза в Тюрингии, в школьном общежитии деревню Велльс и в Эрфурте. В группе 10 необучаемого детей из 4 школы в Gomel и 5 социально слабых детях из Narowlja в возрасте от 9 до 16 лет все очень хорошо отдыхали. Мы клали большую стоимость на это при всех мероприятиях, что доходило к слишком многим встречам с немецкими детьми, это молодежь из деревни Велльс, дружба в Spaßbad „Waikiki “, молодых криминалистах в Дрездене, или стихийные приглашения отпускников на лесных путешествиях и т.п. пребывание в свежем воздухе, собирании черники, Бадене, спортивная деятельность – все это служило выздоровлению детей и стабилизировало здоровье детей. Разнообразие возможностей творческого проведения свободного времени приказывалось детям школьным общежитием, как Encaustikarbeiten, оформление эмали, живопись шелков, соревнования раза, гончарная работа, хлебопечение, грабительское пиршество, спортивные праздники u.v.a.m. По городу Цойленроде 3 богатых событиями дня при спорте, игре и удовольствии оформлялись снова. При этом апогеем было посещение купания Waikiki, но также и посещение в центре в свободное время, в звериной ограде и при пожарной команде останется незабываемым. Экскурсии к замку Burgk и в пещеру дракона после Syrau оставляли много новых впечатлений. По-новому и незабываемо посещение на Kartbahn будет зеленью Берна. Еще никто не испытал это. Важная составная часть пребывания была 3-дневным посещением в Эрфуртских гостевых семьях. Все дети посещали 3 дня семью, преимущественно более молодые семьи с собственными детьми любовь и внимание гостевых семей были неописуемы почти. Пребывание детей было начато окрестностью очень благосклонно. Старые знакомые как госпожа Фивег и госпожа Мёбус представлялись с подарками, но также и новые друзья могли находиться. В многих публикациях Вы подчеркивались как спонсор, это в Эрфурте TA, Грейце OTZ или в земельной волне Тюрингия. В целом может устанавливаться, что проект был полным успехом.

 

 

                                                                               18.11.2007

Wieder einmal ist eine Reise zu lieben Freunden zu Ende gegangen. Die Zeit verging wie immer viel zu schnell. Dennoch konnten alle Vorhaben der kleinen Gruppe umgesetzt werden. Der Höhepunkt unserer Reise war der Besuch des Prijutes (Kinderheim) in Budgi (Ort). Bei einem Kaffeetrinken mit mitgebrachten Torten, Gebäck, Säften, Obst und Süßigkeiten verbrachten wir einen schönen Nachmittag in der Einrichtung mit den Kindern gemeinsam. Ein Erlebnis für die Kinder des Heimes sowie auch für uns. Mit einer kleinen Lotterie, bei der die Kinder aus einem Sack Kuscheltiere ergattern konnten wurde der Nachmittag auch für die Kinder zum Höhepunkt. Natürlich wollten uns die kleinen Freunde nicht ohne Geschenke gehen lassen. Es gab schöne Kinderhandarbeiten, Stickereien und selbst gebastelte Bilderrahmen sowie ein kleines Kunstprogramm mit Gesang und Breakdance. Einer kleinen Reisebericht werden wir etwas später einstellen. Wir möchten unseren Freunden in Narowlja nochmals herzlichst für die Aufnahme, Gastfreundschaft und Unterstützung die wir erfahren durften, herzlich bedanken! Wir kommen gern wieder!

Вновь поездка закончилась к дорогим друзьям. Время проходило как всегда слишком быстро. Тем не менее, все проекты маленькой группы могли осуществляться. Апогеем нашей поездки было посещение Prijutes (детский дом) в Budgi (место). При кофейном питье с принесенными тортами, булочкой, соками, фруктами и сладостями мы проводили прекрасную вторую половину дня в учреждении с детьми вместе. Переживание для детей дома, а также для нас. С маленькой лотереей, при которой могли раздобыть дети из мешка Kuscheltiere вторая половина дня также для детей к апогею. Конечно, маленькие друзья не хотели позволять нам идти без подарков. Имелась прекрасная работа руки ребенка, вышивки и даже сделанные рамы для картин а также маленькая художественная программа с пением и Breakdance. Мы установим маленькому туристическому сообщению несколько позже. Мы хотели бы сердечно благодарить нашим друзьям в Narowlja еще раз сердечно за принятие, гостеприимство и поддержка мы могли узнавать! Мы охотно возвращаемся!

Unsere kleine Reisegruppe, Herbert und Evelore Schumann, Dr. Karin Lohrmann und Jürgen Obstfelder am Fluss Dnepr

Kindergruppe im Heim in Budgi

Bei leckerer Nascherei, so viel Kuchen und Torte brachten die Augen der Kinder zum Leuchten, dass war uns der beste Dank.

Kuscheltiertombola, jedes Kind konnte mehrmals im Sack sein Glück suchen. Alle hatten riesigen Spaß.

Kleines Kulturprogramm zum Dank

Shenja zeigt was er kann

                                                                                     06.11.2007 

In der Zeit vom 10.11.-17.11.2007 wird eine weitere Arbeitsreise in unser Partnergebiet Narowelja und Wasiljewitschi durchgeführt. Es werden Dr. Karin Lohrman, Herbert Schuman, Evelore Schumann und H.-Jürgen Obstfelder Vorort Gespräche führen um die vorgesehene Sommeraktion im Juli/August-ein Kinderfest in Wasiljewitschi  voran zu treiben. Viel organisatorisches ist hierbei für unsere Partner und uns zu erledigen. Soll ja die Veranstaltung ein weiterer Erfolg in der beiderseitigen Zusammenarbeit werden. Da es sich nicht um einen ausgesprochenen Hilfstransport handelt ist eine Mitnahme von größeren Sendungen ausgeschlossen. Gern nimmt die Gruppe aber Kleinigkeiten, die dann selbst übergeben werden, mit. Wer hierzu noch Bedarf hat kann sich unter 01708508444 gern melden. Übergabeschluss ist der 08.11. 15:00

 

Mit freundlichen Grüßen                                                                                                                                     Red. Ob.                             

Wolfgang Ackermann (Vors.) 

 

                                                                                      19.10.2007

In der Zeit vom 20.10.-27.10.07 wird eine Gastelternreise nach Gomel, Narowlja und Wasiljewitschi durchgeführt. An der Reise nehmen Dr. Annemarie und Wolfgang Ackermann, Dr. Karin Lohrmann, Edelgart und Eckhard Sichtig, Petra Schreiber, Ernst Schmechta sowie Reiner Siebold teil. Die Reise dient der Abstimmung der Sommeraktion in Belarus sowie dem Besuch von Gastkindern und dessen Familien.

Eine weitere Gastfahrt wird dann voraussichtlich vom 10.11. - 17.11.07 stattfinden. Dann werden sich nochmals Dr. Karin Lohrmann, Eveline und Herbert Schumann sowie J. Obstfelder auf den Weg machen. Dazu später mehr.

В время 20.10.-27.10.07 гостевая поездка родителей проводится после Gomel, Narowlja и Wasiljewitschi. В поездке принимают участие доктор Аннемари и Вольфганг Акерманн, доктор Карин Лорманн, Edelgart и Экгарт Зихтиг, Петра Шрайбер, Эрнст Шмехта а также Чистый Siebold. Поездка служит голосованию летней акции в Беларуси а также посещении гостевых детей и его семей.

Следующая поездка работников поездных бригад на и с работы станет тогда вероятно от 10.11. - 17.11.07 происходят. Тогда будут себе еще раз доктора Карин Лорманн, Эвелину и Герберта Шуманна а также джоуль. Фруктовые поля отправятся в путь. Для этого позже больше.

 

Mit freundlichen Grüßen                                                                                                                                Red./Üs. Ob.        

Wolfgang Ackermann (Vors.)

                                                            21.08.2007

                                                             

                                Gedanken und Dankesworte unserer weißrussischen Betreuerin Tamara W. Nesoljenaja

Genau 3 Wochen vom 21.07. bis zum 11.08.2007 erholten sich weißrussische Kinder aus Gomel und Narowlja in Wellsdorf.

Jeden Tag erwarteten die Kinder interessante Programme: eine Fahrt nach Dresden, Zeulenroda, Erfurt, wir machten uns mit der Geschichte Deutschlands bekannt, besuchten das Freizeitbad WaiKiKi, den Zoopark, wanderten im Wald, bastelten mit verschiedenen Materialien, organisierten Fußballspiele mit deutschen Kindern.

Der Verein „Tschernobyl 1986-Kinder in Not“ unter Leitung von Wolfgang Ackermann führt eine zielstrebige Arbeit. Die Mitglieder des Vereines widmen eine große Aufmerksamkeit der Genesung der Kinder aus der Tschernobylzone.

Die Zeit verflog schnell. Die Kinder fahren mit einer Masse angenehmer Eindrücke nach Hause, sie träumen von einem weiteren Treffen mit ihren deutschen Freunden. Die Gruppe aus 15 Kindern und ihren Betreuern möchte warme Worte des Dankbarkeit für die wunderbaren Beziehungen, den herzlichen Empfang, die Sorge alle Mitarbeiter des Schullandheimes Wellsdorf ausdrücken.

Mit herzlichen Grüßen Tamara W. Nesonaja                                                                             Red. Ob. / Üb. Dr. Karin Lohrmann        4. Sonderschule Gomel

         

                                                                                  12.08.2007

Am 11.08. war es nun nach drei erlebnisreichen Wochen soweit, es ging in Richtung Heimat. Auch wenn es in den vergangenen Tagen für unsere Gastkinder viel zu sehen gab, einiges erlebt wurde bis zum kurzzeitigen Wohnen in deutschen Gastfamilien, konnte man dennoch die Freude über die Heimfahrt in den Gesichtern der Kinder lesen. Daheim ist eben daheim und das ist auch gut so! Die Zeit im Schullandheim Wellsdorf sowie in Erfurt und Dresden werden den Kindern sicherlich in guter Erinnerung bleiben.

Der herzlichste Dank von dieser Stelle nochmals an alle Aktiven die diesen schönen Aufenthalt organisierten und durchführten. Ganz besonderen Dank an Beate Böttcher, die beiden weißrussischen Betreuerinnen, dem Team des Schullandheimes um Martina Hager, Alla V. Naumenka in Narowlja die tatkräftig half die Transportfragen in Belaruß zu klären, der Stadtverwaltung Greiz sowie allen Sponsoren.

Ganz besonders gut hat uns allen zum Abschlussabend der von den Betreuern und Kindern vorbereitet wurde, die Aufführung um die große rote Rübe gefallen. Ein Augenschmaus für alle war dann die Tanzdarbietung die Hannelore Melnitschuk einzeln und mit den Kindern darbot! Dafür ein extra großes Dankeschön.  

 

11.08. созревали это теперь через 3 богатых событиями недели, дела шли в направлении родины. Даже если имелось смотреть в течение прошедших дней для наших гостевых детей много, кое-что испытывалось до кратковременного жительства в немецких гостевых семьях можно было читать, тем не менее, радость по поводу пути домой на лицах детей. Дома ровен дома и это тоже неплохо! Время в доме Шуланд деревню Велльс а также в Эрфурте и Дрездене останутся детям, наверное, в хорошем воспоминании.

Большое спасибо этого места еще раз во все активные они организовывали это прекрасное пребывание и проводили. Очень особенную благодарность Беате Бетчер, обоим белорусским руководительницам, группе школьного общежития Мартины Хагер, Аллы V. Naumenka в Narowlja они помогал энергично транспортные вопросы выяснять в BelaruЯ, муниципалитета Грейц а также всем спонсорам.

Совершенно особенно хорошо имеет нас всем к заключительному вечеру от руководителей и детей подготавливался, которые нравятся сооружение вокруг большой свеклы. Великолепное зрелище для всех было отдельное тогда танцевальное предложение Ханнелору Мелничук и с детьми предлагал! Для этого особо большое спасибо.

Mit herzlichen Grüßen

Wolfgang Ackermann im Namen des gesamten Vorstandes                                                        Red./ÜsPc.Ob.

 

                                                  01.08.2007

Am 02.08.2007  18:00 Uhr findet wie bereits schon lange geplant  im Schullandheim Wellsdorf gemeinsam mit den Betreuern und Vertretern aus der diesjährigen Kindergruppe die diesjährige monatliche Vereinsbesprechung statt. Diese ist wie immer öffentlich, über die Teilnahme weiterer Mitglieder und Freund des Vereines freuen wir uns immer! Im Anschluss werden die Kinder zum Pizzaessen bis zum platzen oder einfach satt sein eingeladen. Beschränkte Mitfahrgelegenheiten bestehen noch. Bitte kontaktieren Sie mich hierzu auch noch kurzfristig.

18:00 ч. 02.08.2007 происходит как уже уже давно запланировано в школьном общежитии деревня Велльс вместе с руководителями и представителями из детской группы этого года ежемесячное обсуждение союза этого года. Она всегда общественна как, мы всегда радуемся участию следующих членов и друг союза! Вслед за этим дети лопнутся для поедания пиццы до него или просто сытно приглашено. Ограниченные попутки еще существуют. Пожалуйста, контактируйте со мной к тому же также еще в короткий срок.

Mir herzlichen Grüßen                                                                                                                    Red./Us. Ob.

Wolfgang Ackermann

 

                                                                             01.08.2007

Am 01.08. erlebte "unsere Kindergruppe" auf Einladung der 1. Bereitschaftspolizeiabteilung Dresden einen erlebnisreichen Tag in der Elbmetropole. Die Kinder wurden mit einen Polizeibus von Erfurt nach Dresden gefahren und natürlich auch wieder zurück. Im Objekt der Bereitschaftspolizei erlebten die Kinder verschiedene Stationen eines Polizeialltages. Ganz groß kam hierbei die Vorführung der Polizeireiterstaffel bei den Kindern und Betreuern an. Auch die Quizspiele die den Kindern sehr viel Freude bereiteten, trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei. Wir möchten uns hier nochmals bei Polizeidirektor Uwe Kilz für diese tolle Aktion bedanken.

В 1,8,испытанный нашу детскую группу по приглашению 1 отделения оперативного отряда Дрезден богатый событиями день в метрополии Эльбы. Дети везлись полицейским автобусом из Эрфурта в Дрезден и, конечно, также снова назад. В объекте оперативного отряда дети испытывали различные станции полицейских будней. Очень много показ полицейской ступени всадника у детей и руководителей прибывал при этом. Также игры викторины детям очень большую радость готовили, способствовали удаче мероприятия. Мы хотели бы благодарить здесь еще раз полицейского директора Уве Кильца для этой замечательной акции.

                       

Mit herzlichen Grüßen                                                                                                   Foto Ackermann

Wolfgang Ackermann                                                                                                                                       Red./ÜS Ob.

 

                                                 27.07.2007    

Vom 27.7.-29.7. hielt sich die diesjährige Kindergruppe bei Gasteltern in und um Erfurt auf. Für die Kinder und sicherlich auch einige Gasteltern eine neue Erfahrung. Bis auf eine kleinere Turbolenz mit einem kleinerem Gastkind verlief der Aufenthalt in den Familien Dank der Bemühungen der Gasteltern und der guten Vorbereitung reibungslos.  In den nächsten Tagen wird es hierzu einen weiteren Bericht geben.

27.7.-29.7 задерживалась детская группа этого года у гостевых родителей в и вокруг Эрфурта. Для детей и, наверное, также несколько гостевых родителей новый опыт. До более маленькой турбо-весны с более маленьким гостевым ребенком пребывание проходило беспрепятственно в семьях благодарность усилий гостевых родителей и хорошей подготовки. В течение следующих дней будет иметься к тому же следующее сообщение.

                   

Mit herzlichen Grüßen                                                                                                   Foto Ackermann

Wolfgang Ackermann                                                                                                                                                                                      Red./ÜS Ob. 

                                                      21.07.2007

Heute gegen 11:00 Uhr ist die Kindergruppe aus Gomel und Narowlja gut in Schleiz eingetroffen. 15 Kinder und 2 Weißrussische Betreuer wurden von Wolfgang Ackermann, Reinhard Pennewiß, Reiner Siebold und Ute Schilling in Empfang genommen. Mit Kleinbussen und PKW ging es nun weiter ins Schullandheim Wellsdorf. Auch hier wurden unsere Gäste liebevoll von Martina Hager und ihrem Team in Empfang genommen. Drei erholsame Wochen stehen nun an. Wir wünschen Beate Böttcher, die erstmalig den Durchgang betreuen wird, hierbei viel Freude und gutes Gelingen. Wer gern einen Besuch in Wellsdorf absolvieren möchte ist gern gesehen. Nur sollte man sich unter 036625-20515 in der Zeit von 08:00-16:00 anmelden. 

Сегодня около 11:00 ч. детская группа из Gomel и Narowlja прибыла хорошо в Schleiz. 15 детей и 2 белорусским языкам руководителя принимались Вольфгангом Акерманном, Райнхардом Пенневиссом, Чистый Siebold и Ута Шиллинг. Микроавтобусами и ЛЕГКОВОЙ МАШИНОЙ дела шли теперь далеко в школьное общежитие деревню Велльс. Также здесь наши гости заботливо принимались Мартиной Хагер и ее группой. 3 спокойных недели теперь приличествуют. Мы желаем Беату Бетчер, которая будет заботиться впервые о проходе, при этом большую радость и хорошую удачу. Кто охотно хотел бы заканчивать посещение в деревне Велльс охотно замечен. Только нужно было регистрироваться под 036625-20515 в время от 08:00-16:00.

 

Mit herzlichen Grüßen

Wolfgang Ackermann                                                        Red. & ÜS Obstfelder                      

                                                        15.06.2007

       

          Sorry für die nicht ganz scharfe Bildqualität!

Эрфурт (AA) Также более 20 лет назад Чернобыль стоит для одной из наихудших катастроф послевоенного времени. Все еще как раз дети страдают от поздних последовательностей этой аварии на реакторе и предоставлены на чужую помощь. Ежегодно союз.Ежегодно союз Чернобыля организует 1986 детей в Not e.V. место отдыха в Германии для детей из региона катастроф. В этом году 15 детей из Беларуси радуются многонедельному посещению школьного общежития в деревне Велльс.

Чтобы делать возможным это, Sparda банк Берлина e помогает. G. с пожертвованием в размере 2 000 евро.

Mit herzlichen Grüßen

Wolfgang Ackermann (Vors.)                                                  Red.&. Üs. H.-Jürgen Obstfelder

 

                                         11.06.2007

Am 20.06.07 findet unsere nächste Vorstandssitzung statt. Neben den Vorstandsmitgliedern sind selbstverständlich auch alle weiteren Mitglieder und Freunde des Vereins hierzu aufs herzlichste eingeladen. Die Besprechung wird 20:00 beginnen. Ab 18:00 werden wir uns mit den Gasteltern für den diesjährigen Erfurt Aufenthalt beraten. Treffpunkt ist wie immer das Konferenzzimmer der DHL Niederlassung Erfurt in der Bernauer Straße, direkt gegenüber von unserem Büro. Im Moment werden noch Gasteltern für das Wochenende vom 27.07.-30.07.07 gesucht. Wir freuen uns über jede Hilfe!

Mit herzlichen Grüßen

Wolfgang Ackermann (Vors.)                                                                    Red. H-Jürgen Obstfelder

                                                              

                                          06.06.2007

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde des Vereins, für das Wochenende vom 27.07.-30.07.2007 suchen wir noch Gasteltern für die diesjährige Kindergruppe aus Gomel und Narowlja. Wenn Sie Interesse haben und dem Verein helfen möchten, nehmen Sie bitte mit dem Vereinsbüro in der Bernauer Str. Kontakt auf. Die Tel.Nr. können Sie der Homepage unter "Kontakt" entnehmen. Es handelt sich ausschließlich um den Aufenthalt von Freitag Nachmittag bis Montag früh. Unsere Karin Lohrmann steht Ihnen gern unter der BüroNr. (Kontakte) gern auch persönlich an jedem Montagvormittag in der Zeit von 09:00-11:30 mit Rat und Tat zur Verfügung!

Selbstverständlich würde sich der Verein auch über finanzielle Unterstützung des Sommervorhabens freuen, helfen bitte auch Sie damit die Kindern aus den verstrahlten Gebieten in Belaruß eine gesunde, erholsame Ferienzeit bei uns verleben können. Der Gesundheitsschub durch gesunde Kost, viel Vitamine und unbelastete Natur ist sehr wichtig und wird durch die lang anhaltende verbesserte Gesundheit der Kinder zu hause bestätigt. Durch Kinderärzte wird das bestätigt! Jeder gespendete Cent kommt genau da an, wo er soll, dass garantieren wir Ihnen als Verein! Nichts anderes wäre für uns denkbar!

Mit herzlichen Grüßen

Wolfgang Ackermann (Vors. d. Vereins)                                                       Red. H.-Jürgen Obstfelder 

 

                                          26.04.2007

 

Am 26.04.07 fand unsere Hauptversammlung mit den Wahlen für den Vorstand statt. Es ist uns gelungen Frau Beate Böttcher für die Vorstandsarbeit zu gewinnen. Glückwunsch auch von hier aus zur erfolgreichen Wahl. Ebenfalls unseren herzlichen Dank an die Vorbereiter der Veranstaltung. Zum Vorsitzenden wurde wiederum Wolfgang Ackermann gewählt, seine Stellvertretung übernimmt wie bisher Petra Schreiber. Ein gutes Team! Die gesamte Zusammensetzung können Sie der Seite "Vorstand" entnehmen.

 

                                                                27.02.2007

Es werden durch den Vorstand und einige aktive Mitglieder mögliche Sponsoren angesprochen um die Finanzmittel für den Sommeraufenthalt der einzuladenden Kindergruppe zu gewährleisten. Selbstverständlich freuen wir uns (Vorstand) über alle Aktivitäten die zur Sicherung unseres Vorhabens beitragen.

Wir werden hier die Aktivitäten, die Akteure sowie Spender nennen!

Datum                     Akteur                           Spender                                              Betrag            

24.01.07                 Obstfelder                        Fa. Köhler, Elxleben                                50 €

30.01.07                 Obstfelder                        Fa. EZG, Erfurt                                        50 €

30.01.07                 Ackermann                       Fa. Erfurter Gleisbau                            2050 €

30.01.07                 Amm                                Herr Liebau                                            500 €

13.02.07                 Obstfelder                        Fa. Neumann  Kurierdienst, Teutleben    100 €

27.02.07                 Obstfelder                        Fa.Elektro-Degel, Schlossvippach           100 €

05.03.07                 Obstfelder                        Fa.  Marx Montage, Elxleben                  100 €

07.03.07                 Obstfelder                        Fredis Haarstudio, Elxleben                      50 €

07.03.07                 Obstfelder                        Regina Lehmann, Elxleben                        50 €

 

 

                            November 2006

Warum ?

Warum spende ich Monat um Monat Geld für Kinder, die ich nicht kenne und die in einem mir nur vage bekannten Land wohnen? Diese Frage stellte ich  mir in dem Moment, als ich zum ersten Mal Arbeitslosengeld erhielt und damit meine persönlichen Finanzen neu regeln musste.

Schon als ich mir diese Frage stellte, schämte ich mich, im gleichen Augenblick stand für mich fest, dass ich weiterhin und im gleichen Umfang Geld für die Kinder von Gomel spenden werde.

Trotzdem beschäftigte mich die Frage nach dem „Warum“ weiter. Ja, ich möchte helfen. Es sind doch nicht irgendwelche Kinder, denen unsere Spenden zu Gute kommen. Es sind Kinder und Jugendliche, die zum Zeitpunkt der Katastrophe in Tschernobyl  noch nicht einmal geboren  oder noch ganz klein waren und die ihr Leben lang unter der Wirkung der Strahlen leiden müssen. Obwohl alle wissen, Kinder sind  Zukunft , scheint mir, dass die geschädigten Kinder und ihre Familien letztlich von der Politik in Belarus im Stich gelassen werden. Hilfe von Außen tut also dringend  Not..

 Dass ich  weiterhin spenden werde, liegt auch an den Menschen, die sich in dem Erfurter Verein Tschernobyl 1986 – Kinder in Not  e.V. gefunden haben. Es sind Menschen, die es Jahr für Jahr schaffen, aus einer Mark/Euro mindestens zwei Mark/Euro zu „zaubern“. Sie erfüllen die Aufgabe, die sie sich selbst gestellt haben,  mit Hingabe und ganz hohem persönlichen Einsatz. Dass dabei viel, viel persönliche Freizeit und noch mancher Euro  zusätzlich gegeben wird, halten diese Menschen für selbstverständlich. Durch kluges Wirtschaften, oft wohl auch durch hartnäckiges Taktieren gegen die immer schwieriger werdenden Umstände, viel ärztlichem  Wissen um die Langzeitwirkung der Strahlung, schaffen es die Mitglieder des Vereins immer und immer wieder, die Augen vieler Kinder aus Gomel zum Leuchten zu bringen.

Ich danke den Mitgliedern des Vereins dafür, dass meine Spende in vollem Umfang denen hilft, die unsere Solidarität noch lange brauchen werden.

 Christine Kuschel                                             Basdorf, im November 2006

 

                                                     12.11.2006

                                      

                                                                                                                            Reiner Sieboldt am Martini Infostand

Am 10.11. war es wieder einmal soweit, unser Verein Präsentierte sich unter den Ausstellern auf dem Domplatz. Der Stand war in der Zeit von 09:00 Uhr - 17:30 Uhr durchgehend besetzt. So teilten sich Karin Badelt, Dr. Karin Lohrmann, Dr. Annemarie Ackermann, Beate Böttcher und Reiner Sieboldt in die doch recht "kühle" Besetzung des Standes. Einige Passanten zeigten reges Interesse für die Vereinstätigkeit und informierten sich zu unseren Vorhaben und Projekten. Ist es uns doch gerade gelungen in Zusammenarbeit mit einer bekannten Farbenfirma eine Farbenspende nach Gomel zu bringen. Diese Farbe wird für das gesamte Innenhaus der Schule reichen. Die Kinder werden weitere schönere Räume zum Lernen erhalten. Hier wird Hilfe zur Selbsthilfe praktiziert. Viel wurde auch über den gelungenen Ferienaufenthalt der Kinder aus dem Partnergebiet  berichtet. Einige der Gesprächspartner kauften Souveniere deren Erlös komplett unseren Vorhaben im neuem Jahr zugute kommt. An Spenden kamen 50 € zusammen, allen Spendern und Käufern von hier aus nochmals unseren herzlichen Dank. Bleiben Sie uns wohl gesinnt - bis zum nächsten Mal!

 

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                                     29.10.2006

     DVTH Transport nach Belarus

 

 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder des DVTH,

 

wir werden im Dezember 2006 einen Hilfsgüter Transport nach Weißrussland durchführen. Vielleicht möchte Ihre Initiative die Möglichkeit nutzen ebenfalls verschiedene Pakete an Privatpersonen zu schicken. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir alle Interessenten die nachfolgenden Anmeldeformalitäten zu beachten.

 

 

Ø      Verbindliche Anmeldung der zu transportierenden Hilfsgüter bis spätestens 25. Oktober 2006.

 

Ø      Die Packliste / Empfängerliste benötigen wir bis 10. November 2006.

 

Ø      Ladetermin: Samstag, den 2. Dezember 2006, ab 10:00 Uhr am OHSI- Lager bei der Bundeswehr in München Hochbrück.

 

Ø      Die Auslieferung erfolgt möglichst noch vor Weihnachten.

 

Ø      Für die Beförderung stellt der DVTH pro Kilogramm  0,90 Euro in Rechnung.

 

 

Bitte erstellen Sie alle Anmeldungen (siehe Anlage) im Word und schicken Sie uns die Unterlagen per E-Mail zu, damit wir die weitere Bearbeitung vornehmen können.

 

 

Mit besten Grüßen

Christa Raab

(Verbandsreferentin)


Deutscher Verband für Tschernobyl-Hilfe e.V.
Landsberger Straße 320
D-80687 München
TEL: +49-89-6083854
FAX: +49-89-6083890
 
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Eine Reise nach Gomel, mit Hindernissen und einem guten Ende

 

Seit 2002 organisiert der Verein im Herbst eine Gastelternreise nach Gomel. So auch in diesem Jahr. Zunächst waren 10 Vereinsmitglieder und Freunde bereit, vom 21.-28.10.06 mitzufahren. Wir beantragten die Einladungen in Gomel, schickten Pässe und Visaanträge nach Berlin an die Botschaft. Von dort erhielten wir 3 kostenfreie Visa und für die anderen Mitreisenden ein Gruppenvisum. In der Woche, bevor wir fahren wollten, ergaben sich Dinge, die die Mitreise von einigen Reiseteilnehmern unmöglich machte. Damit war auch verbunden, dass uns der VW-Bus nicht mehr zur Verfügung stand. Nun war guter Rat teuer. Trotz Bemühungen gelang es uns nicht, einen Ersatzbus zu beschaffen. Da ja aber nun auch die Vorbereitungen in Gomel soweit abgeschlossen waren, entschieden wir uns dann, bei 5 Mitreisenden und sehr viel Gepäck, mit einem Chevrolet und einem kleinen Opel- Astra am Sonnabend früh zu starten. Aber es gab noch ein weiteres Problem. Ein Mitfahrer konnte am Sonnabend aus dienstlichen Gründen noch nicht mitfahren. Um ein Einzelvisum zu bekommen, fuhr er am Freitag vorher nach Berlin zur Botschaft. Dort wurde ihm auch ohne Probleme ein neues Visum ausgestellt. Gleichzeitig wurde er aber darauf hingewiesen, dass wir mit dem Gruppenvisum, es war für 6 Personen ausgestellt, von denen nur noch 3 mitfahren konnten, erhebliche Schwierigkeiten bekommen würden. Es wurde uns dringend empfohlen, am Sonnabend, 21.10.06, bei der Botschaft vorbei zu kommen.

Wir starteten also am Sonnabend um 05:00 Uhr und fuhren nach Berlin. Dort wurden wir bereits erwartet. Frau Romanowitsch, Mitarbeiterin der Konsularabteilung, hatte alles vorbereitet. Während sie die Einzelvisa in die Pässe eintrug, wurden durch die 3 Betroffenen  neue Visaanträge ausgefüllt. So konnten wir gegen 10:00 Uhr frohgemut Berlin in Richtung Polen verlassen. Dann verlief unsere Reise ganz planmäßig. Nach Übernachtung in Siedlce/Polen erreichten wir am Sonntag früh die polnisch-weiß-russische Grenze. Die Abfertigung war äußerst höflich und schnell (nur 1 ¼ Std.).

Wir erreichten dann am Abend planmäßig Gomel und wurden in der Schule erwartet.

Die Tage in Gomel verliefen harmonisch und bereiteten allen Beteiligten viel Freude. Unsere Gespräche mit der Schule, der Schulverwaltung in Gomel, dem Zoll und dem Endokrinologischen Institut verliefen sehr erfolgreich.

Mit der Direktorin der 4. Schule wurden erste Absprachen für den Feriensommer 2007 besprochen. Es wurde vereinbart, dass die offizielle Einladung im Januar oder Februar 2007 an die Schule geschickt wird.

Beim Zoll ging es im Wesentlichen um die Bestätigung der Lizenz, die die Schule berechtigt, Hilfsgüter entgegen zu nehmen. Es wurde uns bestätigt, dass die Lizenz unbefristet ist und damit bis auf Widerruf gilt

Im Endokrinologischen Institut ging es um die vorgesehenen Untersuchungen der Kinder, der Lehrer und Angestellten der Schule. Es wurde uns versichert, dass die Untersuchungen Anfang November durchgeführt werden. Wir erhalten eine Liste der Untersuchungsergebnisse. Dort werden besonders die Fälle mit schwierigen Befunden hervorgehoben. Bei diesen Patienten wollen wir uns um die Bereitstellung der Medikamente bemühen, da uns erklärt wurde, dass vom Institut keine verschrieben werden können (kein Geld).

Der Kauf von Vitamintabletten für die Schule verlief ebenfalls erfolgreich. Dabei hat uns die Krankenschwester Ludmilla Litwanova unterstützt.

 Große Freude verbreiteten Annemarie und Tamara Nesoljanaja, Handarbeitslehrerin, bei  den Kindern, als sie  Schokolade und Mars-Riegel an alle Schüler verteilen konnten.

Bei einem Besuch in Narowlja wurden ebenfalls Absprachen für das Ferienjahr 2007 getroffen und Gastkinder besucht.

Die Heimreise verlief ebenfalls sehr gut; wieder auffällig schnelle und höfliche Abfertigung durch die weißrussischen Beamten.

Es war ein Besuch bei Freunden mit vielen positiven Eindrücken.

 

Wolfgang Ackermann

 

Gomel 23.-26.10.06

Am 21.10.2006, 05:00 Uhr wird sich eine Gruppe aus Erfurt auf den Weg nach Gomel-Narowlja machen. Der Zweck der Fahrt ist die inzwischen traditionelle Gastelternfahrt, die unser Verein  alljährlich organisiert. Dieser Aufenthalt dient zur Verfestigung bestehender Beziehungen zwischen Gasteltern-und Gastkind. Auch das gegenseitige Kennen lernen der Familien wird hier gefördert. Selbstverständlich werden auch Belange des Vereins besprochen und geklärt. Ein Besuch des Schulverwaltungsamtes, des Zolls stehen ebenso auf der Tagesordnung vom Vorsitzenden wie der Besuch unserer 4. Schule in Gomel sowie Gespräche in unserer ältesten Partnerstadt Narowlja.

An der Reise nehmen teil:

Dr. Annemarie Ackermann
Petra Schreiber
Wolfgang Ackermann
Jörg Amm
Reiner Sieboldt

Leider stehen uns von Edelgard und  Eckhard Sichtig und Ernst Schmechta keine Bilder zur Verfügung.

Eine anstrengende mit vielen Überraschungen versehene Reise von ca. 1800 Km liegt vor ihnen. Überraschungen an der BY Grenze gibt es jedes Mal, selbst für erfahrene Leute wie die unseren gibt es jedes Jahr neues hinzu zu lernen.

Neben Gesprächen mit den Kindern, Lehren, Eltern und persönlichen Freunden ist auch vorgesehen, Vitamintabletten in BY zu kaufen, damit die Kinder mit Vitaminen versorgt werden können. Obst zu kaufen, wie bei uns, ist dort nicht jedem gegeben.

Wolfgang Ackermann (Vors.) wird mit Petra Schreiber (Stv.)  Gespräche mit dem Schulverwaltungsamt sowie den örtlichen Zollbehörden in Gomel sowie Gespräche mit der verantwortlichen für Humanitärangelegenheiten in Narowlja zwecks der Vorbereitung des Sommers 2007 führen. Wünschen wir ihnen hierfür gutes Gelingen.

Eines sei noch gesagt, diese Gastelternreise wird privat von den Mitreisenden finanziert, gespendete Gelder werden hierfür nicht verwendet. Die Ausnahme hierbei sind ausschließlich Dinge, die aus Vereinsinteresse unabdingbar sind.

Da es sich grundsätzlich um keinen Hilfstransport in Sinn handelt, können keine Hilfsgüter mitgenommen werden. Wir bitten auch Abstand von Bitten zur Mitnahme von Paketen  zu nehmen. Das ist aus Zolltechnischen und Platzgründen nicht möglich. Briefe hingegen können im Vereinsbüro abgegeben werden. Gern nimmt der Verein diese mit und sorgt vor Ort für die sichere Zustellung. Die Öffnungszeiten und Kontakte könne Sie der Homepage unter 'Kontakte' entnehmen.

Die Rückkehr der Reisegruppe wird am 28.10.2006 erwartet. Nach dieser wird unser Vorsitzender und ggf. weitere Mitfahrer einen Bericht zur Reise und deren Eindrücke hier auf unserer Homepage veröffentlichen.

Erfurt, 11.10.2006

Obstfelder